Könnte Sandro Wagner der neue Coach von Borussia Dortmund werden? DFB-Boss Andreas Rettig reagiert auf das Gerücht um den Co-Trainer der Nationalmannschaft.
Dortmund – Nuri Şahin wackelt als Trainer von Borussia Dortmund. Der BVB tritt am Freitagabend (20.30 Uhr) in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt an. Ob der 36-Jährige im Falle einer weiteren Niederlage auch noch am kommenden Dienstag (21 Uhr) in der Champions League in Bologna auf der Trainerbank sitzt, gilt als fraglich.
DFB-Boss Rettig reagiert auf Wagner-Gerücht
Als potenzieller Nachfolger wird beim BVB Sandro Wagner gehandelt. Der Name Wagner fällt „hinter vorgehaltener Hand“, wie die Bild unter Berufung auf eigene Informationen unlängst berichtete. Wagner ist seit September 2023 Co-Trainer von Bundestrainer Julian Nagelsmann und besitzt beim DFB noch einen bis nach der Weltmeisterschaft 2026 datierten Vertrag.
Doch verliert der DFB Wagner schon bald an Borussia Dortmund? „Wir gehen davon aus, dass Sandro uns noch lange erhalten bleibt“, sagte Verbandschef Andreas Rettig laut Sport1 am Donnerstag beim Neujahrsempfang der DFL in Frankfurt am Main. „Er hat zuletzt noch mit Rudi (Völler, Anm. d. Red.) gesprochen, da gibt es überhaupt keine Anzeichen“, so Rettig weiter.
Der DFB will, dass Wagner mit Nagelsmann die deutsche Nationalmannschaft zur WM in den USA, Mexiko und Kanada führt. Zudem hat Wagner erst in diesem Monat seine Ausbildung zum Fußballlehrer begonnen, er habe „so viel Zeit dann auch nicht mehr“, erklärte Rettig. Dass sich auch andere Vereine für Wagner interessieren, zeige auch, „was wir für eine Qualität bei uns haben“, so der DFB-Geschäftsführer.
Die Bild schrieb zwar zuletzt davon, dass Wagner sich auf der Liste des BVB befinde, räumte aber ein, dass der 37-Jährige zu einem Verbleib beim DFB tendiere.