Hausgemachte Gegentreffer: Werder Bremen führt Eigentor-Ranking der Bundesliga-Historie an  

Im Spiel des SV Werder Bremen gegen den VfL Wolfsburg köpfte Josh Sargent unglücklich ins eigene Tor.
 ©gumzmedia / nordphoto

Bremen - Es ist eine Spitzenposition, auf die Werder Bremen mit Sicherheit gerne verzichten würde, auch wenn sie sich der Verein während seiner Bundesliga-Geschichte, nun ja, hart „erarbeitet“ hat: Kein anderer Club erzielte mehr Eigentore als Werder. Das insgesamt 62. der Grün-Weißen steuerte Josh Sargent am Samstag während der 1:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg bei.

„Es ist unglücklich, dass wir die Standards gegen so eine starke Standard-Mannschaft insgesamt überragend verteidigen und dann so ein abgefälschtes Ding da hinten reinfällt“, sagte Trainer Florian Kohfeldt über die Szene, die Werder Bremen in der achten Minute mit 0:1 in Rückstand gebracht hatte. Für Josh Sargent, der den von Wolfsburgs Maxence Lacroix abgefälschten Ball unfreiwillig ins eigene Tor geköpft hatte, war es in seinem 63. Ligaspiel das erste Eigentor gewesen. Dadurch baute er Werders Vorsprung im Eigentor-Ranking der Bundesliga auf den Zweitplatzierten Eintracht Frankfurt (60 Eigentore) sogar noch aus.

Werder Bremen: Per Röntved, Per Mertesacker und Frank Baumann führen vereinsinterne Eigentor-Liste an

Bis zum „Mister Eigentor“ ist es für Sargent bei Werder Bremen aber noch ein weiter Weg. Die vereinsinterne Liste führt der Däne Per Röntved mit fünf Eigentoren an, gefolgt von Per Mertesacker und Sportchef Frank Baumann, die im Werder-Dress jeweils drei Mal ins falsche Tor trafen. Für den Spitzenplatz im Gesamt-Ranking aller Bundesligaspieler reicht aber auch das nicht. Ganz oben stehen hier HSV-Legende Manfred Kaltz und der ehemalige Mainzer Nikolce Noveski mit je sechs Eigentoren. (dco)

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