Boris Becker kommentiert für die BBC - und sorgt mit seiner Wortwahl für einen Eklat

Boris Becker ist in ein Fettnäpfchen getappt.
 ©dpa / Ben Curtis

Boris Becker (50) ist zum Auftakt des diesjährigen Wimbledon-Turniers im britischen Live-Fernsehen mit einem Kraftausdruck in ein Fettnäpfchen getappt.

London - Boris Becker (50) ist zum Auftakt des diesjährigen Wimbledon-Turniers im britischen Live-Fernsehen mit einem Kraftausdruck in ein Fettnäpfchen getappt. Der frühere Tennis-Star kommentiert das Turnier fürs BBC-Fernsehen.

Lesen Sie auch: Boris Becker hat seinen Status als Diplomat der Zentralafrikanischen Republik verteidigt. Er fühle sich "sehr geehrt für diese verantwortungsvolle Aufgabe".

In einem Interview rutschte ihm am Montag das Wort „Bastard“ heraus, als er über die Vorteile seines angeblichen Diplomatenstatus referierte. Beleidigen wollte Becker damit allerdings niemanden. Das Schimpfwort würden Freunde ihm gegenüber verwenden. Sie seien neidisch darauf, dass er nun als Diplomat der Zentralafrikanischen Republik nicht mehr an der Passkontrolle am Flughafen in der Schlange mit anderen Reisenden warten müsse, feixte Becker.

BBC ermahnt Becker wegen seiner Wortwahl

Bei der BBC-Moderatorin kam Beckers Wortwahl nicht gut an. Sie entschuldigte sich beim Publikum und mahnte ihn halb im Scherz: „Pass auf, was du sagst“. „Ich werde ein guter Junge sein“, erwiderte Becker.

Auch interessant: Der Insolvenzverwalter von Tennisstar Boris Becker (50) kennt keine Gnade. 80 persönliche Gegenstände stehen Ende Juni nun zur Auktion in London.

Der Ex-Tennisstar hofft, sich mit Hilfe seines angeblichen Diplomatenstatus einem Insolvenzverfahren gegen ihn in London entziehen zu können. Im April hatte Becker mitgeteilt, er sei zum Attaché für Sport, Kultur und humanitäre Angelegenheiten der Zentralafrikanischen Republik ernannt worden. Seine Anwälte argumentieren, er könne damit rechtlich nicht mehr belangt werden. Hochrangige Politiker des bitterarmen Landes bestreiten aber, dass Becker sich auf diplomatische Immunität berufen kann. Insolvenzverwalter Mark Ford bezeichnet es als „völlig abwegig“. Entscheiden soll nun ein Gericht.

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dpa

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