Achtung! Auf diesen Spieler müssen die „Bad Boys“ besonders achten

Ondrej Zdrahala (M.) trifft und trifft und trifft.
 ©AFP

Es ist eine Geschichte, wie sie nur der Sport schreiben kann. Vor zwei Jahren noch, war Ondrej Zdrahala in der zweiten Liga unterwegs und nun muss das DHB-Team auf ihn achten.

Zagreb - Es ist nicht mal zwei Jahre her, da spielte Ondrej Zdrahala noch beim deutschen Handball-Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen. Jetzt ist er nach dem Abschluss der Vorrunde der beste Torschütze bei der Europameisterschaft in Kroatien. Im Alter von 34 Jahren spielt der tschechische Spielmacher derzeit so groß auf, wie vielleicht noch nie zuvor in seiner Karriere. Mit der Empfehlung von 25 erzielten Treffern geht Zdrahala nun ins erste Hauptrunden-Duell mit Titelverteidiger Deutschland an diesem Freitag (18.15 Uhr/ZDF). Dass die Tschechen überhaupt in die nächste Turnierphase eingezogen sind, ist schon eine kleine Überraschung.

Seit dem Karriereende von Superstar Filip Jicha fehlt dem Trainer-Duo Jan Filip und Daniel Kubes eigentlich ein herausragender Spieler. „Die Rolle von Jicha müssen sich nun Spieler wie Ondrej Zdrahala oder Roman Becvar teilen“, hatte Kubes vor dem Turnier gesagt. Dass vor allem Zdrahala in Kroatien so stark aufspielt, dürfte aber auch den Coach überraschen. Allein 14 Treffer gelangen dem Rückraumspieler beim abschließenden Gruppenspiel gegen Ungarn (33:27). Die DHB-Auswahl ist nicht nur deswegen gewarnt. „Das ist eine Mannschaft, die sich aus einem Underdog heraus entwickelt hat“, sagt Bundestrainer Christian Prokop. Genau wie Ondrej Zdrahala.

dpa

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