„Es tut mir so leid“: Olympia-Fahnenträger entschuldigt sich nach Eröffnungsfeier-Malheur bei Ehefrau

Ein emotionaler Moment mit unglücklichem Ausgang: Der italienische Fahnenträger Gianmarco Tamberi verliert ein besonderes Accessoire während der Olympia-Eröffnungsfeier in der Seine.

Paris – Im Moment der maximalen Euphorie unterläuft dem italienischen Hochspringer Gianmarco Tamberi ein maximal unglückliches Missgeschick, das er wohl so schnell nicht vergessen wird. 

Italienischer Fahnenträger Tamberi verliert Ehering während Olympia-Eröffnungsfeier

Der Fahnenträger der italienischen Delegation verlor während der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris seinen Ehering. Der Vorfall ereignete sich, als Tamberi, der 2021 Olympiasieger im Hochsprung wurde, in ausgelassener Stimmung die italienische Fahne schwang – dabei rutschte ihm sein Ehering vom Finger und fiel ins Wasser der Seine.

Wenn auch nicht der Dauerregen während der Eröffnungszeremonie, bei der sich übrigens deutsche Sportler mit der Security anlegten, die Stimmung von Tamberi trüben konnte – das Ring-Malheur sorgte wohl mit Sicherheit für einen Stimmungsdämpfer. Vor allem vermutlich bei seiner Frau.

Tamberi entschuldigt sich nach Missgeschick bei seiner Ehefrau: „Zu viel Wasser“

Die Wahrscheinlichkeit, den Ring im trüben Wasser der Seine wiederzufinden, kann kaum beziffert werden, zumal aktuell ein Tauchgang aufgrund des verschmutzen Wassers auch nicht zu empfehlen wäre.

In einer emotionalen Nachricht an seine Frau Chiara Bontempi, mit der er seit 2009 zusammen und seit 2022 verheiratet ist, drückte Tamberi sein Bedauern aus: „Es tut mir leid, meine Liebe, es tut mir so leid. Zu viel Wasser, zu viele verlorene Kilos in den letzten Monaten oder vielleicht die unbändige Begeisterung für das, was wir taten. Wahrscheinlich alles drei.“

Tamberi verliert Ehering während Olympia-Eröffnung und macht kuriosen Vorschlag zur Wiedergutmachung

In seiner Entschuldigung machte Tamberi seiner Frau einen ungewöhnlichen Vorschlag, um den Verlust des Rings zu kompensieren. Er schlug vor, auch ihren Ring in die Seine zu werfen, damit beide Ringe für immer zusammen im Flussbett der Stadt der Liebe liegen. Dieser Vorschlag sollte auch als Anlass dienen, ihr Ehegelübde zu erneuern und erneut zu heiraten. In Paris gibt es übrigens auch zahlreiche Olympia-Events, die vor Ort ohne Ticket verfolgt werden können.

Trotz des Verlustes sieht Tamberi den Vorfall als gutes Omen für die bevorstehenden Wettkämpfe. Er hofft, dass der Verlust des Rings ihm Glück bringen und ihn zu einer Goldmedaille führen wird. Sein erster Einsatz bei den Spielen ist für den 7. August geplant, mit dem Finale am 10. August, wo er wieder ganz oben auf dem Podium stehen möchte. (kus)

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