Ausflipper im ZDF-Sportstudio -Moderatoren: „Ich habe Schweißausbrüche!“

Totale Anspannung vor dem allerletzten Schuss an der Torwand. Die Moderatoren Sven Voss und Katrin Müller-Hohenstein (3. v. l.) sind sichtlich nervös. Inka Grings (2. v. l.) wirkt konzentriert.
 ©Screenshot ZDF

Bluthochdruck in der Nacht: Im ZDF-Sportstudio ging es spannender zu als in jedem TV-Thriller! Am Ende entschied der allerletzte Ball an der Torwand über einen Rekord für die Ewigkeit.

Dortmund/Mainz - Im ZDF-Sportstudio fieberten die Zuschauer in der Nacht auf Sonntag mit Ex-Nationalspielerin Inka Grings mit. Die 40-Jährige ehemalige Stürmerin bewies an der Torwand, dass sie noch immer zielgenau schießen kann. Im deutschen Nationaltrikot traf sie in ihrer aktiven Karriere 64-mal - an der Torwand brach sie nun fast einen Rekord für die Ewigkeit. 

Günter Netzer war es, der im Jahr 1974 erstmals fünf Treffer an der Torwand erzielte. Zuletzt gelang das einem Torwart - Frank Rost. Das war im Jahr 1999. Nach fast 20 Jahren erneuerte nun wieder ein Sportstudio-Gast diesen Rekord - und erstmals war es mit Inka Grings eine Frau. 

Grings verwandelt fünf Torwand-Treffer hintereinander - Müller-Hohenstein wird hysterisch

An ungewohnter Stelle, nämlich vor dem Fußballmuseum in Dortmund, versenkte Grings zunächst ganz souverän drei Treffer unten. Moderator Sven Voss ahnte bereits nach den ersten zwei Torwand-Erfolgen: „So schießt man sich in die Hall of Fame!“ 

Als Grings dann auch noch oben die ersten beiden Versuche traf, wurde Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein, die aus dem Mainzer Studio zugeschaltet war, ganz hysterisch. „Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott!! Sven, das ist ein historischer Moment!“, verkündete sie ganz aufgeregt ihrem Co-Moderator in Dortmund. Der hielt sich vor dem entscheidenden letzten Schuss vor Nervosität gar die Hand vor die Stirn.

Torwand-Schießen im ZDF-Sportstudio - der letzte Ball von Grings geht daneben

Grings hätte den ewigen Rekord brechen können - sechs Treffer. Selbst „Kaiser“ Franz Beckenbauer brachte es nur auf vier. Niemand schaffte es bisher, alle Bälle zu versenken. Die amtierende Rekordtorschützin in der Frauen-Bundesliga letztlich leider auch nicht. Der allerletzten Ball ging daneben.  

Entsetztes Kreischen im Publikum, ein Wutschrei von Grings, dann aber nahm sie es locker. „Ich war zu nervös!“, gab sie zu. „Wahnsinn“, keuchte Sven Voss. Seine Kollegin Müller-Hohenstein im Studio konnte sich immer noch kaum beruhigen: „Ich habe Schweißausbrüche!“ 

Hier können Sie sich das Torwandschießen in der ZDF-Mediathek anschauen.

Im April gab es ein Novum im ZDF-Sportstudio. Die Sendung wurde zuerst im Internet ausgestrahlt, 90 Minuten später erst im Fernsehen.

Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein wurde sogar eine Affäre mit Bundestrainer Jogi Löw angedichtet. Die ZDF-Frau nahm zu den Gerüchten eindeutig Stellung, wie tz.de* berichtete.

Unterdessen geht es auch am Wochenende ohne Bundesliga beim FC Bayern die Diskussion um Thomas Müller weiter. Nun rüffelte Bayern-Boss Rummenigge öffentlich Trainer Niko Kovac.

Der ZDF-Fernsehgarten ist eine Sendung für die ganze Familie - ein Spruch von Andrea Kiewel dagegen gehörte eher zur Kategorie FSK 18!

Das ZDF überrascht derweil mit einer ungewöhnlichen Entscheidung. Denn eine aktive Tennisspielerin soll ab Dezember als Moderatorin beim Sender anfangen, berichtet tz.de*. 

Freiburgs Kultcoach Christian Streich war zu Gast im ZDF-Sportstudio. Zwei kuriose Fotos zeigen, was sich hinter den Kulissen abspielte.

Update vom 22. Dezember 2019: Eigentlich sollte am Freitagabend beim ZDF der Fußball im Vordergrund stehen, doch Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein rückte durch ein gewagtes Outfit in den Fokus.

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