Deutschland verliert zum Auftakt der WM 2018 gegen Mexiko und steht im nächsten Gruppenspiel bereits stark unter Druck. Hat sich Bundestrainer Joachim Löw mit der Personalie Marco Reus verzockt?
Moskau - Bundestrainer Joachim Löw hat sich ganz offensichtlich mit der Personalie Marco Reus verzockt. Reus verriet nach dem 0:1 (0:1) zum WM-Auftakt gegen Mexiko, dass ihm Löw bereits im Trainingslager in Eppan/Südtirol gesagt habe, dass er beim Start nicht beginnen würde, "weil wir davon ausgehen, dass das Turnier sehr lang geht und ich vor allem in den wichtigen Spielen...", dann unterbrach sich Reus selbst.
Natürlich sei auch das Mexiko-Spiel wichtig gewesen, fügte Reus an. "Wir haben einen breiten Kader, da wird jeder gebraucht, deshalb war das abgesprochen", ergänzte er: "Natürlich bin ich enttäuscht, dass ich nicht von Anfang an gespielt habe. Wer das nicht ist, ist Fehl am Platz." Diese Reus-Aussagen lassen aufhorchen. Mexiko galt eigentlich als stärkster Gegner in der Gruppenphase, also umso unverständlicher, dass Reus zunächst nur auf der Bank saß.
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Löw hatte dem formstarken Dortmunder, der das deutsche Spiel bei seiner Einwechslung nach einer Stunde belebte, auf der linken Offensivseite Weltmeister Julian Draxler vorgezogen. In der Zentrale spielte Mesut Özil.
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SID/sdm
Das sagt das Netz zu Löws Niederlage:
Im einem Kommentar geht tz.de* der Frage nach, ob Jogi Löw bei der Aufstellung Fehler gemacht hat. Hat der Bundestrainer falsche Personalentscheidungen getroffen?
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