Neue BVB-Hoffnung? Dortmund bietet wohl zweistellige Millionen-Ablöse für junges Talent

Für den kommenden Sommer bahnt sich bei Borussia Dortmund ein Umbruch an. Hierfür könnte es dem BVB ein vielversprechendes Talent aus der Jupiler Pro League angetan haben.

Dortmund – Traditionell hält die Scouting-Abteilung von Borussia Dortmund ihre Augen und Ohren nach verheißungsvollen Talenten mit hohem Entwicklungspotenzial und Wiederverkaufswert Ausschau – gerade auch im benachbarten Ausland. Im Wintertransferfenster 2023 wechselte beispielsweise Juran Duranville vom RSC Anderlecht zum BVB. Nun könnten die Schwarzgelben erneut in der Jupiler League zuschlagen.

Borussia Dortmund wohl mit Konkurrenz aus mehreren Ligen

Wie das belgische Fußball-Magazin Voetball International mit Verweis auf einen Insider vermeldet, haben die Dortmunder ein erstes Angebot für Ezechiel Banzuzi von Erstligist Oud-Heverlee Leuven abgegeben. Dieses soll sich auf rund zehn Millionen Euro belaufen.

Neben dem Tabellenelften der Bundesliga seien laut Voetball International jedoch weitere Vereine aus Frankreich, Portugal sowie der Premier League – unter anderem West Ham United – an dem 1,91 Meter großen Banzuzi interessiert.

BVB könnte Bedarf im Zentrum haben

Banzuzis Hauptposition ist das zentrale Mittelfeld, ferner ist er auch im zentralen offensiven Mittelfeld einsetzbar. Der 20-Jährige wurde in der Jugend des niederländischen Eredivisie-Klubs NAC Breda ausgebildet und wechselte im Sommer 2023 nach Belgien zu OH Leuven. In der laufenden Spielzeit kommt er beim Tabellenelften der Jupiler League auf 28 Einsätze, zwei Tore und sechs Vorlagen. Banzuzi ist derzeit U21-Nationalspieler der Niederlande. Zwischenbilanz hier: vier Einsätze, ein Tor.

Derzeit stehen sieben zentrale Mittelfeldspieler im Kader des BVB. Mit Felix Nmecha und Marcel Sabitzer sind zwei verletzt. Chelsea-Leihgabe Carney Chukwuemeka dürfte im Sommer wieder auf die Insel zurückkehren. Sommer-Neuzugang Groß konnte bislang nicht vollends überzeugen. Zudem laufen bei Emre Can und Salih Özcan die Verträge 2026 aus. Ein frischer Impuls in der Dortmunder Schaltzentrale würde sich also anbieten. (pp)

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