Rio de Janeiro - Die Polizei greift während Olympia 2016 rigoros gegen Terrorverdächtige durch. Mehrere Personen werden in Gewahrsam genommen.
Die brasilianische Polizei hat während der Olympischen Spiele in Rio zwei weitere Terrorverdächtige festgenommen. Die Maßnahme gehörte nach Angaben der Ordnungskräfte zur "Operation Hashtag", in deren Rahmen schon vor dem Beginn der Wettkämpfe zwölf Personen festgesetzt worden waren.
Zwei weitere Personen wurden am Donnerstag befragt und wieder freigelassen, bei allen Verdächtigen handelte es sich um Brasilianer. Laut lokalen Medien soll der Zugriff in Sao Paulo erfolgt sein.
Angeblich gehören die Festgenommenen zu einer Gruppe, die zunächst nur Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat per Internet bekundet hatte, dann aber mit Kampftraining und versuchtem Waffenkauf aufgefallen war. Die Verdächtigen sollen online und per Smartphone-App Gewalttaten verabredet haben.
sid