Wende bei Zukunft von Pep Guardiola? „Das habe ich nie gesagt“

Pep Guardiola ist bei Manchester City nur noch knapp elf Monate vertraglich gebunden. Geht er auf Abschiedstournee? Der Starcoach deutet eine Wende an.

New York – Manchester City bereitet sich dieser Tage in den USA auf die kommende Saison vor. Nach aktuellem Stand würde im Sommer 2025 in den Vereinigten Staaten die Amtszeit von Pep Guardiola im Rahmen der FIFA Klub-WM zu Ende gehen. Seit Monaten wird über die Zukunft des Startrainers spekuliert, der unter anderem ein heißer Anwärter auf den Posten des englischen Nationaltrainers sein soll.

Pep Guardiola falsch verstanden? „Ich habe nie gesagt, dass ich gehe“

Guardiola selbst hat die Spekulationen um seine Person wiederholt angefacht, jedenfalls nicht dazu beigetragen, sie zu beenden. Zuletzt ist er der Frage nach der Nachfolge von Gareth Southgate auf der Bank der englischen Nationalmannschaft ausgewichen, schon am Ende der Vorsaison deutete er scheinbar seinen nahenden Abschied von Manchester City an.

Inzwischen beansprucht Guardiola für sich, falsch verstanden worden zu sein. „Vielleicht war es nicht der richtige Moment, darüber zu reden, als wir gerade die Premier League gewonnen haben. Was ich meinte war: Ich bin seit acht Jahren bei ManCity, es werden nicht nochmal acht hinzukommen. Deshalb bin ich näher dran, zu gehen, als zu bleiben. Aber ich habe nie gesagt, dass ich gehe, niemals“, so der Übungsleiter in einer Pressekonferenz in New York.

Guardiola: „Neun Jahre im selben Verein sind heute eine Ewigkeit“

Guardiola verspricht, im Falle einer solchen Entscheidung klar zu kommunizieren und seinen Abgang nicht nur kryptisch anzudeuten. Ob es dazu 2025 kommt, schätzt er selbst als wenigstens fraglich ein. „Ich schließe auf keinen Fall aus, meinen Vertrag zu verlängern. Denn ich würde sehr gerne bleiben. Aber neun Jahre im selben Verein sind heute eine Ewigkeit. Deshalb möchte ich sicher sein, dass es die richtige Entscheidung ist, nicht nur für mich, sondern auch für den Klub und die Spieler.“

In der Vergangenheit hat Guardiola nie einen Hehl daraus gemacht, dass es ihn reizen würde, eine Nationalmannschaft zu einem großen Turnier zu führen. In Beraterkreisen wird nach Informationen von fussball.news darüber hinaus spekuliert, dass Guardiola eines Tages zum FC Bayern zurückkehren könnte, um als erster Trainer überhaupt mit einem dritten Klub die Champions League zu gewinnen. Anders als beim FC Barcelona und Manchester City war dem Katalanen der wichtigste Titel im Vereinsfußball bei den Münchnern zwischen 2013 und 2016 verwehrt geblieben.

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