Am Dienstag wurden die Achtelfinals der WM 2018 abgeschlossen. Zunächst traf Schweden auf die Schweiz, danach spielte Kolumbien gegen England. Wir berichten im Live-Ticker.
- Alle News rund um die WM finden Sie ab jetzt in unserem News-Ticker vom Mittwoch.
- Schon vor knapp einer Woche hat sich Deutschland aus dem Turnier verabschiedet. Seither wurde über die Zukunft von Joachim Löw spekuliert. Nun haben sich Bundestrainer und DFB erklärt. In unserem Ticker können Sie nachlesen, warum die Zusammenarbeit fortgesetzt werden soll.
- Auch über die deutschen Nationalspieler gibt es Spekulationen. Hier erfahren Sie immer aktuell, ob es Rücktritte aus der Nationalmannschaft gibt.
- Was am Montag rund um die WM los war, lesen Sie in unserem entsprechenden Ticker.
- Schweden bekam es am Dienstag mit der Schweiz zu tun (1:0), England traf auf Kolumbien (4:3 i.E.).
10.26 Uhr: Russlands Eishockey-Superstar Alexander Owetschkin bringt den Stanley Cup zur Fußball-WM. Der Torjäger der Washington Capitals kündigte auf Instagram an, dass er die begehrteste Eishockey-Trophäe der Welt vor dem Viertelfinale der Gastgeber am Samstag (20.00 Uhr) gegen Kroatien bei einem Public Viewing in Moskau präsentieren werde. "Liebe Freunde, ich freue mich, diejenigen zu sehen, die ein Foto mit dem Stanley Cup machen wollen", schrieb Owetschkin. Der 32-Jährige hatte vor einem Monat zum ersten Mal in seiner Karriere den Meistertitel in der NHL gewonnen.
7.33 Uhr: Nach der jüngsten Entführung seines Vaters wünscht sich der nigerianische Nationalspieler John Obi Mikel eine Verbesserung der Sicherheitslage in seiner Heimat. „Heute dreht es sich um meinen Vater, aber morgen könnte es jemand anderes sein, und das macht es unheimlich“, zitierte die BBC Obi Mikel. „Wir erleben eine Flut an schrecklichen Angriffen in einigen Teilen des Landes, die bereits Unsicherheit unter den Bürgern gesät hat.“ Unabhängig von der sozialen Schicht in dem Land verdiene es jeder, „sich sicher und behütet zu fühlen, da das Leben riskanter denn je wird“. Auf Twitter bedankte sich der Kicker außerdem bei den Polizisten und allen Leuten, die ihn unterstützt hatten:
— Mikel John Obi (@mikel_john_obi) 3. Juli 2018
WM 208: So geht es Cavani - Einsatz im Viertelfinale möglich?
7.10 Uhr: Die Fußball-Nation Uruguay hat ein Ödem. Nicht irgendeines. Einen exakt 48x29x17 Millimeter großen Bluterguss, gestaut in der Wade von WM-Hoffnungsträger Edinson Cavani. Das geht aus dem Untersuchungsergebnis von Doktor Ponomarewa aus der Klinik Azdor in Nischni Nowgorod hervor. Zur Information (und Überraschung) aller vom uruguayischen Fußballverband AUF als Kopie per Twitter online gestellt.
Actualización de la información médica sobre el futbolista Edinson Cavani. pic.twitter.com/h8hunNSsDB
— Selección Uruguaya (@Uruguay) 3. Juli 2018
Kleinflächiges Ödem am inneren Teil des Zwillingsmuskels, heißt es in dem Dokument nach der Magnetresonanztomographie. Der Rat der Ärzte: Einen Traumatologen aufsuchen. Ansonsten sei alles intakt: Knochen, Gefäße, Gewebe. Doch der Mini-Bluterguss schmerzt und macht Cavanis Einsatz am Freitag im Viertelfinale gegen Frankreich weiter fraglich.
6.20 Uhr: Da hat sich im Kensington Palace jemand über den Erfolg der Three Lions gefreut. Nach dem Sieg der Briten über Kolumbien schrieb Prinz William auf Twitter: "Ich könnte nicht stolzer sein auf das englische Team - ein Sieg im Elfmeterschießen! Ihr habt Euch den Platz unter den letzten Acht der WM verdient und Ihr sollt wissen, dass das ganze Land am Samstag hinter Euch steht."
I couldn’t be prouder of @england - a victory in a penalty shootout! You have well and truly earned your place in the final eight of the #worldcup and you should know the whole country is right behind you for Saturday! Come on England! W
— Kensington Palace (@KensingtonRoyal) 3. Juli 2018
Und auch Lewis Hamilton jubelte:
BEAST MODE!! So proud of our boys for their perseverance and never giving up! ⚽️ @England #WorldCup #COLENG pic.twitter.com/j5aiWQnfno
— Lewis Hamilton (@LewisHamilton) 3. Juli 2018
6.05 Uhr: Jose Pekerman (68) hat seine Zukunft als kolumbianischer Nationaltrainer nach dem Aus im WM-Achtelfinale gegen England (3:4 i.E.) offen gelassen. "Ich spreche nie über die Zukunft. Jetzt fühlen wir uns verletzt, weil wir alles gegeben und hart gearbeitet haben. Wir sollten jetzt über nichts anderes als dieses Spiel sprechen", sagte der Argentinier, der Kolumbien seit 2012 betreut und dessen Vertrag ausläuft.
WM 2018: Das geschah am Dienstag
23.51 Uhr: José Pékerman hat seine Zukunft als Nationaltrainer von Kolumbien nach dem WM-Aus gegen England offen gelassen. „Ich habe bisher nie über die Zukunft gesprochen. Heute fühlen wir uns verletzt, weil wir sehr hart gearbeitet haben. Ich glaube nicht, dass wir jetzt über etwas anderes als das Spiel gegen England sprechen sollten“, sagte der 68 Jahre alte Argentinier, der Kolumbien schon bei der WM 2014 betreut hatte und dort im Viertelfinale an Gastgeber Brasilien gescheitert war. Als möglicher Nachfolger ist Ricardo Gareca, der bei der Endrunde in Russland noch Peru betreute, im Gespräch.
23.31 Uhr: Schwedens Achtelfinal-Held Emil Forsberg weiß offenbar noch nicht, wo er nach der WM spielen wird. "Ich habe keine Antwort darauf. Ich habe den Fokus hier auf der WM", sagte der Mittelfeldspieler von RB Leipzig nach dem 1:0 gegen die Schweiz. Forsberg besitzt bei RB noch einen Vertrag bis 2022. Auf die Frage, ob seine Zukunft in Sachsen unsicher ist, sagte der 26-Jährige: "Das dürfen Sie überlegen."
23.22 Uhr: Der ehemalige Hamburger Bundesliga-Profi Valon Behrami will seine Karriere in der Schweizer Nationalmannschaft auch nach dem erneuten Achtelfinal-Aus bei der WM fortsetzen. „Ich spüre, dass ich dem Team noch etwas geben kann. Ich habe noch Ziele mit diesem Team“, sagte der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler.
23.10 Uhr: Hier haben wir einmal alle englischen WM-Elfmeterschießen im Überblick:
WM 2018 - 4:3 gegen Kolumbien im Achtelfinale (Henderson verschießt)
WM 2006 - 1:3 gegen Portugal im Viertelfinale (Lampard, Gerrard und Carragher verschießen)
WM 1998 - 3:4 gegen Argentinien im Achtelfinale (Ince und Batty verschießen)
WM 1990 - 3:4 gegen Deutschland im Halbfinale (Pearce und Waddle verschießen)
23.06 Uhr: Die ersten Reaktionen der beiden englischen Helden sind da. "Ich war nervös, ich war noch nie in so einer solchen Situation. Ich bin dankbar, dass ich den getroffen habe", sagte Eric Dier und lobte Torhüter Jordan Pickford: "Er ist brillant." Der Schlussmann vom FC Everton sagte selbstbewusst: "Es kommt drauf an, in diesem einen Moment da zu sein, und ich war es."
20 Uhr, Moskau: Kolumbien - England 4:5 n.E. (0:0, 1:1, 1:1)
Kolumbien: 1 Ospina - 4 Arias (116. 2 Zapata), 13 Mina, 23 D. Sanchez, 17 Mojica - 6 C. Sanchez (79. 15 Uribe), 5 Barrios, 16 Lerma (61. 7 Bacca) - 11 Ju. Cuadrado, 20 Quintero (88. 14 Muriel) - 9 Falcao |
England: 1 Pickford - 2 Walker (113. 19 Rashford), 5 Stones, 6 Maguire - 12 Trippier, 8 Henderson, 20 Alli (81. 4 Dier), 7 Lingard, 18 Young (102. 3 Rose) - 9 Kane, 10 Sterling (88. 11 Vardy) |
Tore: 0:1 Kane (57./Foulelfmeter), 1:1 Mina (90.+3) |
Schiedsrichter: Mark Geiger (USA) |
Elfmeterschießen:
+++ Toooor für England! Dier trifft unten links. Ospina ist zwar dran, aber die Kugel schlägt in den Maschen ein. Damit siegen die „Three Lions“ mit 4:3 im Elfmeterschießen.
+++ Pickford pariert den Versuch von Bacca, der es halbhoch in die linke Ecke versucht. Damit weiter 4:4.
+++ Toooor für England! Trippier verwandelt oben links. Es steht 4:4.
+++ Uribe knallt den Ball an die Unterkante der Latte. Von dort springt die Kugel zurück ins Feld - weiter 4:3.
+++ Henderson scheitert an Ospina! Der Liverpool-Kapitän schießt halbhoch in die rechte Ecke. Es bleibt beim 4:3 für Kolumbien.
+++ Toooor für Kolumbien! Muriel schaut Pickford aus und schiebt dann lässig unten rechts ein - das 4:3.
+++ Toooor für England! Rashford macht es Kane nach und stellt auf 3:3.
+++ Toooooor für Kolumbien! Cuadrado haut die Kugel zum 3:2 links oben in die Maschen.
+++ Toooor für England! Kane ist erneut eiskalt und verwandelt unten links. Das ist das 2:2.
+++ Toooor für Kolumbien! Falcao trifft trocken in die Mitte zum 2:1.
+++ Zur Erinnerung: England hat noch nie ein Elfmeterschießen bei einer WM gewonnen, für Kolumbien ist es ohnehin eine Premiere.
Abpfiff: Die 120 Minuten sind um, es gibt das dritte Elfmeterschießen bei dieser WM.
120. Minute: Wieder wird eine Minute nachgespielt.
119. Minute: Ospina riskiert bei Roses Freistoßflanke Kopf und Kragen rund rettet mit einer Hand vor Maguire.
118. Minute: Nach einem Foul von Cuadrado an Rose kommt auch wieder Farbe ins Spiel. Gelb für den Kolumbianer.
117. Minute: Cuadrados Flanke aus dem Halbfeld ist zu lang für Falcao. Dier verlängert per Kopf zur Ecke, die der Schiri aber nicht gibt.
116. Minute: Letzter Wechsel in diesem Spiel. Zapata kommt für Arias.
115. Minute: Und da ist fast die erneute Führung! Trippiers Hereingabe findet Dier, der völlig freistehend zum Kopfball kommt, aber über das Tor schädelt.
114. Minute: Vardy flankt von der rechten Seite. Am kurzen Pfosten rettet Barrios zur Ecke.
113. Minute: Walker muss angeschlagen runter, dafür kommt mit Rashford ein Stürmer in die Partie. Da ist wohl ein mögliches Elfmeterschießen schon im Hinterkopf.
112. Minute: Wieder kombiniert sich England in den Strafraum. Rose kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss, verfehlt das lange Ecke aber knapp.
111. Minute: Kane schickt Vardy, dessen Hereingabe auf Lingard aber nicht ankommt. Die kolumbianische Innenverteidigung hat alles im Griff.
110. Minute: Vardy beschäftigt gleich zwei Kolumbianer und hätte nach einem Schubser gern einen Freistoß. Der wird ihm aber verweigert.
108. Minute: Die Engländer sind wieder besser im Spiel. Vardys nächster Schussversuch aus spitzem Winkel wird aber geblockt.
106. Minute: Henderson setzt nach einer Ping-Pong-Einlage Vardy in Szene und der scheitert frei vor Ospina. Allerdings stand der Leicester-Torjäger ohnehin im Abseits.
106. Minute: Die zweite Hälfte läuft. Jetzt haben wieder die Engländer den Ball.
Pausenpfiff: Die erste Hälfte der Verlängerung ist beendet.
105. Minute: Hier wird eine Minute nachgespielt.
104. Minute: Die nächste Chance für die „Cafeteros“ hat Falcao, der eine Mojica-Flanke bedrängt von Maguire nicht verwerten kann.
102. Minute: Bei England kommt Rose für Young in die Partie.
102. Minute: Diese Hereingabe landet bei D. Sanchez, der aber deutlich vorbeiköpft.
101. Minute: Cuadrado flankt von der rechten Seite, Walker fälscht Baccas Kopfball zur Ecke ab. Es ist die zweite für Kolumbien.
100. Minute: Es geht weiter intensiv zu, nur die Torraumszenen wie schon fast die gesamte Spielzeit über.
98. Minute: Kane spielt einen halbhohen Ball aus der Tiefe, den Ospina mit der Brust stoppt.
96. Minute: Pickford greift sich eine flache Hereingabe von der linken Seite knapp vor Bacca. Aktuell haben die Südamerikaner etwas Oberwasser.
95. Minute: Lingard haut die Kugel nach einem langen Einwurf von Cuadrado aus der Gefahrenzone.
94. Minute: Wie schon in der regulären Spielzeit ist die Partie von vielen Fouls geprägt. Diesmal erwischt es Bacca.
92. Minute: Young bringt wieder einen Freistoß aus dem Halbfeld in den Strafraum, doch der wird fast zum Bumerang. Erst in der eigenen Hälfte bremsen die Engländer den Konter.
91. Minute: Die Verlängerung beginnt mit Anstoß für die Südamerikaner.
Zwischenfazit: Die Engländer haben das eigentlich im Stil einer Klassemannschaft heruntergespielt, sich aber kurz vor Schluss doch noch übertöpeln lassen.
Abpfiff: Die 90 Minuten sind beendet. Gleich geht‘s mit der Verlängerung weiter.
90.+6 Minute: Es geht rauf und runter - beide Teams wollen die Entscheidung noch in vor der Verlängerung.
90.+3 Minute: Tooooor für Kolumbien! Mina gleicht tatsächlich aus! Der Barca-Profi steigt am Fünfmeterraum hoch und donnert die Kugel per Kopf ins linke obere Eck.
90.+3 Minute: Aus dem Nichts zwingt Uribe Pickford per Volleyschuss aus über 30 Metern zur Glanzparade. Der Keeper lenkt die Kugel um den Pfosten.
90.+1 Minute: Fünf Minuten haben die Kolumbianer noch Zeit, um sich in die Verlängerung zu retten.
90. Minute: Mojicas Flanke aus dem linken Halbfeld gerät viel zu lang.
88. Minute: Muriel kommt bei Kolumbien für Quintero, für England mischt nun Vardy anstelle von Sterling mit.
87. Minute: Schon im Mittelfeld unterlaufen den Kolumbianern zu viele leichte Fehler. Denoch prüft Falcao Pickford noch einmal mit dem Fuß. Der Flachschuss von der Strafraumgrneze wird aber zur leichten Beute des Torwarts.
85. Minute: Nun belagern die Südamerikaner mal den englischen Strafraum. Letztlich setzt Falcao einen Kopfball im Duell mit Henderson in die Wolken.
84. Minute: Nach einem Foul an Kane bekommt England wieder Freistoß im Mittelfeld. Trippier hebt die Kugel in die linke Strafraumhälfte, dort setzt Maguire den Kopfball über das Tor.
81. Minute: Da ist die ganz dicke Chance für Kolumbien! Walker verliert die Kugel gegen Bacca, der am Strafraum auf Cuadrado ablegt. Dessen Schuss geht aber deutlich drüber. Das wird den „Cafeteros“ wohl noch weh tun.
81. Minute: Für England kommt Dier, der Alli ersetzt. Der Spurs-Profis bedankt sich auf dem Platz bei jedem Kollegen einzeln.
79. Minute: Die Kolumbianer bringen jetzt Uribe für C. Sanchez.
77. Minute: Nach einem Ballgewinn von Young stürmen die Engländer los. Erst im Strafraum bremst D. Sanchez Lingard per Grätsche aus. Das riecht nach Elfmeter, aber der Schiri lässt weiterlaufen. Dabei berührt der Kolumbianer nur den Spieler.
77. Minute: Noch immer schaffen es die Kolumbianer nicht, die „Three Lions“ einmal richtig ins Schwitzen zu bringen. Das ist bislang eine höchst souveräne Vorstellung der Engländer.
75. Minute: Die Hereingabe von Young ist für Kane nicht zu erreichen, aber der steht ohnehin im Abseits.
74. Minute: Wenn die Kolumbianer nicht wollen, gehen eben die Engländer weiter in die Offensive. Kane holt gegen Arias einen Freistoß heraus.
73. Minute: Plötzlich wird Lingard in den Strafraum geschickt. Dessen Querpass auf Kane blockt D. Sanchez zur Ecke. Die Hereingabe kommt zu Maguire, der den Kopfball aber über den Kasten setzt.
71. Minute: Die Engländer machen das jetzt richtig souverän, lassen sich von den aggressiven „Cafeteros“ nicht aus der Ruhe bringen und haben weiter mehr vom Spiel.
69. Minute: Auch die Engländer langen jetzt vermehrt hin. Lingard verdient sich nach einem Ballverlust und einem zu engagierten Nachgehen ebenfalls eine Verwarnung.
68. Minute: Beinahe im Minutentakt bleibt ein Engländer auf dem Rasen liegen. Die Partie wird immer mehr zu einer rüden Treterei. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, ehe ein Spieler vorzeitig zum Duschen geschickt wird.
66. Minute: Die Kolumbianer leisten sich nun einfach zu viele - auch dumme - Fouls. So kommen sie nicht zurück ins Spiel.
65. Minute: Bacca tritt Stones im Kampf um den Ball von hinten in die Beine - auch dafür gibt es Gelb.
64. Minute: Auch Falcao sieht die Gelbe Karte. Oha, das wird jetzt richtig wild hier.
63. Minute: Nach einer Trippier-Flanke setzt Alli den Kopfball am langen Pfosten unter Bedrängnis von Arias über das Tor.
61. Minute: Mit Bacca kommt ein weiterer Stürmer für Kolumbien. Lerma geht.
61. Minute: Mojica schlägt eine Flanke aus dem Nirgendwo flach an den Strafraum. Stones sagt danke.
59. Minute: Jetzt muss sich im Spiel der „Cafeteros“ einiges ändern. Bislang sind die Kolumbianer zu einfallslos.
57. Minute: Tooor für England! Kane trifft eiskalt in die Mitte, Ospina hat sich für die rechte Seite entschieden.
56. Minute: In dem ganzen Trubel sieht nun auch Henderson Gelb, weil er einen Kopfstoß angedeutet hat.
55. Minute: Wieder wird wild diskutiert, aber das haben sich die „Cafeteros“ selbst eingebrockt. Kane hat den Ball schon in der Hand.
54. Minute: Elfmeter für England! Bei der Ecke räumt C. Sanchez Kane in Ringermanier um und der Schiri zeigt auf den Punkt. Zudem sieht der Kolumbianer die Gelbe Karte.
53. Minute: Young schlägt den Ball scharf auf den langen Pfosten. Dort rettet D. Sanchez per Kopf vor Maguire und Kane zur Ecke.
52. Minute: Arias stößt Kane im Luftduell in den Nacken und kassiert dafür die Gelbe Karte. Damit bekommt Enfgland einen Freistoß im linken Halbfeld.
50. Minute: Die Engländer arbeiten sich langsam vorwärts, doch am kolumbianischen Strafraum ist dann Schluss.
48. Minute: Beide Teams benötigen erstmal ein paar Minuten, um wieder Fahrt aufzunehmen. Feinschmecker werden hier heute wohl nicht mehr glücklich. Zumindest Alli scheint die Pause sinnvoll genutzt zu haben - er läuft wieder rund.
46. Minute: Die zweite Hälfte läuft. Jetzt haben die Engländer den Ball.
Pausen-Fazit: Es ist kein schlechtes Spiel, aber Höhepunkte müssen wir schon mit der Lupe suchen. England kommt dreimal gefährlich zum Abschluss, Kolumbien mit viel Wohlwollen einmal. Die „Cafeteros“ können froh sein, dass sie noch elf Spieler auf dem Platz haben.
Pausenpfiff: Die ersten 45 respektive 50 Minuten sind um.
45.+3 Minute: Alli muss sich an der ohnehin schon lädierten Hüfte behandeln lassen. Der defensiv gefällige Star der Spurs hat sich offenbar bei einem Zweikampf erneut verletzt und wird jetzt wohl die Pause nutzen, um alles wieder einzurenken.
45.+2 Minute: Auf der anderen Seite kommt Lingard nach einer abgewehrten Flanke aus 14 Metern zu einer Chance per Direktabnahme - die Kugel fliegt ein paar Meter über die Latte.
45.+2 Minute: Na endlich! Quintero prüft Pickford aus rund 20 Metern in halbrechter Position. Der Linksschuss gerät aber zu zentral.
45.+1 Minute: Es werden drei Minuten nachgespielt.
45. Minute: Jetzt versucht es Kane einmal aus der Distanz - die Kugel zischt aber deutlich am Tor vorbei.
44. Minute: Eine kolumbianische Konterchance verpufft schon weit vor dem Tor, weil Quinteros Pass auf Cuadrado zu schwach gerät.
42. Minute: Nach vier Minuten wird der Standard dann tatsächlich ausgeführt. Trippier zieht aus halblinker Position knapp am linken Pfosten vorbei. Das ist zumindest die zweite echte Torannäherung der Engländer.
39. Minute: Im Gerangel in der Mauer lässt sich Barrios gegen Henderson zu einem Kopfstoß hinreißen. Der Kolumbianer sieht aber nur die Gelbe Karte. Da kann er sich aber beim Schiri bedanken.
38. Minute: Die Angriffsbemühungen der „Cafeteros“ verpuffen immer wieder früh. Defensiv steht Kolumbien dagegen weiter sehr gut. Jetzt räumt aber Lerma Kane rund 20 Meter vor dem Tor ab - eine gute Freistoßsituation.
35. Minute: Die „Three Lions“ ziehen sich wieder etwas zurück und schauen sich an, was den Kolumbianern so einfällt. Bislang recht wenig.
33. Minute: Nach einem Einwurf legt Falcao an der Strafraumgrenze ab auf Quintero, dessen Schuss aber total missglückt. Englands Keeper Pickford verlebt weiter einen sehr ruhigen Abend.
31. Minute: Jetzt ziehen die Engländer mal wieder an. Doch Sterling macht einmal mehr eine unglückliche Figur. Erst wird sein Schuss geblockt, dann dribbelt er sich fest.
30. Minute: Das Spiel wogt ohne große Torchancen hin und her. Im Duell der Starstürmer ist Kane aber deutlich wirkungsvoller als Falcao.
27. Minute: In höchster Not rettet D. Sanchez nach einem Young-Freistoß vor Maguire. Es gibt wieder Ecke. Die Hereingabe klärt Mina per Kopf.
26. Minute: Kane lässt den Kolumbianern kaum Luft zum atmen und attackiert den ballführenden Gegner immer schnell.
24. Minute: Trippier bekommt gerade noch einen Fuß in einen Cuadrado-Querpass auf Falcao. Da hätte Kolumbiens Kapitän gelauert.
22. Minute: Ein von Maguire abgefälschter Cuadrado-Schuss landet bei Falcao, der den Ball aber unter Bedrängnis nicht verarbeiten kann. In der zweiten Welle rutscht Mojica die Kugel über den Schlappen.
20. Minute: Wie Kane lässt sich auch Sterling immer wieder fallen, um das Spiel anzukurbeln. Aktuell fehlt es aber auch den Engländern an Tempo und Ideen.
18. Minute: Den Kolumbianern fällt nicht besonders viel ein, wenn die „Three Lions“ sich hinten formiert haben.
16. Minute: Kane bietet sich die erste dicke Chance! Nach einer Flanke von Trippier bekommt der Torjäger am langen Pfosten keinen Druck mehr hinter den Kopfball und die Kugel landet auf dem Tornetz.
13. Minute: Sterling nimmt aus 18 Metern Maß, D. Sanchez blockt den Versuch ab.
12. Minute: Kane kommt fast bis zur Mittellinie zurück, um das Spiel anzutreiben. Der Kapitän ist viel unterwegs.
10. Minute: Das Geschehen verlagert sich in die kolumbianische Spielhälfte. England kommt zu einer Zahl von Ecken, doch diese schenkt Stones mit einem Offensivfoul her.
7. Minute: Gute Idee von Trippier - der Spurs-Profi spielt einen Freistoß an der Mittellinie tief auf Sterling, der eine Ecke herausholt. Dabei springt aber nichts heraus.
6. Minute: Der erste Torschuss kommt von Young, der einen Freistoß von der linken Strafraumkante auf Ospina zieht. Der Keeper nimmt die Fäuste. Im weiteren Verlauf erarbeiten sich die Engländer eine Ecke, die aber auch zur Beute des Schlussmanns wird.
4. Minute: Man spürt den großen Respekt voreinander. Die Anfangsphase vergeht ohne Szenen in Strafraumnähe.
2. Minute: Kaum sind die Engländer erstmals länger am Ball, hallt es Pfiffe von den Rängen. Das Stadion ist fest in den Händen der Südamerikaner.
1. Minute: Das Spiel läuft. Anstoß haben die Kolumbianer.
Maradona würde Argentinien kostenlos trainieren
19.50 Uhr: Argentiniens Fußball-Ikone Diego Maradona würde liebend gern wieder auf die Trainerbank der „Albiceleste“ zurückkehren. Auf die entsprechende Frage in der venezolanischen TV-Sendung „De la Mano del Diez“ (Aus der Hand der Zehn) sagte der Weltmeister von 1986: „Ich würde es umsonst machen. Ich würde nichts als Gegenleistung verlangen.“ Der 57-Jährige war mit Argentinien bei der WM 2010 im Viertelfinale mit 0:4 an Deutschland gescheitert.
19.39 Uhr: Drei England-Legionäre stehen im WM-Kader der Kolumbianer. Mit Keeper Ospina vom FC Arsenal und Tottenhams D. Sanchez beginnen zwei aus dem Trio auch gleich. Zunächst auf der Bank bleibt Izquierdo von Brighton, der bislang nur beim 1:2 gegen Japan im ersten Gruppenspiel zum Einsatz kam.
19.17 Uhr: Kolumbien muss gänzlich auf Superstar James verzichten. Der Mittelfeldspieler von Bayern München, der an einem Bluterguss in der rechten Wade laboriert, steht nicht im Kader der Südamerikaner.
18.59 Uhr: England verzichtet im Achtelfinale gegen Kolumbien auf Überraschungen in seiner Startelf. Die gegen Belgien geschonten Stars werden von Trainer Gareth Southgate zurück auf den Platz rotiert. Auch der zuletzt angeschlagene Dele Alli ist wieder mit von der Partie.
Kolumbien muss wie erwartet auf den verletzten Superstar James verzichten. Womöglich wird der Bayern-Profi als Edel-Joker zum entscheidenden Faktor. Vielleicht jedoch hat ihn sein Coach Pekerman für einen Einsatz am heutigen Abend gar nicht vorgesehen.
18.54 Uhr: Frankreich schaltet vor dem WM-Achtelfinale gegen Uruguay auf streng geheim. Für das nicht öffentliche Training des Fußball-Vizeeuropameisters drei Tage vor der Partie riegelten reichlich Sicherheitsdienste das Gelände in Istra ab, wie der Sender BFMTV am Dienstagabend berichtete. Polizei habe zudem den Zugang zum Trainingszentrum blockiert.
WM 2018: So groß ist Müllers Schmerz nach der Vorrunden-Blamage
18.40 Uhr: Sechs Tage nach dem WM-Aus der deutschen Mannschaft hat Fußball-Nationalspieler Thomas Müller noch an der Niederlage zu knabbern. „Auch mit ein paar Tagen Abstand schmerzt das frühe WM-Ausscheiden noch immer gewaltig“, schrieb der Weltmeister von 2014 am Dienstag auf Twitter.
Auch mit ein paar Tagen Abstand schmerzt das frühe WM-Ausscheiden noch immer gewaltig. Leider konnten wir nicht an die Leistungen der WM 2014 anknüpfen und müssen jetzt diese große Enttäuschung verarbeiten. Liebe Fans, danke für eure tolle Unterstützung in den letzten Wochen! pic.twitter.com/xK3Jx0sI55
— Thomas Müller (@esmuellert_) 3. Juli 2018
18.01 Uhr: Linksverteidiger Marcelo und Flügelstürmer Douglas Costa stehen der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft im WM-Viertelfinale gegen Belgien sehr wahrscheinlich wieder zur Verfügung. Beide Spieler kehrten am Dienstag zurück ins Mannschaftstraining der Seleção in Sotschi. Marcelo hatte beim 2:0-Achtelfinalerfolg gegen Mexiko am Montag wegen eines Hexenschusses nicht gespielt. Der ehemalige Bundesliga-Profi Costa fehlte zuletzt wegen Oberschenkelproblemen. Somit dürfte Nationaltrainer Tite am Freitag gegen die Belgier nur der gelbgesperrte Mittelfeldspieler Casemiro nicht zur Verfügung stehen.
BREAKING NEWS:
— Seleção Brasileira (@BrazilStat) 3. Juli 2018
Douglas Costa has been officially cleared from injury and trained with the group today.
He is available to face Belgium on Friday! pic.twitter.com/dFek7rAreh
17.57 Uhr: Schweden ist der siebte Viertelfinalist bei der WM 2018. Die Skandinavier ringen die Schweiz nieder und träumen weiter vom ganz großen Coup in Russland. Ein Bundesligaprofi trifft.
Schweden - Schweiz 1:0 (0:0)
Schweden: Olsen - Augustinsson, Granqvist, Lindelof, Lustig (81. Krafth) - Forsberg (81. Olsson), Ekdal, Svensson, Claesson - Toivonen, Berg (90. Kiese Thelin) |
Schweiz: Sommer - Rodriguez, Akanji, Djorou, Lang - Xhaka, Behrami - Zuber (73. Embolo), Dzemaili (73. Seferovic), Shaqiri - Drmic |
Tore: 1:0 Forsberg (66.) |
Schiedsrichter: Damir Skomina |
90.+5 Minute: Abpfiff in Sankt Petersburg! Skomina beendet die Partie. Nach einem harten Fight ziehen die Schweden ins Viertelfinale ein.
90.+ 4 Minute: Olsson kommt nach einem Konter zu Fall, Lang sieht Rot. Das ist unstrittig. War das wirklich innerhalb? Nach Ansicht der Videobilder entscheidet sich Skomina für Freistoß. Sommer pariert gegen Toivonen.
90.+3 Minute: Granqvist klärt auch die nächste Shaqiri-Hereingabe. Dieser Mann hat einen Schädel aus Stahl.
90.+1 Minute: Super Reaktion von Olsen: Seferovic kommt im Zentrum zum Kopfball, der schwedische Schlussmann pariert den Versuch des Ex-Frankfurters gekonnt.
90. Minute: Lediglich drei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.
87. Minute: Toller Konter der Schweden. Olsson ist jedoch gar nicht daran interessiert, Gefahr zu erzeugen. Gemeinsam mit Ekdal nimmt er an der Eckfahne etwas Zeit von der Uhr.
85. Minute: Rodriguez narrt auf dem linken Flügel seine beiden Bewacher und flankt mit Schwung. Im Zentrum finden sich für seine gefährliche Hereingabe allerdings kein Abnehmer. Augustinsson klärt zum Eckball.
83. Minute: Die Schweden finden kaum noch Entlastung. Konterangriffe werden von den bissigen Eidgenossen nun im Keim erstickt. Spätestens an der Mittellinie ist Endstation.
78. Minute: Großchance für die Schweiz: Bei einem Eckball wird Olsen vom eigenen Mann geprüft; Granqvist schaltet dann am schnellsten und prügelt den Ball aus der Gefahrenzone.
77. Minute: Embolo verstolpert einen vielversprechenden Konter; Lustig bringt seine Gräten dazwischen und klärt ins Toraus. Der Druck der Eidgenossen nimmt von Minute zu Minute zu. Dadurch ergeben sich naturgemäß aber auch Räume für den Kontrahenten. Folgt der entscheidende Konter?
75. Minute: Ecke um Ecke fliegt nun in den schwedischen Strafraum. Bislang hält das Bollwerk jedoch. Shaqiri probiert es mit einem feinen Chip, der etwas zu weit gerät.
73. Minute: Doppelwechsel bei den Eidgenossen. Embolo und Seferovic sind jetzt mit von der Partie.
71. Minute: Wie reagieren die Eidgenossen auf diesen Ergebnis-Schock? Vielleicht kann endlich mal ein Standard für Gefahr sorgen. Embolo und Seferovic machen sich derweil für eine Einwechslung bereit.
69. Minute: Ekdal versucht, nachzulegen. Aus 20 Metern fasst sich der Hamburger ein Herz, Sommer muss sich allerdings keine Sorgen machen.
66. Minute: Toooooor für Schweden: Forsberg wird im Zentrum freigespielt; sein Abschluss misslingt nur auf den ersten Blick. Akanji fälscht das Geschoss von der Strafraumkante unhaltbar für Sommer ab.
62. Minute: Gute Freistoßposition für Schweden: Forsberg wird gelegt, erneut ist Behrami der Übeltäter. Den anschließenden Standard schießt der Leipziger in die Mauer.
61. Minute: Gelbe Karte für Behrami: Der Kapitän der Schweizer hat sich diese redlich ergrätscht. In dieser Szene erwischt er Forsberg am Knöchel.
57. Minute: Joker könnten in diesem hart umkämpften Achtelfinale eine wichtige Rolle spielen. Als erstes Offensiv-Ass wissen die Eidgenossen den Schalker Breel Embolo im Ärmel. Schlägt heute seine große Stunde?
54. Minute: In den vergangenen Minuten stehen die Schweden mächtig unter Druck. Auf den Flügeln gibt es immer wieder Freiräume für die Elf von Vladimir Petkovic. Schwedens Ekdal liegt derweil am Boden; es scheint für den HSV-Akteur jedoch vorerst weiterzugehen.
52. Minute: Rodriguez wird von Lindelöf gerade noch geblockt. Die anschließende Ecke muss Olsen mit Vehemenz aus seinem Hoheitsgebiet boxen.
51. Minute: Starker Gegenzug der Eidgenossen: Jetzt geht es hin und her; Shaqiri wird im letzten Moment am Einschuss gehindert.
50. Minute: Gefahr im Schweizer Strafraum: Nach feiner Flanke von Augustinsson brennt es lichterloh, Granqvist schießt den Abpraller jedoch knapp drüber.
48. Minute: Auch an der Philosophie der beiden Teams hat sich auf den ersten Blick nicht viel verändert. Viele Abspielfehler verhindern ein wirklich Achtelfinal-würdiges Match.
46. Minute: Weiter geht´s in Sankt Petersburg: Beide Trainer haben ihre Aufstellung in der Halbzeitpause nicht verändert.
+++ Halbzeit in Sankt Petersburg: Mit einem verdienten 0:0 verabschieden sich die Teams in die Kabine. Schweden überraschte mit giftigem Beginn, im Laufe der ersten Halbzeit fanden die Schweizer besser in die Partie, ohne mit letzter Konsequenz zu agieren. Eiun deutliches Chancenplus durften Marcus Berg & Co. für sich verbuchen.
44. Minute: Shaqiri ballert quer durch den schwedischen Strafraum, findet im Zentrum jedoch keinen Abnehmer. Olsen atmet tief durch.
42. Minute: Großchance für Schweden: Nach feiner Hereingabe von der rechten Flanke kommt Augustinsson völlig frei zum Schuss. Seine Volleyabnahme aus kurzer Distanz landet jedoch im Oberrang.
40. Minute: Gefahr für Sommer: Forsberg schießt einen Freistoß in die eidgenössische Mauer. Der Ball wird so tückisch abgefälscht, dass er nur wenige Zentimeter neben dem Schweizer Pfosten ins Toraus trudelt.
38. Minute: Großchance für die Schweiz: Nach einem feinen Doppelpass behält Zuber die Übersicht und bedient Dzemaili, der im Rückraum gelauert hat. Knapp drüber fliegt der anschließende Versuch des Serie-A-Akteurs.
36. Minute: Wer gegen Schweden einen Treffer erzielen will, muss geduldig sein. Das müssen nun auch die Schweizer bei ihren Angriffsbemühungen feststellen, die sich bislang eher zaghaft gestalten.
33. Minute: Bezeichnend für das Spielniveau: Xhaka zieht aus etwa 35 Metern ab, um mal ein Zeichen zu setzen. Olsen nimmt dieses mit Seelenruhe zur Kenntnis, der Ball fliegt deutlich drüber.
30. Minute: Erste Gelbe Karte der Partie: Lustig wird verwarnt, in einem etwaigen Viertelfinale wäre er gesperrt. Wortspiele verkneifen wir uns an dieser Stelle.
28. Minute: Glanztat von Sommer! Nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum kommt plötzlich Berg an den Ball und zieht aus der Drehung sofort ab. Der Gladbacher Schlussmann reagiert aus kurzer Distanz herausragend.
24. Minute: Nächste schöne Flanke von Shaqiri: In der Mitte steigt Zuber am höchsten, köpft jedoch etwa zwei Meter über Olsens Gehäuse. Ein Hauch mehr Mut weht ganz allmählich durch das Schweizer Spiel.
23. Minute: Immer wieder ist es Sommer, der für seine Eidgenossen den Spielaufbau übernehmen muss. Seine Nebenleuten werden clever zugestellt. Behrami wird nach härterem Einsteigen derweil ernsthaft ermahnt.
21. Minute: Wenn die Schweizer so etwas wie Gefahr erzeugen, hat zumeist Shaqiri seinen mächtigen Körper im Spiel. In dieser Szene hat er Pech, als ihm der Ball während eines vielversprechenden Konters verspringt.
19. Minute: Nach dem furiosen Fight, den sich Belgien und Japan gestern geliefert haben, ist das bislang eine Partie, die mit sportlichen Highlights eher geizt.
14. Minute: Shaqiri zieht das Leder mit Schwung auf den langen Pfosten. Im Zentrum fehlen Drmic ein paar Zentimeter. Das war nicht ungefährlich.
12. Minute: Die Rot-Weißen scheinen sich etwas gesammelt zu haben. Schweden agiert weiter giftig und ermöglicht dem Gegner kaum einen strukturierten Spielaufbau. Die Partie konzentriert sich vornehmlich auf die Hälfte der Eidgenossen.
8. Minute: Erste Chance für Schweden: Nach toller Weiterleitung von Toivonen kommt Berg an der Sechzehnerkante an den Ball, schließt jedoch völlig überhastet ab. Der Ball landet im Oberrang.
Kurz darauf leistet sich Sommer einen fatalen Abspielfehler. Erneut ist es Berg, zu dem das Leder springt; ein Schweizer Abwehrbein blockt ihn in letzter Minute. Eine gewisse Nervosität muss der Defensivreihe der Eidgenossen attestiert werden.
7. Minute: Erster zaghafter Konter der Schweden: Claesson setzt energisch gegen Rodriguez nach und erobert den Ball. Forsberg leistet sich in der Nähe des gegnerischen Strafraums dann allerdings ein enorm schwaches Zuspiel.
5. Minute: Viel soll bei den Eidgenossen heute über Arsenal-Star Granit Xhaka laufen; das wird in der Anfangsphase deutlich. Der Mittelfeldmann lässt sich immer wieder tief fallen, um an den Ball zu kommen.
4. Minute: Schöner Diagonalball von Xhaka; Shaqiri bleibt mit seiner Flanke allerdings an einem schwedischen Schädel hängen.
3. Minute: Gegen die Mexikaner hat Schweden überraschend offensiv begonnen. Was ist heute die Marschroute der Andersson-Elf?
1. Minute: Frühstarter Shaqiri: Nach einem schwedischen Ballverlust im Aufbau hält der Kraftwürfel aus 25 Metern einfach mal drauf; für das von Olsen gehütete Gehäuse ergibt sich allerdings keine Gefahr.
+++ Der Ball rollt in Sankt Petersburg. Die Schweden in den gelben Dressen agieren im ersten Durchgang von links nach rechts.
15.52 Uhr: In wenigen Minuten wird die Partie angepfiffen. Noch werden im Spielertunnel Nettigkeiten ausgetauscht. Man kennt sich, man schätzt sich. Auf dem Rasen dürfte die Freundschaft allerdings ruhen...
WM 2018 im Ticker: Russland-Star von DFB-Elf enttäuscht
15.35 Uhr:Der Fußball zeigt sich wieder von seiner schmutzigen Seite. Die Folgen der WM 2014 sind heute noch zu spüren. Die Ethik-Kommission des Fußball-Weltverbandes FIFA hat den Verbandspräsidenten von St. Vincent und den Grenadinen, Venold Coombs, für zwei Jahre für alle fußballerischen Aktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene gesperrt. Zudem muss er eine Geldstrafe von 40.000 US-Dollar zahlen. Das gab die Ethikkommission am Dienstag bekannt.
Im Juni 2016 war eine Untersuchung gegen Coombs eröffnet worden, die sich vor allem auf die Vergabe von Tickets für die WM 2014 in Brasilien konzentrierte. Demnach soll er zu seinem eigenen wirtschaftlichen Vorteil Eintrittskarten verkauft haben. Die Ethik-Kommission befand Coombs schuldig, gegen drei Artikel des FIFA-Ethik-Codes (Interessenskonflikte, Korruption, Loyalität) verstoßen zu haben.
15.15 Uhr: Die Aufstellungen sind da! Und es gibt keine großen Überraschungen. Beide Trainer vertrauen auf die Spieler, die den Weg ins Achtelfinale geebnet haben. Mit dabei - ganz viel Bundesliga-Erfahrung.
Acht aktuelle und sechs ehemalige Bundesliga-Profis stehen im WM-Achtelfinale zwischen Schweden und der Schweiz beim Anpfiff auf dem Feld. Die Skandinavier beginnen in St. Petersburg mit allen drei Spielern deutscher Vereine, dem Bremer Ludwig Augustinsson, dem Hamburger Albin Ekdal und dem Leipziger Emil Forsberg. Bei den Eidgenossen stehen in Yann Sommer und Josip Drmic (beide Mönchengladbach), Manuel Akanji (Dortmund), Steven Zuber (Hoffenheim) und Michael Lang, der ab dem 1. Juli offiziell Mönchengladbacher ist.
Früher in der Bundesliga spielten von den 22 Akteuren aus den Startformationen der Schwede Marcus Berg (Hamburg) sowie die Schweizer Johan Djourou (Hannover, Hamburg), Ricardo Rodriguez (Wolfsburg), Granit Xhaka (Gladbach), Valon Behrami (Hamburg) und Xherdan Shaqiri (FC Bayern).
14.50 Uhr: Der ehemalige Bundesligaspieler Sergej Kirjakow sieht durch den aktuellen Erfolg der russischen Nationalmannschaft bei der Heim-WM eine regelrechte Euphoriewelle im Land. "Die Leute haben lange darauf gewartet, wir haben es aber nie geschafft. Jetzt sind die Leute richtig verrückt auf den Straßen", sagte der ehemalige Spieler des Karlsruher SC und des Hamburger SV bei einer Medienveranstaltung in Moskau.
Enttäuscht zeigte sich Kirjakow dagegen von der deutschen Mannschaft. "Die Spieler waren langsam am Ball und wirkten müde. So hat man die deutsche Mannschaft lange nicht gesehen", betonte er. Um die Zukunft des deutschen Fußballs mache er sich aber keine Sorgen. "Ich weiß, dass die Deutschen die Fehler schnell analysieren und beseitigen. Wir sehen dann eine andere Mannschaft", äußerte Kirjakow.
Vater entführt: John Obi Mikel in großer Sorge
14.16 Uhr: Der nigerianische Nationalmannschafts-Kapitän John Obi Mikel hat das letzte Gruppenspiel bei der Weltmeisterschaft gegen Argentinien vor einer Woche in einer emotionalen Ausnahmesituation bestritten. Wie der 31 Jahre alte Defensivspieler der britischen Tageszeitung The Guardian berichtete, sei er unmittelbar vor der Partie gegen die Gauchos darüber informiert worden, dass sein Vater im Südosten Nigerias erneut entführt worden sei.
"Mir wurde gesagt, dass sie meinen Vater sofort erschießen, wenn ich mich bei den Behörden melde oder es jemandem erzähle", schilderte Mikel. Der 31-Jährige wurde von einem Familienmitglied im Bus auf dem Weg zum Stadion in St. Petersburg über den schockierenden Vorfall unterrichtet. Mikel musste dem Bericht zu Folge selbst die Entführer anrufen. Diese forderten ein Lösegeld vom Nationalspieler.
"Ich wollte den Vorfall nicht mit dem Trainer besprechen, weil ich nicht wollte, dass dieses Thema am Tag eines so wichtigen Spiels eine Ablenkung für ihn oder den Rest des Teams darstellt", äußerte Mikel. Die nigerianische Polizei befreite dem Medienbericht zu Folge Mikels Vater, der sich nun in einem Krankenhaus befindet. Nach Angaben seines Sohnes wurde er von den Entführern gefoltert. 2011 war Mikels Vater bereits schon einmal entführt worden.
WM 2018 im Ticker: Jogi Löw bleibt Bundestrainer - DFB bestätigt
14.08 Uhr: Die Hängepartie ist beendet. Jogi Löw setzt sein Engagement als Bundestrainer fort. Das hat nun auch der DFB bestätigt.
13.46 Uhr: Nach der bitteren Achtelfinalniederlage gegen Belgien bei der Fußball-WM hat der Japaner Keisuke Honda seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt gegeben. Der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler bestritt 98 Länderspiele für die Blauen Samurai und erzielte dabei 37 Tore. Am Montagabend hatte Japan trotz einer 2:0-Führung gegen Belgien mit 2:3 verloren.
"Das ist meine letzte WM", sagte Honda im Anschluss: "Ich mag meine Karriere in der Nationalmannschaft beendet haben, aber ich verlasse sie glücklich. Denn ich denke, dass all die jungen und talentierten Spieler, die die Fortsetzung übernehmen, die Geschichte des japanischen Fußballs neu schreiben werden."
13.36 Uhr: Die Routiniers Rafael Marquez (39) und Oribe Peralta (34) haben nach dem Achtelfinal-K.o. mit Mexikos Fußball-Nationalmannschaft in Samara gegen Rekord-Weltmeister Brasilien (0:2) ihren Rücktritt verkündet.
Abwehrspieler Marquez bestritt seine fünfte WM-Endrunde, und als erster Spieler war er in fünf Achtelfinals im Einsatz. Er bestritt 148 Länderspiele für die Lateinamerikaner. Mit 39 Jahren und 139 Tagen war Marquez am Montag der älteste Feldspieler in der Startelf eines K.o.-Spiels bei einer WM seit Englands Sir Stanley Matthews (1954).
13.25 Uhr: Argentiniens Fußball-Idol Diego Maradona (57) bietet sich als Nationaltrainer seines Landes an. In seiner venezolanischen TV-Show "De la Mano del Diez" ("Die Hand des Zehners") antwortete der Weltmeister von 1986 auf die Frage, ob er sich den Job vorstellen könne: "Ja, und ich würde ihn umsonst machen. Ich würde nichts dafür verlangen."
Amtsinhaber Jorge Sampaoli ist nach der 3:4-Niederlage gegen Frankreich und dem WM-Aus am vergangenen Samstag allerdings noch nicht entlassen. Er besitzt noch einen Vertrag bis 2022. Maradona, seit langem ein Kritiker Sampaolis, griff den Coach indirekt an: "Ich werde krank, weil alles, was wir mit viel Mühe aufgebaut haben, mal eben so zerstört wurde."
13.05 Uhr: Polen sucht einen neuen Fußball-Nationaltrainer. Fünf Tage nach dem letzten Gruppenspiel bei der WM in Russland gegen Japan (1:0) teilte der Verband PZPN am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Warschau mit, dass der auslaufende Vertrag mit Adam Nawalka (60) nicht verlängert wird.
Nawalka verdiene ein "großes Dankeschön", die Mannschaft brauche jedoch "Korrekturen", sagte Verbandspräsident Zbigniew Boniek im Nationalstadion von Warschau. Nawalka selbst sagte, er bedauere das Scheitern bei der WM, blicke allerdings mit "Optimismus in die Zukunft" der Mannschaft.
WM 2018: Podolski feiert „Blue Samurai“
12.41 Uhr: Weltmeister Lukas Podolski hat Japans Nationalteam nach dem unglücklichen Ausscheiden im Achtelfinale der Fußball-WM für dessen „Leidenschaft und Energie“ gelobt. „Japan kann stolz sein auf seine großartige Leistung bei der WM“, schrieb der 33 Jahre alte frühere Bundesliga-Profi am Dienstag auf Twitter. „Japan hat der Welt seine Qualitäten gezeigt. Sie haben große Leidenschaft und Energie bewiesen.“
今朝の #WorldCup での日本代表の素晴らしいパフォーマンスに胸を張っていいはずだ‼️
— Lukas-Podolski.com (@Podolski10) 3. Juli 2018
彼らは世界に日本のクオリティーを見せることができたはず‼️
素晴らしい情熱とエネルギーだった #LP10 #SamuraiBlue #Japan pic.twitter.com/ID0ilWU5ZM
12.34 Uhr: Nach dem Achtelfinal-Aus bei der Fußball-WM im Elfmeterschießen gegen Kroatien wird der dänische Nationalspieler Nicolai Jörgensen in den sozialen Netzwerken übel beschimpft. Unter einem Instagram-Post des Angreifers schrieben Leute Kommentare wie „Tod für Jörgensen“ und „du hast alles zerstört für Dänemark, du Schwein“. Jörgensen hatte im Elfmeterschießen wie zwei weitere Mitspieler einen Elfmeter verschossen.
Der Verband kritisierte bei Twitter die Beschimpfungen auf das Schärfste. „Unsere Gesellschaft darf Todesdrohungen nie akzeptieren - weder an WM-Stars, Politiker oder andere. Das ist total inakzeptabel und unanständig. Wir melden den Fall der Polizei, um diesen Wahnsinn zu stoppen“, hieß es in einem Post am Dienstag.
12.30 Uhr: Der deutsche Rekord-WM-Schiedsrichter Markus Merk sieht mäßige Chancen auf einen ganz großen Auftritt von Referee Felix Brych bei der Fußball-WM in Russland. „Ich hoffe, dass er nochmal zum Einsatz kommt“, sagte Merk der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. „Der Erfahrung nach sieht es aber ungünstig für Felix aus.“
Brych hat bei seiner zweiten Weltmeisterschaft bislang nur das Vorrundenspiel zwischen der Schweiz und Serbien (2:1) vor anderthalb Wochen geleitet. Dabei zeigte der 42 Jahre alte Münchner insgesamt zwar eine souveräne Leistung, wurde aber für einen nicht gegebenen Elfmeter für Serbien heftig angefeindet.
„Erfahrungsgemäß ist es kein gutes Zeichen, wenn du nach einem Vorrundenspiel kein weiteres Spiel bekommen hast“, sagte Merk über einen möglichen Finaleinsatz. „Wenn du in die Kritik gerätst und sogar zu einem Politikum wirst, hast du kaum noch eine große Chance in dem Turnier“, sagte der 56-Jährige. „Dann nimmt die Kommission lieber einen Schiedsrichter, der in mehreren Spielen überzeugt hat und schadlos durch das Turnier gekommen ist.“ Merk hat mit fünf Einsätzen mehr WM-Auftritte als jeder andere deutsche Unparteiische.
WM 2018 im Ticker: Wer wird neuer Nationaltrainer Spaniens?
12.12 Uhr: Bei Spaniens Suche nach einem Nationaltrainer nach dem Scheitern bei der Weltmeisterschaft ist Medienberichten zufolge neben Luis Enrique nun auch Enrique Sánchez Flores, genannt Quique, ein heißer Kandidat. Für das Madrider Sportblatt „Marca“ gibt es sogar drei Kandidaten, die alle einst für Real und die Selección spielten: Luis Enrique (bis 2017 Chefcoach beim FC Barcelona), Quique (zuletzt Espanyol Barcelona) und Michel (zuletzt FC Malaga). Alle drei Fußballlehrer sind derzeit verfügbar.
12.00 Uhr: Drei Tage vor dem WM-Viertelfinale gegen Frankreich hat Uruguays Fußball-Nationalmannschaft erneut ohne Stürmerstar Edinson Cavani trainiert. Der 31-Jährige fehlte wegen seiner Wadenverletzung bei der Einheit am Dienstag in Nischni Nowgorod. Der Angreifer von Paris Saint-Germain verspüre immer noch Schmerzen und setze sein Rehabilitationsprogramm fort, hieß es. Der Einsatz Cavanis in der Partie am Freitag gilt als gefährdet.
#Rusia2018 | @Uruguay comenzó el entrenamiento de la jornada en el gimnasio del Sports Centre Borsky. pic.twitter.com/OGAG37py5p
— Selección Uruguaya (@Uruguay) 3. Juli 2018
11.50 Uhr: In Argentinien wächst zwei Tage nach dem Achtelfinal-Aus der Gauchos bei der Fußball-WM in Russland der Druck auf Nationaltrainer Jorge Sampaoli. "Zum Ausgang bitte hier entlang", titelte etwa die Zeitung Ole am Montag unmissverständlich eine Rücktrittsforderung an die Adresse des Coaches. Das Konkurrenzblatt Clarin veröffentlichte gleichzeitig eine Mängelliste mit 40 vermeintlichen Fehlern von Sampaoli, der beim zweimaligen Weltmeister noch einen Vertrag bis 2022 besitzt.
Sampaoli bat derweil um mehr Zeit. "Wenn man an Projekte glaubt, weiß man auch, dass diese Zeit in Anspruch nehmen. Ein Trainerwechsel unterbricht solch ein Projekt", betonte er. Die Auflösung des Vertrages mit Sampaoli würde den argentinischen Verband angeblich umgerechnet rund 15 Millionen Euro kosten. Der Coach hatte 2017 einen Fünfjahres-Vertrag unterschieben.
WM 2018 im Live-Ticker: Was war am Montag los?
Mit Brasilien hat der Topfavorit dieser WM das Viertelfinale erreicht. Im einzigen Achtelfinale ohne europäische Beteiligung setzte sich die „Selecao“ nach Treffern von Neymar (51.) und vom eingewechselten Roberto Firmino (88.) mit 2:0 gegen Mexiko durch und nimmt damit weiter Kurs auf ihren sechsten WM-Titel. Für Deutschlands Gruppengegner endet dagegen auch die siebte Weltmeisterschaft nacheinander mit einer Niederlage im Achtelfinale.
Viertelfinal-Gegner des Rekordweltmeisters ist erwartungsgemäß Belgien. Der Geheimfavorit tat sich beim 3:2 über Japan jedoch schwerer als gedacht. Nach den beiden Treffern der „Samurai Blue“ durch Genki Haraguchi (48.) und Takashi Inui (52.) drehten Jan Vertonghen (69.) sowie die eingewechselten Marouane Fellaini (74.) und Nacer Chadkli (90.+4) die Partie. Damit avancierten die „Roten Teufel“ zum ersten Team seit Deutschland 1970, das bei einer WM nach einem Zwei-Tore-Rückstand noch ein Spiel gewinnt.
Fußball-WM 2018 in Russland: Spielplan, Stadien und Themenseite
Sie wollen eine Übersicht über alle Ergebnisse und Konstellationen während der WM 2018 in Russland? In unserem Übersichtsartikel finden Sie alle Informationen zu Spielplan, Termine, Ergebnisse, Gruppen und Kurzporträts der Austragungsorte. Der Spielplan steht auf tz.de* auch zum Download zur Verfügung. Außerdem haben wir für Sie alle wichtigen Infos über die Stadien der WM 2018 und über die Torjäger zusammengestellt. Und: Wir bieten Ihnen den Überblick über alle Sendetermine während der WM und sagen Ihnen, wo welche Partie übertragen wird. Alle aktuellen Nachrichten erfahren Sie außerdem auf unserer Themenseite von tz.de* zur Fußball-WM 2018 in Russland.
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mg