Nach der 1:2-Pleite des SV Werder Bremen gegen Borussia Dortmund - der mittlerweile vierten Niederlage in Serie - steht das Team von Trainer Florian Kohfeldt jetzt gehörig unter Zugzwang. Der Nachbericht der DeichStube*.
Bremen – Es ist wahrlich keine leichte Aufgabe, der sich Florian Kohfeldt nun schon seit einigen Wochen stets kurz nach dem Abpfiff stellt – vielleicht ist es für den Werder-Trainer momentan sogar die schwierigste, die er an Spieltagen zu bewältigen hat: Er muss die Auftritte seiner Mannschaft erklären, was derzeit einem komplizierten rhetorischen Spagat gleichkommt. Einerseits ist Kohfeldt mit den Leistungen seiner Spieler in dieser Saison grundsätzlich einverstanden, weil sie kämpfen, sich nicht aufgeben und darüber hinaus sehr lernwillig seien. Andererseits haben diese Spieler nun aber vier Mal am Stück in der Bundesliga verloren und rutschen mit Werder Bremen Stück für Stück weiter hinein in den Abstiegskampf.
Eine Gemengelage, die nach der 1:2-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund am späten Dienstagabend dazu führte, dass Kohfeldt gegenüber der Öffentlichkeit zwar einmal mehr um Geduld mit seiner jungen Mannschaft bat, andererseits aber höchstselbst den Druck auf sich und die Spieler erhöhte, indem er Punkte in den kommenden Wochen versprach. „Ich bin voller Überzeugung, dass wir in den nächsten Wochen unsere Punkte sammeln werden“, sagte der 38-Jährige – und hob hervor, dass Werder Bremen aus seiner Sicht an den vergangenen vier Spieltagen keine einzige Partie hingelegt habe, „in der sicher war, dass wir den Platz als Verlierer verlassen müssen“.
Werder Bremen nach Niederlage gegen Borussia Dortmund: „Schwerste Phase der Hinrunde hinter uns“
Trotzdem ist es den Bremern nicht gelungen, den Schwung aus dem ebenso überraschenden wie verdienten 1:1 bei Bayern München mitzunehmen. Beim Rückblick auf die Niederlagen gegen Wolfsburg (3:5), Stuttgart (1:2), Leipzig (0:2) und jüngst Borussia Dortmund hielt Kohfeldt fest: „Klar war das auf dem Papier die schwerste Phase der Hinrunde für uns, aber trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass wir mehr als den einen Punkt gegen die Bayern mitnehmen, weil wir die Möglichkeit dazu hatten.“
Die Auftritte der Mannschaft seien weitestgehend stabil – an dieser Einschätzung des Trainers änderte auch das 1:2 gegen Dortmund nichts. Florian Kohfeldt dürfte aber bewusst sein, dass sich sein Argument mehr und mehr abnutzt, wenn nicht bald wieder Zählbares herausspringt. „Jetzt wollen und müssen wir unbedingt in den nächsten beiden Bundesligaspielen und im Pokal gegen Hannover Erfolgserlebnisse sammeln“, sagte er – und konkretisierte: „Nicht nur in Form von Fortschritten in der Art und Weise des Spiels, sondern vor allen Dingen in Form von Ergebnissen und Punkten.“
Werder Bremen: Florian Kohfeldt glaubt nach Niederlage gegen den BVB an Wende zum Guten
Ein Bundesliga-Spiel bleibt den Bremern in diesem Jahr noch, um den Eindruck nach den ersten 13 Partien der Saison wieder ins Positive zu drehen – und die Ironie des Spielplans will es so, dass Werder Bremens Reise am Samstag ausgerechnet nach Mainz führt. Sprich zu einem Club, gegen den es in der vergangenen Saison gleich zwei enorm wichtige Duelle und an deren Ende bittere Niederlagen gegeben hatte.
Das 0:5 im eigenen Stadion gegen Mainz, das heute exakt ein Jahr her ist, markierte den mit Abstand tiefsten Tiefpunkt der Werder-Hinrunde, während das 1:3 im Rückspiel am vorletzten Spieltag den gefühlten Abstieg bedeutete. Mainz 05 als Werder Bremens Angstgegner? „Ich hoffe, dass wir am Samstag das Gegenteil beweisen können“, sagte Sportchef Frank Baumann, der vor allem zwei Bremer Baustellen ausgemacht hat, die es davor in den Griff zu bekommen gilt: „Wir müssen daran arbeiten, dass wir zuletzt viel zu viele Gegentore in Situationen bekommen haben, in denen wir in Überzahl waren. Und außerdem müssen wir im Abschluss konsequenter und zielstrebiger werden.“ Eine durchaus üppige To-do-Liste für Chefcoach Kohfeldt, der direkt nach dem Dortmund-Spiel aber die Botschaft gesendet hatte: Wird schon!
Werder Bremen gegen Borussia Dortmund: Die Leistung macht Florian Kohfeldt Hoffnung
In den Worten des Trainers klang das so: „Die Leistung, die wir zuletzt gezeigt haben, macht mir gute Hoffnung. Wir haben auch gegen Borussia Dortmund wie in den letzten Wochen sehr viel Leidenschaft auf den Platz gebracht und haben im Rahmen unserer Möglichkeiten immer wieder den Ansatz gehabt, Dinge fußballerisch zu lösen.“ Kohfeldts Rezept: Nicht in Panik geraten, aber trotzdem nicht vergessen, dass man sich „von guten Leistungen am Ende auch nichts kaufen kann. Jetzt ist Druck da. Wir brauchen Punkte.“
Kämen gegen Mainz 05 drei dazu – Werder Bremen könnte deutlich entspannter die kurze Weihnachts- und Silvesterpause bis zum Heimspiel gegen Union Berlin (2. Januar) verbringen. Maximilian Eggestein sieht das Spiel gegen die Rheinhessen als große Chance an: „Bei einem Sieg können wir den Abstand auf Mainz auf neun Punkte vergrößern. Das sollte doch Anreiz genug sein.“ (dco) Lies auch: So könnte die Startelf-Aufstellung von Werder Bremen gegen Mainz 05 aussehen. Auch interessant: So seht Ihr das Bundesliga-Spiel von Werder Bremen gegen Mainz 05 live im TV und im Live-Stream.
Auch lesenswert: Jascha bleibt - Bruder von Julian Brandt verlängert bei Werder Bremen! Und die passende Unterhaltung zur Länderspielpause gibt es im #DeichFUMS-Podcast!
Der Spielbericht der DeichStube zu Werder Bremen gegen Borussia Dortmund zum Nachlesen:
Jiri Pavlenkas Patzer kostet Werder Bremen den Punktgewinn gegen Borussia Dortmund
Bremen – Die sportliche Talfahrt hält an: Im Heimspiel gegen Borussia Dortmund hat Werder Bremen am Dienstagabend nach einer ordentlichen Leistung eine 1:2 (1:1)-Niederlage kassiert. Damit wartet die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt nun bereits seit neun Spielen auf einen Sieg in der Bundesliga. Besonders bitter: Wie schon in den Partien gegen Stuttgart und Leipzig war es ein unnötiger Foulelfmeter, der Werder am Ende wertvolle Punkte im Kampf gegen den Abstieg kostete. Verursacher dieses Mal: Torhüter Jiri Pavlenka.
Im Vergleich zum 0:2 in Leipzig hatte Kohfeldt zwei Veränderungen in seiner Startelf vorgenommen: Yuya Osako und Jean-Manuel Mbom rückten wieder ins Team, Romano Schmid und auch Leonardo Bittencourt mussten dafür auf die Bank – von wo aus sie eine Partie verfolgen konnten, in der die Gäste aus Dortmund früh die Kontrolle übernahmen.
Werder Bremen gegen Borussia Dortmund: Kevin Möhwald kontert Raphael Guerreiro
Im ersten Spiel nach der Entlassung von Cheftrainer Lucien Favre präsentierte sich der BVB unter Interimscoach Edin Terzic zunächst spielfreudig und angriffslustig – was früh belohnt wurde. Nachdem der erst 16-jährige Youssoufa Moukoko bei seinem Startelf-Debüt ein Zuspiel vor dem leeren Tor nur hauchdünn verpasst hatte (5.), machte es Raphael Guerreiro wenig später besser und traf zum 1:0 (12.). Einen Schuss von Jadon Sancho hatte Ömer Toprak zuvor noch blocken können, woraufhin der Ball zu Guerreiro sprang, der ihn locker über Werder-Keeper Jiri Pavlenka hinweg ins Tor hob.
Werder Bremen hatte nach dem Rückstand Probleme, in die Zweikämpfe zu kommen, schaffte es kaum, die eigene Hälfte zu verlassen – um dann wie aus dem Nichts zurückzuschlagen. Nach einem schönen Spielzug über Balleroberer Osako, Theodor Gebre Selassie und Maximilian Eggestein landete der Ball bei Kevin Möhwald, der ihn aus rund 18 Metern herrlich ins kurze Eck drehte – 1:1 (28.). Es war ein Treffer, der Werder Sicherheit gab, was bis zur Pause für ein deutlich ausgeglicheneres Spiel sorgte, in dem beide Teams zu weiteren Chancen kamen.
Werder Bremen gegen Borussia Dortmund: Große Chancen auf beiden Seiten
In der 32. Minute war Christian Groß verantwortlich für einen Bremer Schreckmoment, als er den Ball nach einer Flanke unbedrängt gegen den eigenen Pfosten schoss. Kurz darauf musste Pavlenka gegen Manuel Akanji retten (41.). Auf der anderen Seite war es Werders Linksverteidiger Ludwig Augustinsson, der BVB-Torhüter Roman Bürki zu einer Glanzparade zwang (44.).
Nach dem Wechsel drückte Borussia Dortmund direkt wieder aufs Tempo, und immer, wenn der Champions-League-Achtelfinalist die Schlagzahl in seinem Offensivspiel erhöhte, wurde es brenzlig für Werder Bremen. Nach einer scharf getretenen Flanke von BVB-Kapitän Marco Reus schoss Moukoko über das Tor und vergab damit die erste gute Möglichkeit im zweiten Durchgang (50.). Aber auch die Bremer versteckten sich nicht. Anders als noch in Leipzig tauchte die Mannschaft von Florian Kohfeldt immer mal wieder gefährlich vor des Gegners Tor auf – wie zum Beispiel in der 53. Minute: Nach Flanke von Augustinsson kam Gebre Selassie im Strafraum zum Kopfball, fand aber seinen Meister in Bürki.
Werder Bremen gegen BVB: Jiri Pavlenka verschuldet nach Patzer einen Elfmeter
Werder wollte sich mit dem 1:1 nicht zufrieden geben, weshalb Kohfeldt Mitte der zweiten Hälfte doppelt wechselte: Die frischen Offensivkräfte Nick Woltemade und Bittencourt kamen für Josh Sargent und Möhwald (65.). Die nächste Chance hatte allerdings der BVB: Reus prüfte Jiri Pavlenka per Flugkopfball (72.). Ein Duell, dass auch kurz darauf im Fokus stehen sollte. Nachdem er eine Flanke hatte fallen lassen, stieß Pavlenka Akanji in der 76. Minute von hinten um, Schiedsrichter Robert Schröder entschied auf Foulelfmeter. Reus trat an und traf im Nachschuss (78.). Davon erholten sich die Hausherren nicht mehr.
Für Werder Bremen geht es nun am Samstag (15.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei Mainz 05 weiter. Die letzte Partie des Jahres steht dann am Mittwoch, 23. Dezember, an: Einen Tag vor Heiligabend gastiert das Team im DFB-Pokal bei Hannover 96. (dco)
Werder Bremen gegen Borussia Dortmund: Der Spielverlauf im Live-Ticker
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Werder Bremen gegen Borussia Dortmund: Alle Tore, alle News und Infos - alles heute Abend live im Live-Ticker der DeichStube*! Endergebnis: 1:2.
22.24 Uhr: Ist das bitter! Nach einem engagierten Auftritt müssen die Bremer mit 1:2 als Verlierer vom Feld gehen. In einem ausgeglichenen Match besiegelte der folgenschwere Pavlenka-Fehler (76. Min) die Niederlage! Eine Punkteteilung wäre heute durchaus verdient gewesen. Nun müssen die Grün-Weißen gegen Mainz am Wochenende auf den nächsten Dreier hoffen.
22.23 Uhr: Abpfiff. Auch heute gehen die Grün-Weißen als Verlierer vom Feld. Mit 1:2 müssen sich die Hausherren gegen Dortmund geschlagen geben.
90. + 5 Min: Die letzte Minute läuft. Doch Werder kommt einfach nicht in Ballbesitz. Die Gäste aus Dortmund lassen das Spielgerät in den eigenen Reihen zirkulieren.
90. + 3 Min: Werder kann sich nicht aus dem eigenen Gefahrenbereich befreien.
90. + 2 Min: Schmid geht zu motiviert gegen Piszczek in den Zweikampf und sieht die nächste Gelbe!
90. + 2 Min: Fünf Minuten gibt es Nachschlag. Kann Werder den Ausgleich erzielen?
90. Min: Der vielversprechende Standard bringt jedoch nichts ein, weil Augustinsson den Ball nur halbhoch in die Mitte bringt.
90. Min: Reus hindert Eggestein beim Schussversuch am rechten Sechzehnereck - Foul, Freistoß!
88. Min: Dortmund kontert! Reus zieht den linken Flügel herunter und versucht Sancho in der Mitte zu finden. Friedl passt auf und sichert ab.
87. Min: Woltemade verspringt mal wieder der Ball. Seine Rettungsaktion geht deutlich in die Hose. Mit seinen Stollen trifft er lediglich den eben eingewechselten Piszczek. Als Folge gibt es Gelb für den Bremer.
86. Min: Auch Werder wechselt doppelt. Agu kommt für Toprak. Schmid ersetzt Mbom.
85. Min: Bei Dortmunds Hummels zwickt es nach einem Zweikampf gegen Mbom im hinteren Oberschenkel. Zagadou ersetzt ihn. Zudem kommt Piszczek für Morey.
83. Min: Werder bleibt noch genügend Zeit. Besonders stark präsentieren sich die Gäste nämlich nicht.
81. Min: Nochmal zurück zur Elfmetersituation. Zum Foul ist es nur gekommen, weil Pavlenka eine Flanke nicht fangen konnte. Akanji hat seinen Körper zwischen Keeper und Spielgerät bekommen und wurde ganz plump von Pavlenka von den Beinen geholt. Für die Bremer ist es der dritte Elfer in den letzten drei Spielen gegen sich.
80. Min: Dortmund wechselt. Moukoko hat Feierabend, Can ersetzt ihn.
78. Min: Reus tritt gegen Pavlenka an. Der Dortmunder Kapitän schießt nach rechts, wohin der Tscheche auch hechtet und halten kann. Er lässt den Ball nach vorne prallen, Reus schiebt ein. Ist das bitter!
76. Min: Elfmeter für Dortmund! Akanji wird von Pavlenka gefoult.
75. Min: Eine gute Viertelstunde bleibt uns noch. Kann sich eines der Teams für ihren Aufwand belohnen? Genügend Zeit ist noch auf der Uhr.
73. Min: Und auf Bremer Seite kommt Erras für Osako.
73. Min: Dortmunder Wechsel: Bellingham geht raus, Brandt kommt rein.
72. Min: Und dann klingelt es fast! Mit einem Flugkopfball testet Reus die Reflexe von Pavlenka. Der Tscheche reagiert herausragend und hält aus kürzester Distanz das Unentschieden fest.
71. Min: Werder verteidigt das weiter geschickt und Dortmund fällt keine Lösung ein. Immer wieder müssen die Gäste mögliche Angriffsbemühungen abbrechen.
69. Min: Ist das schon Verzweiflung? Guerreiro versucht es Volley aus gut 30 Metern - kein Problem für Pavlenka.
Werder Bremen gegen Borussia Dortmund im Live-Ticker: Ausgeglichene Partie im Weserstadion
67. Min: Werder lauert hier auf seine Chance. Während Dortmund weiterhin versucht das Heft des Handelns in der Hand zu halten.
65. Min: Doppelwechsel bei Werder. Möhwald macht für Bittencourt Platz und Woltemade kommt für Sargent.
63. Min: Bei gegnerischem Ballbesitz igeln sich die Hausherren hinten ein. Und es funktioniert. Aktuell ist die Fünferkette für die Schwarz-Gelben nicht zu überwinden.
59. Min: Witsel kommt gegen Osako zu spät und sieht Gelb. Für Werder gibt es einen Standard in aussichtsreicher Position. Der Schussversuch von Augustinsson wird zur Ecke abgefälscht.
58. Min: Und dann geht es doch ganz schnell. Per Hacke setzt Bellingham Sancho in Szene. Der Engländer trifft zwar ins lange Eck, doch da weht die Fahne des Linienrichters längst in der kalten Abendluft. Abseits - kein Tor.
56. Min: Sinnvolle Lösungen für die Offensive sind auf beiden Seiten weiterhin Mangelware. Es fehlt die Bewegung.
54. Min: Groß kommt zu spät gegen Bellingham und sieht Gelb.
53. Min: Werder hält den Ball geschickt in den eigenen Reihen und nimmt in Person von Ludwig Augustinsson ein wenig Tempo auf. Der Schwede flankt und findet Gebre Selassie, der sich im Kopfballduell durchsetzen kann und das Spielgerät gen Kasten bringt. Bürki ist zur Stelle und kann den Ball einfach aufnehmen.
53. Min: Werder versucht ein wenig Ruhe in die Partie zu bringen.
50. Min: Morey schickt Reus in den Rückraum der Verteidigung. Der Dortmunder Kapitän hat das Auge und legt quer zu Moukoko. Diesmal kommt das Toptalent zwar an den Ball, kann das Spielgerät aber nicht richtig verarbeiten. Der Ball geht deutlich am Kasten vorbei.
47. Min: Werder kommt hier heiß aus der Pause. Augustinsson hinterläuft und will Osako im Rückraum anspielen, Dortmund passt auf und klärt zur Ecke.
46. Min: Anpfiff in Halbzeit zwei. Diesmal beginnen die Gäste.
21.22 Uhr: Werfen wir einen Blick auf die anderen Partien:
VfB Stuttgart 0:1 Union Berlin
Hertha BSC 0:0 FSV Mainz 05
Im 18:10 Spiel trennten sich Eintracht Frankfurt und Borussia Gladbach 3:3.
Werder Bremen gegen Borussia Dortmund im Live-Ticker - Halbzeit im Weserstadion
21.17 Uhr: Freunde, was sagt uns die erste Halbzeit? Ziemlich ausgeglichen, was uns Werder und Dortmund heute anbieten. Hatten zu Beginn die Schwarz-Gelben eine optische Überlegenheiten, versuchten sich die Bremer erst einmal am Verteidigen. Wirklich lange ging das jedoch nicht gut. Nach 12 Minuten besorgte Dortmunds Guerreiro die frühe Führung für die Gäste. Anschließend plätscherte das Spiel vor sich hin, bis Werder einen üblen Fehlpass von Akanji in Form von Kevin Möhwald in den Ausgleich (28. Min) umwandeln konnten. Kurz vor der Pause verhinderte Pavlenka (41. Min) einen erneuten Rückstand.
45. Min: Robert Schröder verzichtet auf Nachspielzeit. Mit 1:1 geht es in die Pause - Halbzeit!
44. Min: Jetzt gibt es auch nochmal einen Abschluss der Bremer. Augustinsson zieht von außen nach innen und zieht die Kirsche aufs obere Eck. Bürki macht sich lang, greift über und klärt zur Ecke, die nichts einbringt.
41. Min: Und tatsächlich! Reus flankt den Standard aus dem Halbfeld Richtung Tor. Als einziger denkt Dortmunds Abwehrkante Akanji mit, der einfach mal den Fuß rein hält. Mit einem Wahnsinnsreflex verhindert Pavlenka einen erneuten Rückstand.
41. Min: Wenn schon nichts aus dem Spiel passiert, hilft vielleicht ein Standard.
40. Min: Drängt sich noch eines der Teams auf, um den nächsten Treffer im ersten Durchgang nachzulegen? Fünf Minuten plus Nachspielzeit gibt es noch in Halbzeit Nummer eins.
38. Min: Viel Leerlauf im Mittelfeld. Dortmund will, kann aber nicht. Werder guckt es sich an, kommt aber nicht in Ballbesitz.
35. Min: Erste Verwarnung der Partie. Reus legt sich den Ball zu weit vor und kann dem heranstürmenden Möhwald nur noch auf die Haxen treten. Also Folge gibt es vollkommen zu Recht Gelb.
34. Min: Nun ist die Partie wieder offen. Wie geht Dortmund unter Neu-Coach Edin Terzic mit dem ersten Rückschlag um? Kann Bremen die Dortmunder zu weiteren Fehlern zwingen? Werder wird langsam stärker. Hier geht doch was!
32. Min: Was macht denn Groß da? Ob das so gewollt war? Der Bremer drischt den Ball nach einer Dortmunder Hereingabe ohne große Bedrängnis gegen den eigenen Pfosten!
30. Min: Endlich haben die Hausherren mal Lösungen in der Offensive, wenn auch unter große Mithilfe Akanjis. Trotzdem: So einen Treffer musst du erst einmal erzielen.
Werder Bremen gegen Borussia Dortmund im Live-Ticker: Kevin Möhwald trifft aus dem Nichts!
28. Min: Wo kommt das denn her? Möhwald besorgt den Ausgleich. Ausgangspunkt ist der schlimme Fehlpass von Akanji, der den Ball genau in den Fuß von Osako spielt. Die Bremer bringen den Ball zu Maxi Eggestein in den Strafraum. Der Mittelfeldmotor nimmt kurz den Kopf hoch und legt auf Möhwald ab, der die Kirsche überlegt ins rechte Eck schlenzt!
27. Min: Dortmund stellt den Gefahrenbereich geschickt zu. Die Männer von Edin Terzic stehen bei gegnerischem Ballbesitz gut gestaffelt und zwingen Werder zu unnötigen Fehlpässen.
24. Min: Trotzdem: In Grund und Boden spielen die Gäste die Grün-Weißen bisher nicht. Wie Kohfeldt schon vor der Partie wusste - hier sollte heute etwas möglich sein. Jetzt geht es nur noch um die richtige Umsetzung.
22. Min: Dortmund versteht es den Ball in den eigenen Reihen zu halten und im richtigen Moment nach vorne zu spielen. Diesmal holen die Schwarz-Gelben einen Eckball heraus.
20. Min: Werder ist nun gefordert. Doch können die Hausherren mit der defensiven Aufstellung Akzente in der Offensive setzen? Bisher macht das nämlich nicht den Anschein.
16. Min: Und wieder stehen die Bremer viel zu offen. Nach einem Ballverlust geht es bei den Dortmundern ganz schnell nach vorne. Über zwei, drei Stationen landet die Kirsche bei Reyna, der ganz viel Rasen vor sich hat. Weil sich Moukoko und Reus nicht wirklich in Position bringen, zieht der US-Amerikaner vor dem Strafraum ab. Der Versuch verkommt jedoch zu einem Schüsschen und stellt Pavlenka, der sicher zu packt, vor keine Probleme.
14. Min: Bitter für die Bremer. Bis hierhin haben es die Hausherren gegen den Favoriten ganz ordentlich gemacht. Doch defensiv ist das zwischenzeitlich zu luftig. Die Dortmunder können sich zu einfach in den Gefahrenbereich kombinieren.
12. Min: Und da ist es passiert. Die Bremer lassen die Dortmund viel zu einfach gewähren. Reynabekommt keinen Druck und kann im Strafraum in den Rückraum zu Sancho legen. Der Engländer zieht direkt ab, Toprak kann blocken, doch der Ball springt zu Guerreiro, der das Spielgerät über den schon am Boden liegenden Pavlenka hebt.
9. Min: Erste Ecke der Partie für Grün-Weiß. Augustinsson tritt an und schnibbelt den Ball gen ersten Pfosten. Akanji passt auf und klärt.
5. Min: Moukoko verpasst die Führung! Reyna zieht Gebre Selassie ab und möchte vor dem herausstürmenden Pavlenka im Sechzehner auf Moukoko querlegen. Dem Youngster fehlt eine Fußspitze, sonst hätte es hier geklingelt!
3. Min: Hoch und weit bringt Sicherheit. Diese Fußballweisheit gilt hier in den ersten Minuten. Keiner will sich die Blöße geben und defensiv etwas anbieten.
1. Min: Erster Abschluss der Partie. Eine Gebre Selassie Hereingabe wird zentral geklärt, wo Möhwald lauert und abzieht - deutlich drüber!
Werder Bremen gegen Borussia Dortmund im Live-Ticker: Anpfiff - los geht´s!
1. Min: Und jetzt rollt auch schon das Spielgerät. Werder hat die Platzwahl gewonnen und darf beginnen.
20.27 Uhr: Raus geht´s auf den Rasen und gleich rollt endlich der Ball.
20.26 Uhr: Sehr viel Brisanz in der heutigen Partie. Und wie heißt es doch so schön: Beide Teams wollen beziehungsweise müssen eine Reaktion zeigen.
20.22 Uhr: „Wir wollen heute BVB-Fußball zeigen“, erklärt Neu-Coach Edin Terzic und gibt damit eine offensive Ausrichtung vor.
20.19 Uhr: Noch etwas für die Statistikfreunde unter euch: Wie heimschwach die Grün-Weißen seit geraumer Zeit sind, zeigt folgende Statistik: Von den letzten 20 Heimspielen in der Bundesliga konnte Werder lediglich zweimal (!) gewinnen
20.14 Uhr: Mit großen Schritten nähern wir uns dem Anpfiff des heutigen Fluchtlichtspiels - Zeit, einen Blick auf den Unparteiischen zu werfen. Schiedsrichter ist Robert Schröder aus Hannover. Assistiert wird er von Jan Clemens Neitzel-Petersen und Stefan Lupp. Trainer, Ersatzbank und Co. hält Lasse Koslowski als Vierter Offizieller in Zaum. Unterstützt wird das Quartett von Günter Perl, der es sich im berühmt-berüchtigten Kölner Videokeller gemütlich macht.
20.08 Uhr: Trotzdem: In der Bundesliga haben die Dortmunder in den vergangenen elf Partien gegen Werder ein einziges Mal verloren. Zudem stehen siebe Siege und drei Unentschieden für den BVB zu Buche.
20.06 Uhr: Ziemlich ausgeglichen zeigt sich die Statistik beider Teams im Bundesliga-Vergleich. 104-mal ist man sich in der Belle Etage begegnet, 41-mal verließen die Grün-Weißen den Platz als strahlender Sieger, 19-mal lief es auf ein Remis hinaus und 44-mal musste sich Werder Dortmund geschlagen geben. Heute besteht die Chance, den Vergleich zu verbessern.
20.03 Uhr: Während die Bremer mit drei Punkten den Abstand auf die Gefahrenzone wahren, will Dortmund mit einem Sieg an der Spitzengruppe dranbleiben.
19.59 Uhr: Wo wir den Blick gen Vergangenheit schweifen lassen, müssen wir uns leider auch die schreckliche Vorsaison in Erinnerung rufen. Denn wie nach der vergangenen Saison stehen die Hausherren nach elf Bundesliga-Partien bei zwei Siegen, fünf Unentschieden, vier Niederlagen und mageren elf Punkten. Aber: Es kann eigentlich nur besser werden. Immerhin haben sich die Dortmunder in den vergangen fünf Spielen immer einen Gegentreffer gefangen.
19.53 Uhr: Am vergangenen Spieltag ist es für beide Mannschaften nicht sonderlich gut gelaufen. Während Werder mit 0:2 gegen RB Leipzig verlor, ging der BVB mit 1:5 gegen den VfB Stuttgart unter. Kein Wunder, dass heute sowohl die Grün-Weißen als auch die Schwarz-Gelben eine Reaktion zeigen möchten.
19.48 Uhr: Kurze Frage für zwischendurch: Was habt ihr so mit 16 Jahren gemacht?
19.46 Uhr: Eines dürfte trotzdem sicher sein: Verstecken wollen sich die Schwarz-Gelben nicht. Alleine Sancho, Reus und Reyna werden die Bremer Hintermannschaft ordentlich auf Trapp halten. Und vorne drin? Haaland fehlt verletzt (Muskelfaserriss), also soll es der erst 16-jährige Youssoufa Moukoko richten.
19.40 Uhr: Seit acht Partien warten die Hausherren auf ein Siegerlebnis. Ob es gegen die Dortmunder endlich mal wieder für einen Dreier reicht? Gute Frage - einfach dürfte das Unterfangen nämlich nicht werden. Der Dortmunder Trainerwechsel dürfte bei der Vorbereitung aufs Match sicherlich nicht hilfreich gewesen sein.
19.37 Uhr: Wie sich das Ganze taktisch darstellen wird, bleibt abzuwarten - vieles spricht aber dafür, dass Werder das Duell gegen den BVB enorm defensiv ausgerichtet angehen wird. Das könnte dann so aussehen: Groß, Toprak und Friedl als Dreierkette, aus der bei Dortmunder Ballbesitz durch das Zurückrücken von Gebre Selassie und Augustinsson eine Fünferkette wird. Davor könnten Eggestein, Möhwald und Mbom eine Dreifach-Sechs bilden, wie Kohfeldt sie bereits in Leipzig hatte spielen lassen. Für die Abteilung Offensive wären dann Osako und Sargent zuständig.
19.33 Uhr: Schauen wir uns die Werder-Aufstellung kurz etwas genauer an. Im Vergleich zum 0:2 bei RB Leipzig hat Kohfeldt zwei personelle Veränderungen in seiner Startelf vorgenommen: Jean-Manuel Mbom und Yuya Osako rücken in die Werder-Mannschaft, auf der Bank sitzen dafür Leonardo Bittencourt und Romano Schmid.
Werder Bremen gegen Borussia Dortmund im Live-Ticker: So spielen die Teams!
19.28 Uhr: Die Gastgeber lassen sich nicht zweimal bitten und ziehen nach. So stellt Kohfeldt auf: Pavlenka - Friedl, Groß, Toprak - Augustinsson, Möhwald, Eggestein, Mbom, Gebre Selassie - Osako, Sargent.
Die #Werder-Startelf für #svwbvb.
— SV Werder Bremen (@werderbremen) December 15, 2020
#Kapino, #Bittencourt, #Veljkovic, #Agu, #Moisander, #Schmid, #Chong, #Erras, #Woltemade
20:30 Uhr
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19.26 Uhr: Kaum sind die Nachrichten zur Aufstellung in die Tastatur gehackt, präsentieren uns die Gäste ihre erste Elf: Bürki - Guerreiro, Hummels, Akanji, Morey - Wistel, Bellingham - Reyna, Reus, Sancho - Moukoko.
Startelf steht! #SVWBVB pic.twitter.com/nf9CK4CrAm
— Borussia Dortmund (@BVB) December 15, 2020
19.24 Uhr: Doch welchen elf Mann schenkt Trainer Florian Kohfeldt? Und was haben die Gastgeber von der großen Unbekannten Edin Terzic zu erwarten? Gegen halb dürften wir mit den Aufstellungen rechnen.
19.21 Uhr: Freunde, Englische Woche in der Bundesliga. Was das heißt? Die Grün-Weißen können ihren Negativtrend stoppen. Nach drei Niederlagen soll endlich mal wieder ein Sieg her!
Zum Vorbericht vom 14. Dezember 2020:
Werder Bremen: Der unbekannte BVB gibt Trainer Florian Kohfeldt Rätsel auf
Werder Bremen ist seit acht Bundesliga-Spielen sieglos, hat die letzten drei Partien allesamt verloren und spielt nun gegen Borussia Dortmund. Immerhin kriselt auch der BVB, aber: die Dortmunder haben ihren Coach Lucien Favre vor die Tür gesetzt. Ein Vorteil? Nicht für Werder-Trainer Florian Kohfeldt. Der Vorbericht der DeichStube*.
Bremen – Der Sonntagnachmittag nahm bei Florian Kohfeldt eine unerwartete Wendung. Gerade hatte sich der Trainer des SV Werder Bremen vor den Bildschirm gehockt, um mit der Videoanalyse des kommenden Gegners Borussia Dortmund zu beginnen, als die Entlassung Lucien Favres öffentlich wurde. Trainerablösung also beim BVB – und Kohfeldt konnte sein Videostudium sofort beenden. Denn: Favre-Fußball wird bei der Borussia nicht mehr gespielt, am Dienstag (20.30 Uhr, Weserstadion) hat erstmals Interimscoach Edin Terzic (38) das Sagen.
Und wie der bisherige Co-Trainer bei seiner Premiere als Chef spielen lassen wird, kann kein Video dieser Welt verraten. „Ich habe versucht, ein paar Infos über ihn zu sammeln. Aber da bleibt vieles spekulativ, weil er bislang eher in der zweiten Reihe geblieben ist. Es gibt einfach keine Möglichkeit zu schauen, wie er als Cheftrainer mit Mannschaften gearbeitet hat“, sagt Kohfeldt und stellt sich darauf ein, sich auf so gut wie nichts einstellen zu können gegen diesen plötzlich so unbekannten BVB.
Werder Bremen gegen Borussia Dortmund: Die große Unbekannte Edin Terzic
Über Lucien Favre und dessen Art, Fußball spielen zu lassen gab es Infos satt. Auch aus eigener Erfahrung. Sechsmal war Kohfeldt mit Werder Bremen gegen den Schweizer angetreten und hatte dabei großartige Momente erlebt. Gleich zweimal setzten sich die Bremer in einem DFB-Pokal-Achtelfinale überraschend gegen die Dortmunder durch, in der Liga wurde mal aus einem 0:2 noch ein 2:2 – und insgesamt ist Kohfeldts Bilanz gegen den Favre-BVB mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen ausgeglichen. Das reicht zwar nicht, um den nun geschassten Schweizer zum Lieblinsgegner des Bremer Coaches zu machen, doch in die Richtung ging es. Dennoch ist es ein ehrliches, kollegiales Mitgefühl, wenn Florian Kohfeldt die Entlassung des 63-Jährigen bedauert: „Es tut mir massiv leid für Lucien, weil er in Dortmund sehr gute Arbeit geleistet hat und als Kollege sehr hoch geschätzt ist. Es ist nie ein schöner Moment, wenn ein Trainer nicht mit seiner Mannschaft weiterarbeiten kann.“
Mit der Nachricht der Entlassung hatte Kohfeldt trotz des Dortmunder 1:5-Desasters gegen den VfB Stuttgart „nicht unbedingt“ gerechnet. Und es klingt beim Coach des SV Werder Bremen auch durch, dass sie ihm nicht nur aus Gründen der trainerlichen Solidarität, sondern auch aus professionell-sportlichem Egoismus nicht gefallen hat. Durch den Wechsel von Favre zu Terzic wandere der Fokus schließlich vom Coach zu den Spielern, die nun mehr denn je in einer Bringschuld gegenüber dem Club stehen. „Ich weiß nicht, ob sie jetzt ein ganz anderes Gesicht zeigen werden. Auf jeden Fall wird es für Borussia Dortmund kein Routinespiel, die Augen sind jetzt auf sie gerichtet – und das würde ich nicht gerade als Vorteil für uns sehen“, so Kohfeldt.
Werder Bremen gegen Borussia Dortmund: Noch so einen Ausrutscher wird sich der BVB nicht erlauben
Noch einen Aussetzer wie den beim 1:5 am Samstag wird sich das schwarz-gelbe Star-Ensemble von Borussia Dortmund gegen Werder Bremen vermutlich nicht erlauben. Jedenfalls wird das das klare Ziel des BVB mit seiner Trainer-Zwischenlösung Terzic sein. Mit welchem Personal und welcher taktischen Ausrichtung die in den letzten fünf Wochen von Rang zwei auf Platz fünf abgerutschte Borussia das Ganze angehen wird, ist ein Rätsel, das sich wohl erst auf dem Platz lösen wird. In der Kürze der Zeit werde Terzic aber keine Fußball-Revolution auslösen, glaubt Kohfeldt: „Die Dortmunder haben jetzt nicht viel Zeit, etwas komplett zu verändern, etwas Neues zu machen. Andersherum verfügt diese Mannschaft über so viel individuelle Qualität, dass ich ihnen auch zutraue, allein über Schulung per Video und klassisch an der Taktiktafel den Spielstil verändern zu können.“
Seinem eigenen Trainerteam und ihm bleibe deshalb in der Vorbereitung auf die Partie von Werder Bremen gegen Borussia Dortmund als sinnvolle Beschäftigung nur die Möglichkeit, „bei den einzelnen Spielern die Verhaltensweisen und Grundsätze herauszufiltern, die man nicht einfach mit einem Fingerschnippen verändern kann.“ Die übliche Arbeit, die gegnerischen Muster und Grundordnungen zu studieren, habe sich dagegen erledigt. Die Vorbereitung hat sich „massiv verändert“, meint Florian Kohfeldt. (csa)
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