„Merkwürdiger“ Zverev-Abgang: Tennis-Star bricht Interview eiskalt ab

Nach seinem Erfolg über Alex de Minaur im Viertelfinale der French Open beendet Alexander Zverev ein Interview relativ schroff. Das Netz reagiert.

Paris – In diesen Tagen blickt die Tennis-Welt gespannt nach Paris, wo noch bis zum 9. Juni die French Open ausgetragen werden. Mittendrin: die deutsche Nummer eins Alexander Zverev.

French Open: Alexander Zverev steht nach Sieg über de Minaur im Halbfinale

Nur noch zwei Siege fehlen dem 27-Jährigen bis zu seinem ersten Grand-Slam-Titel. Nach seinem glatten Dreisatz-Erfolg über den Australier Alex de Minaur wartet im Halbfinale nun Vorjahresfinalist Casper Ruud, gegen den er bereits 2023 in eben dieser Runde ausschied.

Nach dem Erreichen der Runde der letzten Vier stellte sich der Hamburger im Interview noch den Fragen von Eurosport – aber nach dreien war plötzlich Schluss, trotz einer weiteren Nachfrage des Reporters.

Alexander Zverev bricht bei French Open TV-Interview ab: „Das waren drei Fragen, danke“

Wieso es dieses Mal ein anderes Ergebnis geben würde als noch im Vorjahr, wollte der Mitarbeiter des TV-Senders zunächst wissen. „Ich weiß nicht, ob es dieses Mal ein anderes Ergebnis geben wird. Das sehen wir Freitag“, so Zverev. Auf ein zusätzliches Nachhaken, wie er die Partie einschätzen würde, antwortete der Hamburger: „Das waren drei Fragen, danke.“ Gut möglich, dass zuvor diese Anzahl vereinbart wurde.

Es dauerte in der Folge trotzdem nicht lange, bis sich die Tennis-Community auf X zu Wort meldete. „Merkwürdiges Interview von Zverev, anecken ist seine Superpower“, schreibt eine Nutzerin, ein anderer User befindet: „Fand ich auch komisch, mag Zverev gerne, aber die Art und Weise in dem Interview war schon unnötig. Das kann er besser.“

French Open: Alexander Zverev im Halbfinale gegen Casper Ruud

Zuvor bezog Zverev noch kurz Stellung zu seinem Duell mit de Minaur. Es sei ein „schwieriges Match“ gewesen und er sei froh, dass er dieses gewonnen habe. Angesprochen auf die Gründe für seine starke Tiebreak-Bilanz, die in Paris bei 23:2 liegt, antwortete er: „Für mich ist einfach das Wichtigste, fokussiert zu bleiben und einen Weg zu finden. Ich glaube, das habe ich heute gemacht in vielen Situationen und darüber bin ich glücklich.“

Am Freitag (7. Juni) kommt es schließlich zur Neuauflage des Vorjahres-Halbfinals gegen Ruud, zudem treffen Carlos Alcaraz und Jannik Sinner aufeinander. Derweil hat sich Zverev auch über die Arbeits-Beziehung zu seinem Vater geäußert und bemerkenswerte Einblicke gegeben. (masc)

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