Eine spezielle Nullnummer gegen den SC Freiburg mit einer kleinen Kurskorrektur beim SV Werder Bremen

Kurskorrektur: So bewertet Trainer Florian Kohfeldt (li.) das Remis des SV Werder Bremen gegen den SC Freiburg.
 ©nordphoto / Gumzmedia

Wer mag schon ein 0:0? Und das auch noch bei minus vier Grad! Eigentlich niemand! Und Florian Kohfeldt gestand nach der Nullnummer seines SV Werder Bremen gegen den SC Freiburg sogar: „Als Zuschauer in Block 51 wäre ich heute sicher nicht nach Hause gefahren und hätte gesagt: Yes, wie geil!“ Der Werder-Coach denkt also selbst bei Geisterspielen daran, wie sich die Fans im Stadion fühlen würden.

Bremen - Florian Kohfeldt ist bewusst, dass die Darbietungen seines Teams in dieser Saison sehr speziell sind – mit einem gewissen Hang zur Ereignislosigkeit. Aber die ist in der Defensive auch absolut gewollt und entwickelt sich fast schon zum Markenzeichen des SV Werder Bremen. Allerdings nur als Mittel zum Zweck, denn Kohfeldt sagt, er habe gegen den SC Freiburg damit begonnen, die Kurskorrektur vorzunehmen.

„Es war das allererste Spiel der Saison, vor dem ich den Jungs klar gesagt habe, wir wollen von hinten nicht überspielen, sondern rausspielen“, berichtete der Werder-Coach nach dem Spiel gegen den SC Freiburg und war vor allem zufrieden damit, „dass wir das gemacht haben und trotzdem die defensive Stabilität behalten haben“. Die steht seit dem Fast-Abstieg über allem. Der Erfolg lässt sich längst auch in Zahlen ausdrücken. Während die Anzahl der erzielten Tore nach 20 Spielen mit 25 in der vergangenen und 24 in der laufenden Saison beinahe identisch ist, hat sich bei den den kassierten Treffern gewaltig etwas getan. Vor einem Jahr war das Gegentor-Konto mit 46 prall gefüllt gewesen, und Werder Bremen stand auf Platz 16. Jetzt sind es nur 27, und in den drei Rückrundenspielen durften die Gegner nur zwei Mal jubeln. Mit fünf Punkten aus diesen drei Partien ist Werder sogar noch ungeschlagen und deshalb nach dem vierten Spiel ohne Gegentor in der laufenden Saison (in der Vorsaison blieb Werder nur dreimal ohne Gegentor) von der Abstiegszone weiterhin ein gutes Stück entfernt.

Werder Bremen punktet gegen den SC Freiburg: Die ganze große Zufriedenheit bleibt bei Florian Kohfeldt und Co. aus

Das ist absolut okay, aber die ganz große Zufriedenheit wollte sich deshalb beim SV Werder Bremen nach den 90 zähen Minuten gegen Freiburg nicht einstellen. „Ich hätte gerne mehr mitgenommen. Und es ärgert mich, wie wir in der zweiten Halbzeit gespielt haben. Da haben wir zu wenig gemacht“, monierte Maximilian Eggestein. Der Mittelfeldmann hatte es - wie auch seine Kollegen - nicht geschafft, das Spiel in die gegnerische Gefahrenzone zu verlagern – nicht mal gelegentlich. Eine Torchance gab es nach der Pause jedenfalls nicht. In Halbzeit eins waren es auch nur zwei gute Gelegenheiten gewesen – eine davon aber immerhin eine hundertprozentige. „Den muss Milos reinmachen“, urteilte Florian Kohfeldt über den Kopfball von Milos Veljkovic, der aus fünf Metern nicht den Weg vorbei an Keeper Florian Müller gefunden hatte.

„Es war kein Torchancen-Festival, aber auch kein Drama“, sagte Florian Kohfeldt und erklärte das Problem: „Es war von der Staffelung, von den Kombinationen her ein kleiner Schritt nach vorne, aber ohne dass wir vorne in die Tempoaktionen gekommen wären. Das wäre dann der nächste Schritt.“ Den ein Gegner aber auch zulassen muss. Die Freiburger waren eben kein typischer Tabellenachter, der nach den guten Ergebnissen der vergangenen Wochen beherzt nach vorne spielt. Disziplin war auch das oberste Gebot von Trainer Christian Streich. Wie bei Werder Bremen. Und wenn niemand etwas wagt, kann auch niemand etwas gewinnen.

„Keiner hat das Visier so hochgeklappt, dass man Vollgas hätte sehen können. Es gab keinen Moment, der das Feuer entfacht hätte“, meinte Kohfeldt, war damit letztlich aber nicht unzufrieden. Ein in Bremen sehr bekannter Freiburger drückte sich da schon etwas kritischer aus, was bei einem Stürmer nicht überrascht. „Jeder hatte Angst vor dem alles entscheidenden Fehler, deswegen war es schon ein sehr destruktives Spiel“, haderte Nils Petersen, der jedoch selbst für ein anderes Resultat hätte sorgen können oder sogar müssen. Doch in der 77. Minute zielte der Ex-Bremer aus kurzer Distanz am Tor vorbei. Das passte zu diesem Spiel, das im Gefrierschrank Weserstadion sehr frostig rüberkam. Auch die Emotionen hielten sich auf und neben dem Feld in Grenzen.

Werder Bremen: Florian Kohfeldt will in der Bundesliga bleiben, „ohne in eine große Drucksituationen zu kommen“

Wahrscheinlich, weil beide Seiten mit dem Unentschieden gut leben können. Die Freiburger dürfen weiter von Europa träumen, Werder Bremen weiter fest daran glauben, „in der Liga zu bleiben, ohne in eine große Drucksituation zu geraten“, wie Florian Kohfeldt noch einmal hervorhob und ganz nüchtern feststellte: „Stand heute ist das bislang so. Aber es ist noch lange nicht geschafft.“ Am nächsten Sonntag kann bei den punktgleichen Hoffenheimern (23 Zähler) der nächste Schritt gemacht werden – auch spielerisch, wenn sich Werder noch etwas mehr in die Offensive wagt. (kni)

Werder Bremen: Pavlenka - Gebre Selassie, Veljovic (46. Moisander), Toprak, Friedl, Augustinsson (86. Groß) - Möhwald (80. Osako) - Eggestein, Schmid (86. Bittencourt) - Sargent (62. Selke), Rashica.

Letzte Meldung: Spielbericht vom 13. Februar 2021:

Werder Bremen mit Remis gegen den SC Freiburg: Nullnummer beim Fußball-Schach

Wenig Höhepunkte und kein Sieger: Werder Bremen hat sich am Samstag in einem taktisch geprägten Spiel mit 0:0 vom SC Freiburg getrennt. Der Spielbericht der DeichStube*

Der Tabellenelfte blieb damit zwar im dritten Bundesliga-Spiel in Folge unbesiegt und zum vierten Mal in der laufenden Saison ohne Gegentor, verpasste aber auch die Chance, sich weiter von der Abstiegsregion abzusetzen. Immerhin blieb der Abstand auf den ersten direkten Abstiegsplatz konstant bei neun Punkten. „Die Offensive ist heute ein bisschen flöten gegangen, aber wir sind sehr froh über den einen Punkt“, sagte der Bremer Stürmer Davie Selke in einer ersten Reaktion. Nils Petersen, Ex-Stürmer des SV Werder Bremen im Freiburg-Trikot, hatte sich „ein bisschen mehr erhofft“ als den einen Punkt, „aber niemand wollte heute den ersten Fehler machen. Mit dem Remis können beide leben.“

Werder Bremen verzichtet in der Startelf gegen den SC Freiburg auf Experimente

Auf Experimente in der Startelf verzichtete Werder-Trainer Florian Kohfeldt und schickte die erwartete Formation auf den Platz. Die einzige Veränderung gegenüber dem DFB-Pokalspiel gegen Greuther Fürth zehn Tage zuvor betraf die Abwehrkette, in der wieder Ömer Toprak statt Niklas Moisander begann. Die auserwählten Elf boten dann das, was bei den Bremern mittlerweile System hat: nämlich erstmal nichts. Werder Bremen formierte sich in der gewohnten 5-3-2 und war zunächst vor allem auf Sicherheit bedacht, riskierte nach vorne fast nichts. Weil der SC Freiburg, als Favorit an die Weser gereist, ebenfalls keine Lust zeigte, dem Gegner Räume anzubieten, entwickelte sich eine zähe Partie, die lange keine Höhepunkte bot. Defensive Disziplin war auf beiden Seiten das oberste Gebot. Jonathan Schmid für Freiburg (11.) und Milot Rashica für Werder (19.) probierten es jeweils von außerhalb des Strafraums, Gefahr schworen aber beide nicht damit herauf.

Werder Bremen gegen SC Freiburg: Milos Veljkovic hat Führung auf dem Kopf

Im Kühlschrank Weserstadion lief Werder Bremen erst nach einer halben Stunde so richtig warm und investierte endlich mehr ins Spiel nach vorne. Zwar monierte Clemens Fritz, Leiter Profi-Fußball, zur Pause, dass den Angriffsbemühungen insgesamt „Tiefe und Tempowechsel gefehlt“ haben, dennoch hätten die Bremer nach 36 Minuten in Führung gehen müssen. Milos Veljkovic hatte im Nachlauf einer Standardsituation das 1:0 auf dem Kopf, scheiterte aber an Freiburg Florian Müller. Nach Flanke von Kevin Möhwald hatte Theodor Gebre Selassie per Kopf auf Veljkovic verlängert, aus kürzester Distanz brachte der Innenverteidiger den Ball aber nicht an Müller vorbei. Es blieb bis zur Pause die einzige Großchance der Partie, in der Milot Rashica auf Bremer (39.) und Nicolas Höfler (42.) noch für weitere Abschlüsse sorgten.

Nach dem Seitenwechsel blieb Milos Veljkovic mit Problemen in der linken Wade angeschlagen in der Werder-Kabine, Kapitän Niklas Moisander ersetzte den Serben. Sturmhoffnung Niclas Füllkrug, der erstmals seit seiner Sprunggelenksverletzung wieder im Kader stand, blieb dagegen auf der Bank. Er bekam also weiter keine Chance, den Fritz-Wunsch für Halbzeit zwei umzusetzen: „Zielstrebiger und durchschlagskräftiger werden.“

Werder Bremen: Josh Sargent bleibt gegen den SC Freiburg unauffällig

Die ersten offensiven Akzente setzte aber der Sport-Club – zunächst mit einer Chance für Vincenzo Grifo (55.) und gleich danach mit einem Austausch der Stürmer. Für Ermedin Demirovic und Woo-Yeong Jeong kamen Petersen und der in Achim nahe Bremen geborene Lucas Höler. Wenig später brachte auch Kohfeldt eine frische Kraft für den Angriff – der unauffällig gebliebene Josh Sargent ging, aber statt Füllkrug kam Davie Selke (62.). Weil alle Wechsel jedoch positionsgetreu waren, änderte sich am Charakter der Partie nur wenig. Werder Bremen war weiterhin das etwas gefälliger agierende Team und gewährte den Gästen kaum Torraumszenen, doch die geforderte Durchschlagskraft hatte das Kohfeldt-Team auch bis zur 70. Minute noch nicht entwickelt. Doch eine Bremer Qualität war es in den Heimspielen zuvor gewesen, in der Schlussphase noch zulegen und treffen zu können. Beim 2:0 gegen den FC Augsburg waren die Tore in der 84. und 87. Minute gefallen, beim 1:1 gegen Schalke 04 nach 77 Minuten.

Werder Bremen hatte gegen den SC Freiburg in der zweiten Hälfe wenig zu bieten

Diesmal war es aber Freiburg, das zur Schlussoffensive blies und die bis dahin so sicheren Bremer ins Wanken brachte. So war es pures Glück, dass Petersen, mit 29 Joker-Toren der gefährlichste Einwechselspieler der Bundesliga-Geschichte, nach einer Parade von Werder-Schlussmann Jiri Pavlenka nicht zur Freiburger Führung abstaubte (76.). Jonathan Schmid zwang Pavlenka wenig später zur nächsten Flugeinlage (83.). Und Werder Bremen? Hatte nach vorne immer weniger zu bieten. Obwohl noch Yuya Osako und Leonardo Bittencourt kamen, um dem Angriffsspiel Impulse zu geben, wurden die Bremer überhaupt nicht mehr gefährlich. In der gesamten zweiten Halbzeit reichte es nur zu einem völlig harmlosen Distanzschuss von Kevin Möhwald. Und es bedarf einer Erklärung, warum Kohfeldt Niclas Füllkrug zwar auf der Bank hatte, ihn aber nicht brachte. (csa)

Werder Bremen: Pavlenka - Gebre Selassie, Veljovic (46. Moisander), Toprak, Friedl, Augustinsson (86. Groß) - Möhwald (80. Osako) - Eggestein, Schmid (86. Bittencourt) - Sargent (62. Selke), Rashica.

(Auch interessant: Die Stimmen zum Spiel von Werder Bremen gegen den SC Freiburg am 21. Bundesliga-Spieltag)

Der Liveticker zur Partie Werder Bremen gegen SC Freiburg zum nachlesen:

Werder Bremen gegen den SC Freiburg im Live-Ticker: Abpfiff - Werder gegen Freiburg endet ohne Sieger!

Abpfiff. Werder Bremen und der SC Freiburg trennen sich 0:0. Das Ergebnis ist leistungsgerecht, da sich beide Teams keinen entscheidenden Vorteil erarbeiten konnten. Chancen blieben lange Zeit Mangelware. Auf beiden Seiten konnte jeweils nur eine gute Möglichkeit verbucht werden, doch sowohl Veljkovic (36.) und Petersen (76.) scheiterten an den Torhütern. Am Ende können beide Trainer mit dem Punkt leben.

90. Min+3: Selke kommt zu spät. Die Chance verpufft. Gleich ist Schluss!

90. Min+2: Heintz kommt gegen Selke zu spät und sieht kurz vor Schluss noch die gelbe Karte. Beide Spieler werden behandelt während die Nachspielzeit abgelaufen ist. Werder könnte es höchstens noch einen langen Ball versuchen. Kübler kommt für Heintz.

90. Min: Wieder gibt es zwei Minuten obendrauf.

89. Min: Freiburg hat den Ball und wirkt eher so als ob sie noch ein Tor machen wollen. Werder fällt hier nichts mehr ein.

88. Min: Mit Nachspielzeit noch knapp fünf Minuten zu gehen. Kann hier noch jemand das spielendscheidende Tor erzielen?

85. Min: Groß und Bittencourt kommen nochmal für Schmid und Augustinsson. Jetzt ist kein Füllkrug-Wechsel mehr möglich.

84. Min: Nicolas Höfler sieht nach Halten an Osako die erste gelbe Karte des Spiels.

83. Min: Freiburg ist nun näher am Führungstreffer als Werder. Ein schöner Pass in den Lauf von Grifo wird gefährlich, nachdem der Italiener den Ball über Umwege auf J. Schmid durchsteckt. Pavlenka kann rechts unten im Eck parieren.

80. Min: Nicht Füllkrug, sondern Osako darf noch ein paar Minuten ran. Möhwald darf duschen gehen.

79. Min: Werder mit einigen Spielern in der gegnerischen Box. Möhwald versucht es trotzdem aus der Distanz. Weit rüber.

76. Min: Während mit Marco Friedl nun auch der dritte Spieler der Bremer Dreierkette behandelt werden muss, kommt Freiburg zu einer Doppelchance. Erst kann Pavlenka Höflers Abnahme aus 12 Metern abwehren, dann steht Petersen richtig, trifft den Ball aber nicht ordentlich. Glück für Werder.

75. Min: Während hier die 75. Minute läuft, ein bisschen Hoffnung für die Fans: Gegen Augsburg und Schalke traf man erst in der Schluss-Viertelstunde. Niklas Füllkrug sitzt übrigens immer noch auf der Bank.

73. Min: Der Sport-Club hat mit Grifo und J. Schmid zwei echte Standardspezialisten auf dem Feld. Die vereinzelnden Ecken und Freistöße werden von Toprak, Friedl und Co, aber bisher super weg verteidigt.

71. Min: Während das Spiel vor sich hinplätschert kommt Janik Haberer für Baptiste Santamaria ins Spiel.

68. Min: Das hohe Pressing der letzten zehn Minuten vor der Pause ist inzwischen wieder abgeschaltet. Werder lauert und Freiburg fällt nichts ein. Das 0:0 ist weiterhin ein leistungsgerechtes Ergebnis.

65. Min: Wie in den ersten zwanzig Minuten der ersten Halbzeit fehlen auch jetzt die zwingenden offensiven Aktionen. Einzige Großchance des Spiels bleibt die Kopfballchance von Milos Veljkovic aus der 36. Minute.

Werder Bremen gegen den SC Freiburg im Live-Ticker: Die zweite Halbzeit läuft - Davie Selke soll es richten

62. Min: Zweiter Wechsel bei den Grün-Weißen. Josh Sargent verlässt nach schwachem Spiel den Rasen. Davie Selke ist nun in der Partie.

60. Min: Die nächste Verletzungsunterbrechung! Josh Sargent prallt im Kampf um den Ball mit Vincenzo Grifo zusammen. Der US-Amerikaner muss behandelt werden, scheint aber - wie auch Grifo - weitermachen zu können.

58. Min: Werder mit der vierten Ecke. Augustinsson zieht den Standard auf den Elfmeterpunkt, wo Toprak nicht zum Kopfball kommt. Bisher keine Gefahr nach Standardsituationen.

56. Min: Doppelwechsel Freiburg. Nils Petersen und Lucas Höler sind im Spiel. Für sie dürfen Jeong und der blasse Demirovic auf der Bank platz nehmen.

55. Min: Moisander und Gebre Selassie köpfen sich nach einer Flanke von J. Schmid gegenseitig an. Grifo kommt daraufhin zum Abschluss. Pavlenka muss nicht eingreifen, da nicht platziert genug.

53. Min: Werder wirkt aktiver. Über Eggestein und Möhwald soll der Ball immer wieder zu den schnellen Spitzen gelangen. Bisher fehlen die Lücken.

51. Min: Distanzschuss von Romano Schmid. Da der junge Österreicher mit seinem Standbein kurz vor Absetzen des Schusses leicht wegrutscht, geht der Ball in Richtung Tribüne. Heute wäre es eigentlich mal Zeit für das erste Bundesligator.

49. Min: Sehenswerte Hackenaktion von Milot Rashica, der gleich zwei Freiburger alt aussehen lässt. Danach lässt er sich dann zu leicht fallen, so dass nichts draus geworden ist.

48. Min: Christian Streich hat hingegen nicht gewechselt. Kohfeldt hätte seinen Tausch sicher auch lieber vermieden.

Werder Bremen gegen den SC Freiburg im Live-Ticker: Die zweite Halbzeit läuft - Niklas Moisander ist in der Partie

46. Min: Die zweite Halbzeit ist angepfiffen. Niklas Moisander übernimmt die Kapitänsbinde von Gebre Selassie.

16:33 Uhr: Niklas Moisander macht sich bereit. Offenbar geht es bei Veljkovic doch nicht weiter.

16.21 Uhr: Auf den anderen Plätzen ist jeweils mindestens ein Tor gefallen. Für Werder am interessantesten ist die Stuttgarter Führung gegen die Hertha aus Berlin. Weiterhin steht es bei Dortmund gegen Hoffenheim 1:1. Außerdem führt Leverkusen gegen Mainz mit 1:0 - auch nicht gerade schlecht für Werder.

Halbzeit. Werder und Freiburg gehen mit einem torlosen Remis in die Kabine, welches durchaus leistungsgerecht ist. Nach mauem Start wurde Werder ca. zehn Minuten vor dem Pausenpfiff etwas mutiger und kam durch Milos Veljkovic zu seiner besten Chance. Der Serbe scheiterte aus kurzer Distanz aber per Kopf an Freiburgs generell aufmersamen Keeper Florian Müller.

45. Min+1: Schiri Gräfe lässt wegen der Unterbrechungen noch zwei Minuten nachspielen.

45. Min: Über R. Schmid und Augustinsson landet der Ball bei Rashica, der im Fallen mit einer Direktabnahme über das Tor setzt.

44. Min: Veljkovic gibt das Signal, dass er weitermachen kann. Vielleicht will er sich zumindest erstmal in die Pause retten.

43. Min: Eben Toprak, jetzt Veljkovic. Der Serbe wird gerade behandelt. Moisander macht sich schon mal bereit.

42. Min: Höfler macht nach einem tiefen Lauf direkt weiter. Dieser Versuch landet in der verwaisten Ostkurve.

40. Min: Der Südkoreaner Jeong hat ein wenig Platz vor dem Bremer Strafraum. Sein Schuss wird geblockt.

38. Min: Jetzt kommt Rashica zu einer Chance. Aus relativ spitzem Winkel schafft er es aber nicht den Freiburger Keeper zu überwinden.

Werder Bremen gegen den SC Freiburg im Live-Ticker: Milos Veljkovic köpft Florian Müller in die Arme

36. Min: Und da ist die erste Großchance des Spiels. Eine Flanke in die Mitte wird von Gebre Selassie verlängert. Weniger Meter vor dem Tor lauert Milos Veljokovic, der nur einnicken muss, aber zentral auf Müller köpft. Das hätte das 1:0 sein müssen!

35. Min: Gerade wird es endlich etwas lebendiger. Werder mit zwei Strafraumaktionen in Folge.

34. Min: Die Ballbesitzquote rangiert gegen 50/50. Zweikämpfe gewinnt Werder zu 60%. Tore Null zu Null.

33. Min: Toprak ist wieder an Bord. War wohl nicht‘s Wildes.

31. Min: Ein allzu bekanntes Bild: Ömer Toprak sitzt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden und muss behandelt werden.

27. Min: Weiterhin spielt sich das Spiel hauptsächlich im mittleren Drittel ab. Beide Mannschaften agieren taktisch clever und scheuen das Risiko. Werders Verlagerungen gestalten sich vorbildlich.

25. Min: Defensiv machen es die Grün-Weißen dafür umso besser. Ex-Freiburger Toprak hält die Abwehr zusammen, während Möhwald davor in Vorstopper-Manier die Bälle abräumt. Soeben fängt Romano Schmid weit in der eigenen Hälfte einen Pass ab.

Werder Bremen gegen den SC Freiburg im Live-Ticker: Kaum Offensivaktionen im Spiel

22. Min: Nach vorne geht bei Werder sonst recht wenig. Die Anspielstationen fehlen weitestgehend. Josh Sargent hängt bisher völlig in der Luft.

19. Min: Rashica versucht es mit einem strammen Schuss vom Straßraum-Eck, trifft aber Jonathan Schmid am Arm. Rashica fordert Elfmeter, doch Manuel Gräfe entscheidet sich dagegen und zeigt Richtung Eckfahne. Die Ecke bringt nichts ein.

16. Min: Über Jeong läuft soeben ein Freiburger Konter, der auf einen Fehlpass von Sargent zurückzuführen war. Kurz vorm Sechzehner dann ein ähnlicher Fehlpass der Gäste.

14. Min: Bei Freiburg läuft das Spiel momentan etwas runder, ohne dabei allerdings besondere Szenen nach vorne zu schaffen.

11. Min: Erster Schussversuch aus der zweiten Reihe. Jonathan Schmid zieht aus der Luft ab, setzt das Spielgerät aber über den Kasten.

9. Min: In einem Interview äußerte sich Augustinnson übrigend recht zurückhaltend bzgl. einer möglichen Zukunft bei Werder über diese Saison hinaus. Die EM sei ein gutes Fenster um sich zu zeigen. Zudem möge er die großen Ligen. Diese Aussage lässt viel Interpretations-Spielraum.

8. Min: Lienhart und Keeper Florian Müller klären die zweite Werder-Flanke in Personalunion. Diesmal kam sie von der anderen Seite über Augustinsson.

7. Min: Bisher geht von keiner der beiden Teams eine Gefahr aus. Ruhiger Beginn im Bremer Weserstadion.

5. Min: Kohfeldt lässt seine Elf, wie gehabt, im 3-5-2-System auflaufen, welches zum 5-3-2 mutiert, wenn sich die Gäste im Angriff befinden.

2. Min: Friedl marschiert über viele Meter im Mittelfeld und passt den Ball raus auf Gebre Selassie. Der Tscheche flankt in die Mitte auf Schmid, der zum Kopfball kommt, aber nicht genügend Druck hinter den Ball bekommt.

Werder Bremen gegen den SC Freiburg im Live-Ticker: Manuel Gräfe pfeift die Partie an

1. Min: Das Spiel läuft! Milot Rashica stößt an.

15:27 Uhr: Die Teams betreten getrennt den Rasen. Gleicht geht‘s los!

15.20 Uhr: Mit Christian Streich und Florian Kohfeldt treffen heute übrigens die beiden dienstältesten Bundesliga-Trainer gegeneinander an. Ein Beweis für das schnelllebige Geschäft, wenn man bedenkt, dass Kohfeldt nicht mal dreieinhalb Jahre im Amt ist.

15:15 Uhr: Noch 15 Minuten bis zum Anpfiff. Mit einem Dreier kann man heute weitere wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln und in den nächsten Wochen in Ruhe weiter arbeiten.

15:13 Uhr: Vor dem Sky-Mikrofon fordert Florian Kohfeldt eine mutige Leistung gegen „eine aktuelle Spitzenmannschaft der Liga.“ Warum auch nicht? Bei Werder sollte das Selbstbewusstsein nach drei Spielen ohne Niederlage groß sein.

15.10 Uhr: Werder steht tabellarisch nicht ganz so gut da wie Freiburg. Mit 22 Punkten auf Platz 11 steht man fünf Punkte vor dem Relegationsplatz. Das Spiel gegen Arminia Bielefeld wird allerdings noch nachgeholt (10. März)

15.07 Uhr: Es ist sowieso beeindruckend, dass die Freiburg in ihrer Bundesligageschichte (knapp 700 Spiele) nur vier verschiedene Trainer auf der Bank sitzen hatten (Finke, Dutt, Sorg und Streich).

14.59 Uhr: Beim Gast aus dem Breisgau läuft es in dieser Spielzeit richtig gut. Mit 30 Punkte nach 20 Spielen steht man klar über dem Soll. Zuletzt gab es ein 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund. Europa ist in direkter Reichweite. So ganz nebenbei hat Christian Streich unter der Woche wieder mal seinen Vertrag verlängert. Seit mittlerweile neun Jahren trainiert der 55-jährige die Freiburger.

14.50 Uhr: Ein Petersen (der Video-Referee) also abgesetzt, ein anderer aber in Lauerstellung: Ex-Werder-Stürmer Nils Petersen sitzt beim SC Freiburg mal wieder nur auf der Bank. Aber was heißt schon „nur“? Petersen ist mit 29 Toren nach Einwechslungen der erfolgreichste Joker der Bundesliga-Geschichte. Auch in dieser Saison hat der 32-Jährige schon viermal als Joker getroffen. Dass er es auch als Startelf-Spieler kann, hat Petersen unter anderem in der vergangenen Saison gegen Werder bewiesen. Beim 2:2 im Weserstadion hatte er beide Freiburger Tore erzielt.

14.46 Uhr: Noch ein Wort zu den Schiedsrichtern: Geleitet wird die Partie von Manuel Gräfe. Als Video-Assistent im Kölner Keller sollte eigentlich Martin Petersen fungieren, doch der Deutsche Fußball-Bund hat den 35-Jährigen für Werder gegen Freiburg kurzfristig abgesetzt. Den Grund lest ihr hier!

14.44 Uhr: Das Team von Christian Streich auf einen Blick: F.Müller - Lienhart , Heintz , Gulde - Schmid , Santamaria , Höfler , Günter , Jeong , Grifo - Demirovic

14.43 Uhr: Die Freiburger Startaufstellung ließ heute etwas länger auf sich warten. Besonderes Augenmerk sollte die Werder-Defensive auf Vincenzo Grifo und Ermedin Demirovic legen. Talent Schlotterbeck fällt mit muskulären Problemen aus.

14.41 Uhr: Und einen wollen wir nicht vergessen: Keeper Michael Zetterer ist erstmals seit seiner Rückkehr von PEC Zwolle Mitglied des Werder-Kaders. Willkommen zurück! Zuletzt saß Zetterer am 3. November 2017 bei Werder auf der Bank. Es folgten die Handverletzungen und zwei Ausleihen nach Klagenfurt sowie zuletzt nach Zwolle.

14.38 Uhr: Die Ersatzbank der Bremer ist so prominent wie schon seit langem nicht mehr. Neben Niclas Füllkrug nehmen dort auch Leonardo Bittencourt, Niklas Moisander, Davie Selke, Yuya Osako, Manuel Mbom und erstmals nach seiner Verletzungspause auch wieder Christian Groß Platz. Reichlich Alternativen also für Coach Kohfeldt.

Werder Bremen gegen den SC Freiburg im Live-Ticker: Milot Rashica darf von Beginn an ran

14.34 Uhr: Florian Kohfeldt schickt heute die erwartete Startelf ins Rennen. Heißt: Noch ohne Niclas Füllkrug in der Startelf (aber auf der Bank), dafür aber wieder mit Milot Rashica in der ersten Elf. Der Kosovare hatte zuletzt auch im Pokalspiel von Greuther Fürth von Anfang an gespielt, in der Bundesliga ist es nach vier Einwechslungen sein Startelf-Comeback.

14.31 Uhr: Die Werder-Aufstellung im Überblick: Pavlenka - Friedl, Toprak, Veljkovic - Gebre Selassie, Augustinsson, Möhwald, Eggestein, Schmid - Sargent, Rashica

14.23 Uhr: Moin, moin aus der Deichstube. Nach rund anderthalb Wochen Werder-Abstinenz spielt die Elf von Florian Kohfeldt heute im Weserstadion gegen den SC Freiburg. Wir erwarten die Aufstellung in wenigen Minuten.

Der Vorbericht zu Werder Bremen gegen den SC Freiburg:

Mit Radau und Respekt - aber Werder Bremen will im SC Freiburg kein Vorbild sehen

Der SV Werder Bremen muss am 21. Bundesliga-Spieltag gegen seinen Lieblingsgegner der vergangenen Saison ran - den SC Freiburg. Der Vorbericht der DeichStube*.

Florian Kohfeldt sagt, dass er den SC Freiburg „unglaublich mag“. Wieso? Weil ihm das Temperament der Breisgauer auf der Bank gefällt, weil er die sportliche Kontinuität bewundert und die ruhige Vereinspolitik wertschätzt. Und vielleicht mag er den SC Freiburg auch deshalb besonders gerne, weil er in der vergangenen Saison der beste Punktelieferant war. Ein Unentschieden, ein Sieg – gegen kein anderes Team schnitt Werder Bremen besser ab. Insgesamt ist Kohfeldts Team gegen Freiburg seit fünf Vergleichen unbesiegt - eine Mini-Serie, die sich im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr, DeichStube-Live-Ticker) aus Bremer Sicht gerne fortsetzen darf.

2:2 und 1:0 hieß es in der vergangenen Saison gegen den SC Freiburg – und obwohl das in der Summe eine positive Bilanz für die Bremer ergab, lösten Hin- und Rückspiel doch völlig unterschiedliche Entwicklungen bei Werder aus. Dem unglücklichen 2:2 im Hinspiel mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit folgte eine Phase mit sechs Niederlagen in sieben Spielen, das 1:0 im Rückspiel war wiederum der erste Sieg nach der Corona-Pause und für Werder Bremen das erste von drei Spielen in Folge, in denen die Bremer kein Gegentor kassierten. Die sieben Punkte aus diesen drei Partien bildeten den Grundstein für den erfolgreichen Kampf um den Klassenerhalt.

Werder Bremen gegen den SC Freiburg: „Zwei Mannschaften, die einen ordentlichen Weg bestreiten“

Zweimal Freiburg, zweimal bedeutungsschwere Spiele. Am Samstag ist aber weit weniger Dampf auf dem Kessel – was natürlich mit der Tabellensituation und der Form beider Teams zu tun hat. Während der Sport-Club mit 30 Punkten Kontakt zu den europäischen Rängen aufgenommen hat, ist es Werder Bremen immerhin gelungen, ein kleines Polster zwischen sich und die Abstiegsränge zu bringen. Florian Kohfeldt schätzt es so ein: „Da treffen zwei Mannschaften aufeinander, die einen ordentlichen Weg beschreiten.“

Der Weg des SC Freiburg wird allerdings weit mehr bewundert als der des SV Werder. Der Club fasziniert die Branche damit, jedes Jahr Leistungsträger abgeben zu müssen und dennoch nicht einzubrechen. Nach der vergangenen Saison verkauften die Freiburger in Luca Waldschmidt, Robin Koch und Torhüter Alexander Schwolow drei Leistungsträger, der sportliche Erfolg blieb aber. Und dank der Transfereinnahmen von 35 Millionen Euro ist auch die Geschäftsbilanz in der ersten Corona-Saison leicht positiv. „Freiburg macht wirklich eine sehr tolle Arbeit in den letzten Jahren, fast schon kann man Jahrzehnte sagen“, lobt Werder-Sportchef Frank Baumann, der davon nur träumen kann. Er musste mit Werder Bremen erst durch den Abstiegskampf und ist nun gefordert, ein Rekord-Minus von 23,71 Millionen Euro für das vergangene Geschäftsjahr zu moderieren.

Werder Bremen vor Spiel gegen den SC Freiburg: „Haben gezeigt, dass wir stabil Fußball spielen können“

Es sind starke Kontraste, die sich in den vergangenen Jahren zwischen den Bremern und den Freiburgern gebildet haben. Und dennoch mag sich Florian Kohfeldt den Gegner nicht als Vorbild vor die Nase halten lassen. „Riesenrespekt vor dem, was der SC Freiburg abliefert. Trotzdem würde ich jetzt nicht so tun, als ob es da etwas gäbe, dem wir nacheifern müssten“, sagt der Werder-Trainer und meint vor allem die Fähigkeit, sich aus der Not heraus neu erfinden zu können. Freiburg kann das, ganz ohne Frage – „aber auch wir zeigen in dieser Saison, dass wir aus einer vielleicht noch schwierigeren Ausgangsposition heraus in der Lage sind, sehr stabil Fußball spielen zu können“, erklärt der 38-Jährige.

Es wirkt, als möchte Kohfeldt von dem Beifall, den der SC Freiburg bekommt, gerne etwas abbekommen. Denn wer Trainer-Dauerbrenner Christian Streich für die Entwicklung und den Einbau junger Spieler lobe, der dürfe an Werder Bremen nicht einfach vorbeigucken, meint der Bremer Coach: „Da sehe ich bei uns aktuell sogar noch deutlich mehr.“ In den voraussichtlichen Startaufstellungen finden sich beim SC Freiburg in Torwart Florian Müller (23), Keven Schlotterbeck (23), Woo-yeong Jeong (21) und Ermedin Demirovic (22) vier Spieler, die 23 Jahre oder jünger sind. Bei Werder sind es in Marco Friedl (22), Romano Schmid (21) und Josh Sargent (20) nur drei, mehr Newcomer und Bundesliga-Debütanten hatten in der letzten Zeit aber tatsächlich die Bremer zu bieten.

Werder Bremen-Trainer Florian Kohfeldt über den SC Freiburg: „Wahnsinnig ehrgeizig und extrem verbissen“

In einer Hinsicht geben sich die beiden Teams aber nichts – und das ist der Radau von der Bank. Mit dem Kollegen Streich umarmt sich Kohfeldt vor und nach den Spielen des SV Werder Bremen gegen den SC Freiburg, währenddessen geht es aber an der Seitenlinie zur Sache. Kohfeldt sagt, er freue sich schon drauf: „Die Freiburger sind höflich und sympathisch, aber wenn das Spiel losgeht, wahnsinnig ehrgeizig und extrem verbissen. Dann geben sie alles, um das Spiel zu gewinnen – auf der Bank und natürlich auch auf dem Platz. Das zeichnet sie aus. Das alles nehme ich aber auch für uns in Anspruch.“ 

Für ihn ist klar: Wenn seine Mannschaft nicht sofort scharf gestellt sei, dann wird es in dieser Saison nichts werden mit dem Ungeschlagenbleiben gegen den aktuellen Tabellenachten, dem im Hinspiel ein 1:1 abgetrotzt worden war: „Wir müssen vom ersten Moment an Mut und Aktivität auf den Platz bringen, sonst wird es schwer.“ Denn die Freiburger hätten diesen Mut und die Aktivität „einfach in sich“, sagt Kohfeldt und erhebt den Sport-Club Freiburg zum „wahrscheinlich stärksten Gegner seit Bayer Leverkusen“ Anfang Januar - „und wir haben danach noch gegen Gladbach gespielt, das soll also schon etwas heißen“. (csa) Auch interessant: So könnt ihr das Bundesliga-Spiel des SV Werder Bremen gegen den SC Freiburg live im TV sehen! *DeichStube.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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