Weltmeister blickt auf seine Karriereanfänge beim BVB zurück

Erik Durm hat seine Karriereanfänge bei Borussia Dortmund erlebt. Er blickt begeistert auf die Zeit unter Ex-Trainer Jürgen Klopp zurück.

Dortmund – Erik Durm hat sich einen Platz in den Geschichtsbüchern des deutschen Fußballs gesichert. Der 32-Jährige, der seine Karriere bereits beendet hat, wurde 2014 Weltmeister - allerdings ohne Einsatzminute. Durm stellte dennoch im kicker fest: „Ich habe es ja auch nicht geschenkt bekommen, dabei zu sein. Das war durch Leistung begründet.“ In der Saison 2013/14 wurde der damals 21-Jährige zu den Profis hochgezogen.

Durm blickt auf seine Anfänge zurück

Durm erinnert sich gerne an diesen Moment zurück: „Das Jahr, das mir am meisten Spaß gemacht hat, war das erste unter Jürgen Klopp. Da war alles komplett neu für mich, ich konnte mir gar keine Gedanken machen, was alles um mich herum passiert. Ich habe einfach versucht zu funktionieren.“ Es war ein Quantensprung für den gebürtigen Pirmasenser, der in seinen fünf Jahren bei den Dortmundern insgesamt 97 Pflichtspiele bestreiten durfte.

Der frühere Außenverteidiger blickte beinahe etwas ehrfürchtig zurück: „Ich kam aus der 3. Liga und war ein Nobody - und auf einmal habe ich vor 80.000 Fans gespielt und bin in Dortmund ständig auf der Straße angesprochen worden. Dann habe ich Champions League gespielt und wurde für die Nationalmannschaft nominiert.“ Es ging schnell nach oben für Durm, der sieben Länderspiele auf dem Konto hat.

Traditionsvereine auf der Karriereliste von Durm

Trotz aller Widrigkeiten freut er sich rückblickend darüber, für Vereine gespielt zu haben, „die definitiv zu den fünf Besten gehören, was den Support angeht“. Nach der BVB-Zeit folgte ein Abstecher nach England zu Huddersfield Town. Dort blieb Durm ein Jahr und wechselte zu Eintracht Frankfurt, bevor er seine Karriere beim 1. FC Kaiserslautern ausklingen ließ. Inzwischen ist er in einer Berateragentur tätig und fasst zusammen: „Ich hatte eine weitaus schönere Karriere, als ich es mir je hätte erträumen lassen.“

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