Dieser Wechsel wäre ein Ausrufezeichen. Offenbar steht Borussia Mönchengladbach kurz davor, Tim Kleindienst aus Heidenheim zu verpflichten.
Mönchengladbach – Gelingt Borussia Mönchengladbach nach dem ablösefreien Transfer von Kevin Stöger (kommt ablösefrei vom VfL Bochum) der nächste Coup innerhalb der Bundesliga? Wie der kicker berichtet, hat sich Tim Kleindienst offenbar dazu entschieden, den 1. FC Heidenheim in Richtung Niederrhein zu verlassen. Der Stürmer hat eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2027 laufenden Vertrag verankert.
Gladbach holt wohl Kleindienst
Nach einer schwierigen Saison wäre dies das nächste Gladbacher Ausrufezeichen auf dem Transfermarkt. Sollte der Deal über die Bühne gehen, dann hätte die Borussia unter anderem Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart und Tabellennachbar Union Berlin ausgestochen. Ein Stürmer der Marke Kleindienst, der für den frechen Aufsteiger und Conference-League-Qualifikanten Heidenheim zwölf Tore erzielt hat, weckt automatisch das Interesse vieler Klubs.
Noch ist Deal nicht offiziell verkündet. Gladbach muss im Fall der Fälle nach Sky-Informationen sieben Millionen Euro an die Heidenheimer überweisen. Trainer Gerardo Seoane erhält somit wohl ein deutliches Upgrade der Offensive. Kleindienst und Stöger waren Leader in ihrem Klub, zudem kommen sie aus einer wirklich persönlich stark verlaufenden Saison. Solche Transfers sind daher keine Selbstverständlichkeit.
Drei Akteure mit Leader-Qualität
Zudem wird mit Philipp Sander von Aufsteiger Holstein Kiel ein dritter Akteur der Marke Führungsspieler zukünftig das Gladbacher Trikot tragen. Kleindienst wäre allerdings der bisherige Königstransfer. Trotz seiner 1,94 Meter Körpergröße ist er sehr athletisch und beweglich. Kleindienst ist sowohl defensiv als auch offensiv gut im Kopfball, zudem ist er fleißig und sich nicht zu schade, die Meter zu gehen, die schmerzen. Das neue Gladbach-Gesicht nimmt somit Konturen an.