Alexander Zverev kann bei den French Open weiter von seinem ersten Grand-Slam-Titel träumen. Seine Freundin Sophia Thomalla ist allerdings nicht dabei.
Paris – Alexander Zverev und Sophia Thomalla sind seit fast drei Jahren ein echtes Power-Paar. Die Moderatorin unterstützt den Tennis-Star, wo sie nur kann, ist bei wichtigen Turnieren immer auf der Tribüne zu finden. Doch während ihr Freund aktuell bei den French Open in Paris glänzt, ist sie nirgendwo zu sehen.
Zverev zeigt Durchhaltevermögen bei French Open
Der Grund ist allerdings nicht, dass es Probleme zwischen dem Paar gibt. Thomalla verfolgt gerade ein eigenes Projekt, befindet sich deshalb derzeit in Thailand. Dort wird die neueste Staffel der Reality-Show „Are you the one“ gedreht, die die 34-Jährige moderiert. Auf Instagram postet sie zahlreiche Schnappschüsse unter Palmen.
Der Willenssieg von Zverev gegen den starken Herausforderer Holger Rune machte die 34 Jahre alte Thomalla aber trotzdem stolz. In ihrer Story postete sie ein Bild mit dem Ergebnis und schrieb dazu „Quarterfinals“ (auf Deutsch: „Viertelfinale“). Mit dem Sieg hat der 27-Jährige das Tor in Paris weit aufgestoßen, bei den French Open scheint alles möglich. In der Runde der letzten Acht geht es für „Sascha“ nun gegen den Australier Alex de Minaur.
Alexander Zverev wartet immer noch auf seinen ersten Grand-Slam-Titel
Der Weltranglistenvierte und Olympiasieger von 2021 wartet immer noch auf seinen ersten Grand-Slam-Titel, in Paris soll es nun endlich klappen. „Ich bin einfach froh, dass ich überlebt habe und im Viertelfinale stehe“, meinte Zverev, der 4:11 Stunden gegen den frechen Dänen schuften musste, ehe er um 1.40 Uhr vor den verbliebenen Zuschauern auf dem Court Philippe Chatrier die Arme hochreißen durfte.
„Was für ein Kämpfer vor dem Herrn“, sagte Boris Becker bei Eurosport zum 4:6, 6:1, 5:7, 7:6 (7:2), 6:2-Erfolg gegen seinen Ex-Schützling Rune. „Das Turnier ist nicht vorbei für mich, ich will weitermachen“, sagte Zverev. Und auch wenn Thomalla nicht dabei sein kann: Sie wird sicher jede Minute an ihren Freund denken und ihm fest die Daumen für den weiteren Verlauf des Turniers drücken. Bei seinem nächsten großen Turnier ist sie dann auch sicher wieder auf der Tribüne und fiebert dort mit. (msb/dpa)
