Hamburg – 0:1 verloren, dickes Chancenplus für den Gegner, keine Qualität im eigenen Spiel – unter normalen Umständen wäre die Niederlage des SV Werder Bremen beim Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli ein Grund gewesen, kübelweise Kritik über die Bremer zu schütten. Das gab selbst Trainer Florian Kohfeldt zu.
„Wäre es Bundesliga gewesen, hätte man sagen müssen, dass es schlecht war“, räumte er ein. Aber es war nicht Bundesliga. Es war etwas völlig anderes. Und deshalb verdiente es die Partie, die St. Paulis Youba Diarra mit einem Distanzschuss in den Winkel entschieden hatte (52.), mit anderen Maßstäben als den normalen gemessen zu werden.
Die besonderste aller Besonderheiten war die lange Ausfallliste bei den Bremern. Weil kurz vor dem Spiel auch noch Milos Veljkovic erkältet passen musste und Nuri Sahin geschont wurde, musste Kohfeldt auf insgesamt 19 Spieler verzichten. Werder schickte also ein Team auf den Platz, das mehr mit einem Jugend-forscht-Projekt als mit Profi-Fußball zu tun hatte. Die Bremer boten aber auch Philipp Bargfrede und Sebastian Langkamp auf – sie waren der Hauptgrund, weshalb das Testspiel überhaupt vereinbart worden war. Weil beide die Erwartungen erfüllten und Ersatztorwart Stefanos Kapino gegen den Zweitliga-Fünften eine überzeugende Leistung bot, konnte Kohfeldt der eigentlich schlechten Leistung sogar positive Aspekte abgewinnen. Das Plus und Minus des Tests:
Werder Bremen: Bargfrede/Langkamp
64 Minuten hielt Philipp Bargfrede durch – länger hatte er zuletzt am 8. März beim 4:2 gegen Schalke 04 auf dem Platz gestanden. Es war nach der Knie-OP also ein Härtetest für ihn. Er hat ihn als zentraler Mann in einer Fünferkette bestanden. „Bargi ist gut durchgekommen, das ist das Wichtigste“, sagte Kohfeldt später: „Es war ein forderndes Spiel, weil viel auf ihn zugekommen ist. Nach 60 Minuten war er aber körperlich am Ende, so ehrlich muss man sein.“
Langkamp bewies da schon mehr Durchhaltevermögen. 85 Minuten schaffte der Innenverteidiger – „aber das war hart“, sagte der 30-Jährige, der nach seiner Muskelverletzung das Comeback und Saisondebüt gefeiert hatte. Sein Urteil hinterher: „Von der Luft her war es okay. Aber das Zweikampfverhalten, der Rhythmus, die Spielhärte – das kommt alles erst mit den Spielen.“ Als Startelf-Kandidaten für das Bundesliga-Heimspiel gegen seinen Ex-Club Hertha BSC am kommenden Samstag sieht Langkamp sich folglich noch nicht: „Machen wir uns nichts vor: Das wird nichts werden.“
Werder Bremen: Kapino
Er machte das Spiel zu seinem Spiel. Der Grieche, bei Werder der Ersatzmann hinter Jiri Pavlenka, zeigte im Tor eine ganz starke Leistung. Acht teils spektakuläre Paraden standen am Ende in seinem Arbeitsnachweis. Weshalb Coach Kohfeldt nun mehr denn je weiß, „dass wir eine überragende Nummer zwei haben“. Kapino selbst hätte freilich lieber einen ruhigen Abend im Stadion Am Millerntor verbracht: „Ich konnte meine Fähigkeiten zeigen. Aber lieber ist es mir, ich habe nichts zu tun, und wir gewinnen.“ Davon war Werders bunt zusammengewürfelte Mannschaft jedoch weit entfernt.
Werder Bremen: Die junge Garde
Louis Poznanski und Eren Dinkci – zwei U19-Spieler in der Startelf, dazu die U23-Kräfte Simon Straudi, David Philipp und Ilia Gruev, das sagt schon viel über die Bremer Personalnot aus. Später kamen noch weitere Nachwuchskräfte dazu – es verwunderte nicht, dass es so war, wie nach dem Spiel von Theo Gebre Selassie beschrieben: „Für die jungen Spieler war es eine Erfahrung im Männerfußball. Sie haben gesehen, dass sie noch viel an sich arbeiten müssen.“ Oft fehlte den Jungen der Mumm, das gesamte Bremer Spiel litt darunter. Nochmal Gebre Selassie: „Natürlich konnte nicht alles funktionieren. Aber die Passgenauigkeit muss besser sein, die Basics müssen stimmen.“ Taten sie aber nicht. „Es war vieles nicht gut abgestimmt“, meinte Kohfeldt, mischte die einzelnen Faktoren aber zu einem positiven Fazit zusammen: „Das Spiel hat seinen Zweck erfüllt. Nicht mehr, nicht weniger.“
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Unfassbar: Ishak Belfodil, ehemaliger Stürmer des SV Werder Bremen, spielte in dieser Saison mit einem Kreuzbandriss für die TSG Hoffenheim und muss nun operiert werden. Bleibt er noch an der Weser? Florian Kohfeldt kämpft darum, dass Nuri Sahin seinen Vertrag bei Werder Bremen verlängert.
Zum Spielbericht vom 11. Oktober 2019
Werder Bremen: Verdiente Niederlage im Test gegen St. Pauli
Über die Niederlage wird sich Trainer Florian Kohfeldt gewiss ärgern, das Ergebnis stand aber nicht im Vordergrund. Der Test war vor allem wichtig für Philipp Bargfrede und Sebastian Langkamp, die nach langen Verletzungspausen wieder bei Werder Bremen in der Startelf standen und in den Spielrhythmus finden sollen. So war eigentlich auch der Plan für Milos Veljkovic, der Innenverteidiger fiel aber mit einer Erkältung kurzfristig aus.
In einem Spiel mit wenigen Bundesliga-Profis und vielen Nachwuchskräften leisteten sich die Bremer viele Fehler und hätten vor der Pause mehrfach in Rückstand geraten können. Torwart Stefanos Kapino präsentierte sich allerdings in starker Form. Der Grieche parierte erst eine Doppel-Chance gegen Borys Tashchy und Rico Benatelli (5.) und hielt dann aus kurzer Distanz auch klasse gegen Christopher Buchtmann (25.). Die beste Chance für Werder Bremen hatte U19-Stürmer und Profi-Debütant Eren Dinkci, der nach Vorlage von Theodor Gebre Selassie knapp verzog (40.). Nur Momente später scheiterte Leonardo Bittencourt an Torwart Robin Himmelmann.
Werder Bremen: Youba Diarra erzielt sehenswertes 1:0 für FC St. Pauli
Kurz nach der Pause schlug St. Pauli dann zu: Youba Diarra ließ Kapino mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Metern keine Chance (53.). Danach stand Werder Bremen viel hinten drin, St. Pauli ließ den Ball besser laufen und hätte die Führung ausbauen können. Doch Benatelli traf nur die Latte (59.), Kapino war mit den Fingerspitzen noch dran. In einem Spiel, das immer ereignisärmer wurde, wagte sich dann auch Werder noch mal nach vorne, Luc Ihorst kam aber nach Zuspiel von David Philipp in aussichtsreicher Position nicht zum Abschluss (74.). Es blieb beim 0:1 aus Werder-Sicht. (han)
Werder Bremen: Kapino – Gebre Selassie (64. Woltemade), Langkamp (83. Becker), Groß (46. Nawrocki), Poznanski – Bargfrede (64. Park) – Gruev, Straudi – Philipp, Bittencourt (64. Pudic), Dinkci (46. Ihorst)
Live-Ticker SV Werder Bremen gegen FC St. Pauli: Maues Spiel, verdiente Bremer Niederlage
20.22 Uhr: Unter dem Strich eine vollkommen verdiente und sogar noch schmeichelhafte Niederlage, denn St. Pauli hätte deutlich höher gewinnen können. Dürfte für Werder aber kein Drama sein. Mit dieser Mannschaft war heute nicht mehr zu erwarten.
90. Minute: Siehste. Feierabend. Werder verliert das Testspiel beim FC St. Pauli mit 0:1.
90. Minute: Gerade angezeigt: Acht Minuten Nachspielzeit. Nein, Spaß. Keine Sorge, dürfte gleich Schluss sein.
87. Minute: Die letzten Minuten ist es ein Spiel, das daher kommt, wie ein stillgelegter Bahnhof: Nicht mehr viel Zug drin.
84. Minute: Das eigentlich knallgelbe Trikot des Bremer Keepers mittlerweile gut mit Schmutz besudelt. Kann er in der Kabine gleich in die Ecke stellen.
83. Minute: Jetzt ist es soweit: Becker kommt für Langkamp, Kapino übernimmt die Binde. Hat er sich heute Abend auch verdient.
82. Minute: Stichwort „Kohfeldt ist gut zu verstehen“: Werder möchte gleich noch einmal wechseln. Hat das gerade beim vierten Offiziellen angemeldet.
81. Minute: Die letzten zehn Minuten sind angebrochen. Nach einem Bremer Ausgleich riecht es hier nicht mehr. St. Pauli dafür zu abgeklärt gegen den Bremer Nachwuchs.
78. Minute: Etwas über 12.000 Zuschauer sehen das Spiel live im Stadion. Das ist ordentlich für ein Testspiel. Und hat den schönen Nebeneffekt, dass viele Kommandos von Kohfeldt zu verstehen sind. Ist die Hütte voll, geht das nicht.
76. Minute: Werder jetzt etwas offensiver, mal mit ein paar Aktionen in der Hälfte des Gegners. Zwingend ist das aber nicht.
74. Minute: Und prompt der beste Bremer Angriff des Spiels! Philipp setzt sich auf rechts durch, sieht Ihorst in der Mitte, der aber nicht an den Ball kommt. Schade.
74. Minute: Beste Bremer Nachricht des Abends bisher: Es hat sich noch kein Spieler verletzt.
72. Minute: Langkamp nach Gebre Selassies Auswechslung jetzt mit der Binde am Arm, optisch ist das Ding übrigens der Bremer Speckflagge nachempfunden. Nur für die, die das schon immer mal wissen wollten.
69. Minute: Klar, etwas mehr Action hätten wir uns gewünscht. Aber man muss auch ehrlich sagen: Für Werder ist das hier mehr Bewegungstherapie. Langkamp, Bargfrede sollen nach ihren Verletzungen wieder rankommen, viele Talente erstmals reinschnuppern. Nichts anderes steht für Kohfeldt im Fokus.
67. Minute: Spiel jetzt endgültig wie ein japanischer Zimmerspringbrunnen: Plätschert dahin.
65. Minute: Nächster Wechsel bei Werder, es kommen gleich drei Neue: Pudic, Woltemade und Park. Gebre Selassie, Bittencourt und Bargfrede dafür raus. Liest sich jetzt nicht unbedingt nach großer Aufholjagd.
62. Minute: Zander wird ausgewechselt. „Nur nach Hause“ geht er nicht.
61. Minute: Eine, wenn nicht DIE Erkenntnis dieses Spiel aus Bremer Sicht: In Kapino hat die Mannschaft einen richtig guten Ersatzmann. Sollte Pavlenka mal ausfallen - ein Drama wäre es nicht.
59. Minute: Benatelli - Latte! Kapino wohl noch mit den Fingerspitzen dran. Inzwischen steht Werder nur noch hinten drin.
58. Minute: Dieser Conteh wirbelt nach seiner Einwechslung ganz ordentlich auf dem linken Flügel. Der 20-Jährige bringt es in dieser Saison bisher auf zwei Tore und eine Vorlage in Liga zwei.
57. Minute: Werder weiterhin mit Mühe und Not, hier irgendwie so etwas wie Spielfluss hinzubekommen. Bei St. Pauli läuft die Kugel nach wie vor flüssiger.
53. Minute: Und Rummms! Conteh legt den Ball zurück auf Diarra, der den Ball regelrecht ins Tor schweißt. 1:0 für St. Pauli.
51. Minute: Schöner Angriff der Hamburger, an dessen Ende Conteh zum Abschluss kommt - und vor Kapino verzieht. Der Torhüter mittlerweile so gut im Spiel, dass er Bälle mit Blicken hält.
50. Minute: David Philipp mit dem ersten Abschluss. Sein Schuss allerdings kein Problem für St. Pauli-Keeper Himmelmann.
48. Minute: Werder-Trainer Florian Kohfeldt hat die Halbzeit für einige Wechsel genutzt. Ihorst und Nawrocki neu drin, Dinkci und Groß dafür raus.
19.35 Uhr: Die zweite Halbzeit läuft.
19.28 Uhr: Schön übrigens, dass der Live-Stream auch während der Halbzeitpause gnadenlos draufhält. Werder-Spieler beim Warmmachen, Menschen, die den Rasen festtreten, Gewusel auf den Tribünen. Starke Impressionen.
45. Minute. Pfiff. Und Pause. Für Werder ist das 0:0 durchaus schmeichelhaft, weil St. Pauli die deutlichen besseren Chancen hatte. Dank Kapino ist hier aber noch alles offen.
44. Minute: Werder nochmal mit dem Versuch, das Spiel ruhig und planvoll aufzubauen. Wie so oft heute Abend, bleiben die Bremer aber auch dieses Mal im Mittelfeld hängen.
41. Minute: St. Pauli im direkten Gegenzug mit der Antwort - Kapino aber einmal mehr ganz cool gegen Tashchy. Beeindruckt ihn hier alles gar nicht.
40. Minute: Gebre Selassie reicht es jetzt, auf der rechten Außenbahn stürmt er nach vorne, bedient Dinkci, der aber verzieht. Bittencourts Versuch kurz darauf nicht genau genug.
38. Minute: Veermann versucht sich erneut als Passgeber, nicht so seine Disziplin heute Abend. Tashchy hat keine Chance, an den Ball zu kommen. St. Pauli hier jetzt deutlich überlegen.
35. Minute: Und wieder Kapino! Dieses Mal auf dem Posten bei einem Distanzschuss von Buchtmann. Sollte es Werders Plan gewesen sein, den Schlussmann mal so richtig warmschießen zu lassen, dann geht er bisher perfekt auf.
33. Minute: Tashchy jetzt als Artist, lässt den Ball auf seinem Fuß tanzen, was gleich mehrere Bremer überfordert. Nur Kapino nicht. Arbeitsreicher Abend für den Giechen.
32. Minute: Veerman plötzlich mutterseelenallein im Bremer Strafraum, hat Zeit, schaut, hat immer noch Zeit - und schiebt den Ball dann quer ins Nichts. Auch eine Art.
31. Minute: Wetter übrigens so, wie es sein muss, wenn zwei Mannschaften aus Norddeutschland im Herbst gegeneinander testen: Regen und Wind. Von beidem nicht zu wenig.
30. Minute: Freistoß jetzt für St. Pauli, linke Strafraumkante. Keine schlechte Position - aber Kapino ist wieder da, klärt zur Ecke.
27. Minute: Kapino macht das gut. Souverän. Entschlossen. Unaufgeregt. Wirkt so, als hätte er sich lange auf dieses Spiel gefreut.
Live-Ticker Werder Bremen gegen FC St. Pauli: Stefanos Kapino rettet mehrfach
25. Minute: Und plötzlich Buchtmann mit dem Abschluss, doch Kapino fährt das Bein aus, das länger und länger wird und den Ball abwehrt. Danach klärt Poznanski per Kopf.
23. Minute: Böser Fehlpass von Poznanski, der St. Pauli die nächste Chance eröffnet. Die Gastgeber wuseln in und um den Strafraum - mehr als eine Ecke springt nicht dabei heraus.
21. Minute: Werder nun präsenter. Gute Aktion von Philipp (Pass) und Bittencourt, der allerdings von Kalla gestoppt wird.
19. Minute: Na, bitte: Auch Werder ist hier angekommen. Nach Flanke von Dinkci kommt Straudi nicht mehr richtig an den Ball, weil Carstens noch ein Bein dazwischen hat. Verbuchen wir mal als erste Chance der Bremer.
18. Minute: Bittencourt wie schon gegen Frankfurt wieder enorm viel unterwegs. Lässt sich weit fallen, fordert Bälle. Da bemüht sich einer darum, dass seine Mannschaft ins Spiel findet.
14. Minute: Pauli bisher schon der Herr im Haus. Bestimmt das Geschehen, lässt den Ball passabel laufen. Werder eher noch in Lauerstellung.
12. Minute: Und wieder dieser Tashchy! Dankbarer Name für einen Tickerer, aber das nur am Rande. Sein Schuss streicht knapp vorbei.
11. Minute: Ahhh, erste Balleroberung Bargfrede. Leicht gesenkter Kopf, kurze Schritte - kompromisslos! Bringt nichts ein. Hat mir aber sehr gefehlt.
8. Minute: Ansonsten klassische Anfangsphase bisher: Vorsichtiges Abtasten, wie es so unschön heißt.
5. Minute: So, jetzt haben wir hier die erste dicke Doppelchance für die Hausherren: Tashchy und Benatelli prüfen Kapino.
4. Minute: Die Neuen bei Werder sortieren sich wie folgt ein: Dinkci spielt auf dem linken Flügel, Poznanski als Linksverteidiger. Zudem Ilia Gruev und Simon Straudi als Achter, David Philipp auf dem rechten Flügel.
2. Minute: Erstmals Werder-Keeper Kapino am Ball, fängt eine abgefälschte Flanke locker ab.
1. Minute: Werder hat Anstoß. Geht gut los.
Werder Bremen gegen St. Pauli im Live-Ticker: Anpfiff!
18.27 Uhr: Hier noch schnell die Faktenlage: St. Pauli derzeit Fünfter der zweiten Liga (seit sechs Spielen nicht mehr verloren). Werder Elfter im Oberhaus, zuletzt immerhin zweimal ungeschlagen.
18.24 Uhr: Kurzer Nachtrag noch zum erkälteten Veljkovic: Für ihn ist Dominik Becker aus der U23 kurzfristig in den Kader gerutscht.
18.22 Uhr: Es war lange, lange überfällig, aber heute ist es endlich soweit: Der ewige und ehrenwerte Mister Theodor Gebre Selassie führt Werder gleich als Kapitän auf den Platz.
18.20 Uhr: So. Noch zehn Minuten bis zum Anpfiff. Dann dürften die berühmten „Hells Bells“ erklingen. Das können se ja, bei Pauli: Für Gänsehaut sorgen. Wo andernorts die Ballermann-Hits bemüht werden, hauen die AC/DC raus. Herrlich!
18.16 Uhr: Ah, jetzt haben wir hier auch TV-Bild. Wobei, eigentlich ist es ein PC-Bild: Live-Fußball auf Youtube. Ein Satz, von dem mein Opa vermutlich nur ein Wort versteht: Fußball.
18.11 Uhr: Wollen wir ja auch nicht verschweigen: Luca Zander, erwähnter Ex-Bremer, stammt übrigens aus der Kaderschmiede des ruhmreichen SC Weyhe, für den einst auch Björn Schierenbeck aufgelaufen ist. Und der Autor dieser Zeilen. Bis er in der ersten B-Jugend aussortiert wurde. Sad story!
18.08 Uhr: Über 10.000 Tickets wurden im Vorfeld für das Spiel verkauft, gar nicht schlecht für einen Testkick. Die Kulisse jetzt schon entsprechend ordentlich.
18.06 Uhr: Den einen Sahin (Cenk) hatten wir eben ja schon. Jetzt kommt der andere, der Bremer: Nuri. Am Millerntor heute Abend nicht mit dabei, weil er geschont wird.