Titelverteidiger Deutschland ist gut in die Handball-EM in Kroatien gestartet. Das Spiel des DHB-Teams gegen Montenegro war am Ende eindeutig.
Update vom 14. Januar 2018: Nach dem überzeugenden Auftakterfolg gegen Montenegro wartet auf das Team von Christian Prokop am Montagabend eine deutlich schwierigere Aufgabe. Gegen den WM-Dritten Slowenien ist die deutsche Nationalspieler deutlich mehr gefordert. Lesen Sie hier, wie Sie das EM-Spiel Slowenien gegen Deutschland live im TV oder per Live-Stream verfolgen können.
Zagreb - Der Auftakt ist gelungen. Die Deutschen gewinnen locker gegen Montenegro. Spieler des Spiels war Andreas Wolff, der als Keeper die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung brachte. Vorne eiskalt, hinten diszipliniert. Montenegro war kein Maßstab. Den Sieg mit 13 Toren Vorsprung gibt es hier im Live-Ticker zum Nachlesen.
Zum Spielbericht geht es hier entlang.
Die Bilder des Spiels
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Deutschland - Montenegro 32:19 (17:9)
60. Minute: Maximilian Janke hat es knapp nicht geschafft. Die Rote Karte nach seiner dritten Zeitstrafe ist unvermeidbar. Diese hat keine Auswirkungen auf das zweite Turnierspiel.
59. Minute: Andelic lässt Heinevetter noch einmal alt aussehen. 31:18. Danach folgt das erste Turniertor für Steffen Fäth. 32:18.
57. Minute: Nicht zu verteidigen diese Durchschlagskraft von Paul Drux. 31:17. Im Anschluss hält Heinevetter den nächsten Ball.
56. Minute: Heinevetter hält, Mijušković hält. Prokop steht übrigens das ganze Spiel an der Seitenlinie. So wie er bleibt auch sein Team nicht locker. Es weiter diszipliniert verteidigt.
54. Minute: Der nächste Siebenmeter der Montenegriner geht rein. Wiencek alias BammBamm erhöht mit einem schönen Heber wieder. 30:17.
53. Minute: Drux wieder erfolgreich. 29:16. Beim Folge-Angriff greifen, stellen und blocken die Deutschen wieder. Die Bad Boys halten die Konzentration weiter hoch und tun hier alles gegen weitere Gegentreffer. Und auch Heinevetter hat seinen ersten Wurf abgewehrt. Das wohl beste Torwartduo bei dieser EM zeigt sich.
52. Minute: Mittlerweile ist Silvio Heinevetter in der Bude und kassiert bei einem Alleingang einen Gegentreffer. 28:16.
51. Minute: Montenegro trifft zum 15. Mal.
50. Minute: Bastian Roschek, der seine Hochzeit für dieses Turnier verschoben hat, handelt sich die nächste Zeitstrafe ein. Ob die Verlobte da schimpfen wird? Wahrscheinlich nicht, denn die DHB-Jungs spielen gut und wehren sogar den Angriff ab. Uwe Gensheimer schließt den Angriff ab und stellt auf 28:14.
49. Minute: Erfolgserlebnis für Mijušković. Den Wurf von Häfner hält der Montenegriner.
48. Minute: Nach Zeitspiel der Montenegriner schaltet Janke am schnellsten und wirft den nach vorne gesprinteten Gensheimer an. Der Pariser ist wie aus sieben Metern eiskalt. 27:14
46. Minute: Der bullige Paul Drux setzt sich wieder einmal von links durch und hämmert Mijatovic den Ball unter die Latte. Nun darf bei Montenegro wieder Mijušković ins Tor. 26:14.
45. Minute: Bastian Roschek hechtet sich einen Pass. Doch Montenegro kann den Angriff erfolgreich vollenden. 25:14. Nach einem überragenden Pass, schafft es Kohlbacher nicht, den Ball freistehend im Gehäuse zu versenken. Prokop nimmt die Auszeit.
44. Minute: Paul Drux stellt den Zwölf-Tore-Vorsprung wieder her. Montenegro hin und wieder erfolgreich. Der letzte Angriff war auch mit freundlicher Hilfe von Janke, der nicht die Rote Karte riskieren wollte. 25:13.
42. Minute: In doppelter Unterzahl düpiert Kai Häfner die Abwehr und trifft. Im Gegenzug hält auch noch Wolff. Was eine Demonstration der DHB-Jungs. 24:12.
41. Minute: Weinhold mit der nächsten Zeitstrafe. In Unterzahl holt sich auch Weber eine Zwei-Minuten-Strafe. Doppelte Unterzahl und Siebenmeter. Über die Strafe von Weber kann man diskutieren. Das war kleinlich von den Schiedsrichtern. Ach ja, den Siebenmeter fischt Wolff in Wolff-Manier.
40. Minute: Einfach aber effektiv. Der Ball läuft durch die Reihen und Kohlbacher mit dem Doppelschlag. Zwei Angriffe von der selben Sorte. Tore 22 und 23 für die Prokop-Jungs.
39. Minute: Auch der zwölfte Treffer von Montenegro wird von Julius Kühn mit einem weiteren Wurf gekontert. 21:12.
38. Minute: Nächster Siebenmeter. Gensheimer bleibt cool 20:11. Der Linksaußen hat nach seinem ersten Fehlwurf nun alle Strafwürfe verwandelt.
37. Minute: Wieder einmal Bozovic. Der Rückraumspieler mit dem nächsten Treffer. Montenegro nimmt ebenfalls den Keeper runter, wenn sie in Unterzahl angreifen.
36. Minute: Igor Markovic reißt Weinhold beim Wurf um und bekommt eine Zeitstrafe. Siebenmeter. Und wer ist da der Mann? Richtig, Gensheimer. Wieder links über den Oberschenkel. 19:10.
35. Minute: Werden die Deutschen fahrlässig? Kühn erst mit dem Schrittfehler und dann mit einem missglückten Heber. Auch wenn der Vorsprung weiter groß ist, sollte die Konzentration nicht abnehmen.
33. Minute: Was eine Parade! Aber nicht von Wolff, sondern von Groetzki. Nachdem die Deutschen in Unterzahl den Keeper vom Feld nahmen, war niemand im Kasten. Mijatiovic, der Keeper sieht das, und wirft aus dem eigenen Kreis. Doch der Rechtsaußen sprintet zurück und pariert den Wurf des Keepers. Was eine Aktion.
32. Minute: Kohlbacher fasst einem Montenegriner an den Hals. Und die Verantwortlichen bleiben ihrer Linie treu. Zeitstrafe für die DHB-Jungs. In Unterzahl kassieren Wolff & Co. den zehnten Gegentreffer.
31. Minute: Und es geht so weiter wie es aufgehört hat. Der nächste Treffer. 18:9.
Zweite Hälfte: „Ich glaube nicht, dass wir sie in der zweiten Halbzeit unterschätzen. Haben wir in der ersten auch nicht“, sagt Alexander Haase, Co-Trainer der Deutschen.
Halbzeit: Die Deutschen sind eiskalt. Der breite Kader zeigt sich variabel im Angriff und felsenfest in der Verteidigung. Philipp Weber hat vor allem Anfang gezeigt, dass er das Team im Turnier noch sehr bereichern kann. Einziger negativer Höhepunkt: Maximilian Janke hat schon zwei Zeitstrafen abgesessen und muss nun aufpassen. Montenegro hat schlecht ins Spiel gefunden und einmal sogar über fast neun Minuten keinen Treffer erzielt. Der Vorsprung ist verdient.
30. Minute: Das wäre die Kirsche auf der Sahnetorte gewesen, die Wolffs Leistung beschreiben soll. Doch der Keeper kann leider den letzten Siebenmeter nicht halten. Mit 17:9 geht es in die Halbzeit.
29. Minute: Mijušković kann Gensheimers Siebenmeter auch nicht verteidigen. 17:8. Kurz zuvor hatte Montenegro einen Angriff erfolgreich abgeschlossen.
28. Minute: Jetzt schepperts. Einen Monster-Wurf von Kühn, den der Melsungener in den Winkel hämmert, wird unmittelbar von Montenegro gekontert. Kohlbacher trifft im Gegenzug. 16:7.
27. Minute: Anđelić mit dem sechsten Treffer. Nachdem Drux ausgerutscht war und ein Schrittfehler gepfiffen wurde, verkürzten die Montenegriner.
26. Minute: Die Abwehr steht sehr gut. Viel Platz haben die Montegriner nicht. Wieder eine Wolff-Parade.
25. Minute: Nun darf auch Jannik Kohlbacher ran, doch sein Wurf findet nicht den Weg ins Tor. Den Konter können die Deutschen abwehren, doch der Gegenstoß wird auch wieder unterbunden. Ein weiter Wurf von Wolff wird abgefangen.
25. Minute: Vor der Auszeit von Christian Prokop trafen die Montegriner wieder. Bozovic, wenn man so will, noch der beste Spieler des Gegners, verkürzte auf 5:14.
24. Minute: Nun sogar ein bisschen Glück. Gensheimer kreuzt die Abwehr und zieht von rechts in die Mitte. Sein Pass zu Kreisläufer Pekeler wird abgewehrt und landet wieder in der Hand vom Wahl-Pariser. Dieser stellt den Zehn-Tore-Vorsprung wieder her. 14:4.
23. Minute: Durststrecke beendet. Simovic bringt den Ball im Gehäuse von Wolff unter. 13:4.
22. Minute: Willkommen im Turnier Tobi Reichmann, willkommen im Turnier Mile Mijušković. Der Keeper ersetzt Mijatovic und darf sich vom Deutschen Rechtsaußen gleich einen einschenken lassen. 13:3.
21. Minute: Nun auch der Pfosten. Der nächste Wurf für Montenegro misslingt. Der Angriff der Deutschen wird schon kurz nach der Mittellinie unterbunden. Beim nächsten Aufbau ist es Paul Drux, der den nächsten Treffer erzielt. 12:3
20. Minute: Die Deutschen nun ruhig. Montenegro verteidigt hoch und versucht früh anzugreifen. Eine Stafette über Drux, Pekeler und Weber landet bei Häfner, der die Lücke findet, die natürlich entsteht, wenn der Gegner früh angreift. Der Hannoveraner wirft das 11:3.
19. Minute: Wolff, Wolff, Wolff. Die nächste Parade. Deutschland in Ballbesitz. Gensheimer dieses Mal von Linksaußen. Er trifft zum 10:3. Die Montenegriner sind nun seit acht Minuten ohne Torerfolg.
18. Minute: Er kommt in seinen Flow. Uwe Gensheimer versenkt den nächsten Siebenmeter. Einen Aufsetzer links über den Oberschenkel. 9:3.
17. Minute: Die Montenegriner springen von außen ein. Wolff hält wieder. Doch Steffen Weinhold wird mit einer Zeitstrafe vom Platz gestellt. Die Deutschen nun mit Häfner. Und wieder: Prokop nimmt den Torwart runter, um im Angriff nicht in Unterzahl zu sein.
16. Minute: Eine Wolff-Parade schnappen sich die Deutschen und legen den Turbo ein. Weber trifft nur den Pfosten, doch Wiencek greift sich den Rebound und versenkt zum 8:3.
15. Minute: Nach der ersten Hälfte der ersten Hälfte kann man sagen: Das läuft bisher alles nach Plan. Der Ball in der Offensive läuft gut. Die Abschlüsse stimmen. In der Defensive stehen sie gut. Die Schiedsrichter geizen allerdings nicht mit Zeitstrafen.
15. Minute: Prokop nimmt wieder den Keeper raus. Provoziert so einen doppelte Überzahl. Julius Kühn trägt sich auch in die Torschützenliste ein. Es schaut gut aus. Dragan Dukic, Trainer von Montenegro, nimmt die erste Auszeit.
14. Minute: Doppelte Überzahl für die Deutschen nun. Nach einem Foul darf Gensheimer wieder an die Linie. Dieses Mal ist nicht Keeper Mijatovic der Sieger, sondern Gensheimer. 6:3.
12. Minute: Die nächste Strafe. Dieses Mal für Montenegro. Prokop nimmt den Keeper raus. Kühn läuft auf die Abwehr, gibt auf Weber ab, der täuscht einen Schuss an und passt zu Weinhold. Der Kieler bleibt eiskalt. 5:3.
11. Minute: Aufpassen, aufpassen, aufpassen. Janke mit der nächsten Zeitstrafe. Das ist schon seine Zweite. Bei der nächsten würde er die Rote Karte bekommen. Montenegro verkürzt auf 3:4.
10. Minute: Wiencek, Pekeler, Janke, Weinhold, Weber und Reichmann verteidigen in dem Moment für die DHB-Jungs.
9. Minute: Weber erhöht auf 4:2. Der Aufbauspieler scheint gut drauf zu sein.
8. Minute: Janke mit der nächsten Zeitstrafe. In Unterzahl kassieren die Bad Boys den Anschlusstreffer von Lipovina. Prokop nimmt bei eigenem Angriff den Keeper raus, um so wieder gleich viele Leute auf dem Feld zu haben. Mit Gensheimer scheitert nach Reichmann der nächste Außenspieler. Dieses Mal aber mit einem Siebenmeter.
7. Minute: Bozovic verkürzt kurz nach dem die Montegriner wieder komplett sind auf 1:2. Im Gegenzug stellt Weber den alten Rückstand wieder her.
6. Minute: Montenegro versucht viel Zeit von der Uhr zu nehmen. Unter anderem auf dem Parkett: Vladan Lipovina vom Tabellenletzten TV Hüttenberg.
4. Minute: Wieder war es Wolff, der einen Wurf hält. Im Anschluss handeln sich die Gegner eine Zwei-Minuten-Strafe ein. Prokop nimmt den Torhüter runter und mit zwei Männern mehr erhöht Philipp Weber auf 2:0.
3. Minute: Deutschland führt 1:0. Steffen Weinhold bringt die DHB-Jungs in Führung.
2. Minute: Vor allem die Defensive war beim Titel 2016 stark. Auch jetzt haben die Bad Boys schon zwei Angriffe abgewehrt. Andreas Wolff hält einen Wurf der Montenegriner.
1. Minute: Reichmann verwirft gleich den ersten Versuch. Mijatovic hält. Immer noch 0:0.
Anwurf: Montenegro hat den Ball und darf als erstes angreifen.
3 Minuten vor Anwurf: In wenigen Minuten geht es los. Im Moment laufen noch die Hymnen.
5 Minuten vor Anwurf: Christian Prokop, der neue Bundestrainer, hat acht Europameister im Kader. Seine Nominierung war nicht ganz unumstritten und wird gleich auf die Probe gestellt.
8 Minuten vor Anwurf: Die Mannschaften laufen angeführt von Uwe Gensheimer in die Halle ein.
20 Minuten vor Anwurf: Natürlich ist die ganze Handball-Bundesliga heiß. Auf twitter wünschen sie den #BadBoys viel Glück
Der THW Kiel hat folgendes gepostet:
Matchday! Daumen drücken für Patrick, Steffen, Andi und die Jungs vom @DHB_Teams !
— THW Kiel (@thw_handball) 13. Januar 2018
vs , 17:15
Live im @ZDFsport
Public Viewing: Handballbahnhof Kiel mit Sebastian Firnhaber#aufgehtsDHB! #news #wirsindkiel #ZebrasInEuropa pic.twitter.com/wOqSGva9eq
MT Melsungen fiebert mit:
*** DIE SPANNUNG STEIGT ***
— MT Melsungen (@mthandball) 13. Januar 2018
In einer halben Stunde starten unsere #BadBoys in die EHF EURO!
HAUT REIN MÄNNER! https://t.co/r9NUOMIVsT
Wetzlar wirbt mit Jannik Kohlbacher:
Heute zählt's für die #BadBoys!! @EHFEURO #ehfeuro2018 #WeilDuDasSpielLiebst #20JahreErsteLiga #WetzlarerJungs pic.twitter.com/PPhnoeqvZq
— HSG Wetzlar (@HSG_Wetzlar) 13. Januar 2018
30 Minuten vor Anwurf: Auch die Fußball-Bundesliga schaut heute zu. Viele Teams drücken die Daumen. Auch der FC Bayern München.
#BadBoys! Viel Erfolg beim EM-Auftakt heute Abend! ♂️ #GERMNE #wirfuerD #ehfeuro2018 @DHB_Teams pic.twitter.com/bWykNiXLr3
— FC Bayern München (@FCBayern) 13. Januar 2018
Die Nationalmannschaft wünscht viel Glück:
Wird gemacht! Auf geht's, Jungs! #BadBoys #GERMNE #aufgehtsDHB #ehfeuro2018 https://t.co/xQpTiIJNPi
— Die Mannschaft (@DFB_Team) 13. Januar 2018
45 Minuten vor Anwurf: Schlechtes Omen? Die letzten drei Eröffnungsspiele bei Europameisterschaften hat die DHB-Auswahl verloren. 2016 gegen Spanien, 2012 gegen Tschechien und 2010 gegen Polen.
+++ Herzlich Willkommen zum Live-Ticker des EM-Auftaktspiels von Deutschland gegen Serbien. Anwurf in der ersten Vorrundenpartie des DHB-Teams ist am Samstag um 17.15 Uhr in der rund 15.000 Zuschauer fassenden Zagreb Arena. Die weiteren Gegner des Titelverteidigers heißen Mazedonien und Slowenien.
Vorbericht: Deutschland gegen Montenegro bei der Handball-EM
Endlich geht es los! Die „Bad Boys“ starten die Mission Titelverteidigung bei der Handball-Europameisterschaft in Kroatien gegen Montenegro. Das Team von Bundestrainer Christian Prokop will alles daran legen, den Überraschungserfolg von 2016 zu wiederholen.
Das Ziel der Deutschen Nationalmannschaft ist das Finale am 28. Januar in der kroatischen Hauptstadt Zagreb. Doch bis die von Starspieler Uwe Gensheimer angeführte Mannschaft um den Titel spielen darf, steht noch ein langer und steiniger Weg bevor, der am Samstag gegen Montenegro seinen Anfang hat.
Der Gegner der „Bad Boys“ nimmt erst zum vierten Mal an einer EM teil und belegte davon zweimal den 16. und damit letzten Platz. Das Team von Trainer Dragan Dukic erscheint also für Deutschland mehr als nur schlagbar.
Der Kader der deutschen Nationalmannschaft ist 16 Spieler stark - wobei Bundestrainer Christian Prokop im weiteren Turnierverlauf bis zu sechs Wechsel aus dem erweiterten Kader vornehmen kann. Überraschend war bei der Nominierung aber vor allem, dass der 39-Jähriger auf gleich drei amtierende Europameister verzichtete.
Das deutsche EM-Aufgebot
Tor: Silvio Heinevetter (Füchse Berlin), Andreas Wolff (THW Kiel)
Feld: Uwe Gensheimer (Paris St. Germain), Maximilian Janke (SC DHfK Leipzig), Julius Kühn (MT Melsungen), Paul Drux (Füchse Berlin), Steffen Fäth (Füchse Berlin), Philipp Weber (SC DHfK Leipzig), Kai Häfner (TSV Hannover Burgdorf), Steffen Weinhold (THW Kiel), Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Tobias Reichmann (MT Melsungen), Jannik Kohlbacher (HSG Wetzlar), Patrick Wiencek (THW Kiel), Hendrik Pekeler (Rhein-Neckar Löwen), Bastian Roschek (SC DHfK Leipzig)