Werder-Sieg gegen Union: Durchs Stahlbad bei den Eisernen

Werder Bremen hat gegen Union Berlin den ersten Auswärtssieg der Saison eingefahren. Es war ein Sieg gegen alle Widerstände - und der zweite Erfolg in Serie.
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Berlin - Werder Bremen schlägt Union Berlin und ist in der Bundesliga-Saison angekommen. Es war ein Sieg gegen alle Widerstände - ein echtes Stahlbad bei den Eisernen.

Berlin – Es war nicht so, dass er nicht sprechen wollte. Nur konnte er es eben nicht mehr so richtig. Seine Stimme, sie war an diesem Nachmittag doch arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Und so kam es, dass Theodor Gebre Selassie im Gespräch mit den Journalisten ein wenig wie ein Reibeisen klang. Was irgendwie perfekt ins Bild passte. Mit 2:1 hatte Werder Bremen zuvor bei Union Berlin, bei den Eisernen gewonnen, und dieses Spiel an der Alten Försterei, es war über 90 Minuten plus Nachspielzeit mehr Heavy Metal als Sinfonie, mehr Boxkampf als Ballett gewesen.

Ein echtes Stahlbad eben, eines, das Werder eindrucksvoll überstanden hatte. Allen Widrigkeiten zum Trotz. „Dieser Sieg ist sehr viel wert für uns, er bestätigt uns in unserer Arbeit, gibt uns Selbstvertrauen und ist wichtig für den Teamgeist“, krächzte Gebre Selassie und hatte damit einen ganz wesentlichen Punkt angesprochen: Dieser Erfolg von Köpenick, wo sie ihren VIP-Bereich liebevoll Schlosserei nennen - er schien die Bremer umgehend noch weiter zusammengeschweißt zu haben.

Der SV Werder Bremen ist stolz auf ersten Auswärtssieg der Saison

Die Zahlen waren im Vorfeld ja bestens bekannt, weil öffentlich überall diskutiert worden: Zehn Spieler verletzt, dazu ein Gegner, der Borussia Dortmund gerade erst mit 3:1 niedergekämpft hatte und in dessen Stadion vom Anstoß weg alle, wirklich alle der 22.012 Zuschauer geschlossen aus dem Sattel gehen. Kurz: Es gibt bessere Voraussetzungen für den ersten Auswärtssieg der Saison.

„Ich bin extrem stolz auf die Leistung und das Ergebnis“, hielt Sportchef Frank Baumann nach dem Schlusspfiff fest: „Auch heute ist nicht alles für uns gelaufen, wir mussten wieder gegen Widerstände ankämpfen. Deswegen ist der Sieg nicht hoch genug zu bewerten.“ Trainer Florian Kohfeldt äußerte sich wenig später ganz ähnlich. „Riesenkompliment an die Mentalität der Jungs. Das war unglaublich. Klar, wir können die eine oder andere Situation besser ausspielen. Wir haben auch nicht den besten Fußball gezeigt, aber für die Konstellation, in der wir heute gespielt haben, war das schon sehr gut“, lautete sein Fazit.

Werder Bremen hält Anschluss an obere Tabellenregion

Fußballerisch hatte Werder Bremen tatsächlich nicht unbedingt geglänzt, Spielfluss und -freude waren an der Alten Försterei an diesem Tag nicht häufig auszumachen. Was angesichts der Umstände aber auch nicht anders zu erwarten gewesen war. „Es war sicherlich nicht unser schönstes Spiel, aber jetzt haben wir sechs Punkte und sind in der Saison angekommen“, hielt Nuri Sahin fest. Davy Klaassen ergänzte: „Nach den beiden Niederlagen zum Start waren diese beiden Siege extrem wichtig für uns.“ Und in der Tat: Der verpatzte Saisonstart – zu Hause gegen Düsseldorf und dann auch in Hoffenheim verloren –, er wirkt mittlerweile gar nicht mehr so schlimm.

„Vor der Saison, da bin ich ehrlich, waren sieben bis neun Punkte aus den ersten vier Spielen mein Ziel“, verriet Kohfeldt – und betonte: „Für die Situation, in der wir gerade sind, ist es aber gar nicht hoch genug zu bewerten, dass wir zwei Spiele nacheinander gewonnen haben.“ Mit nunmehr sechs Punkten auf dem Konto hat Werder Anschluss gehalten, hat die heißbegehrten Tabellenregionen wieder voll im Blick. Zeit zum Durchatmen ist nun aber nicht. „Dazu gibt es keinen Grund. Wir müssen jetzt ein bisschen unsere Wunden lecken und dann schauen, ob wir im Training noch ein 5-gegen-2 zusammenbekommen“, sagte Baumann süffisant über die weiterhin angespannte Personallage.

Werder Bremen: Wertvoller Sieg gegen Union Berlin - trotz weiterer Rückschläge

Denn zur Wahrheit dieses Nachmittags bei den Eisernen gehörte auch, dass die Bremer weitere Rückschläge verkraften mussten. Yuya Osako mit Wadenproblemen raus (aber immerhin nicht schwerer verletzt), Sahin dazu mit Gelb-Rot vom Platz, sprich am kommenden Samstag gegen RB Leipzig gesperrt. „Das ist irre“, sagte Kohfeldt, nüchtern, feststellend – ohne zu hadern. Denn für Melancholie war dieser Sieg gegen Union Berlin schlicht zu wichtig, zu wuchtig und wertvoll gewesen. „In dieser schwierigen Phase so da durchzugehen und zu punkten, ist brutal. „Ich glaube, die Leute in Bremen sind heute stolz auf uns, und das können sie auch sein.“

Da sei es auch mal egal, wie das Spiel auf dem Platz ausgesehen habe, sagte Kohfeldt – womit wir zum Abschluss, Stichwort: Aussehen, noch einmal bei Theo Gebre Selassie wären. Das ursprünglich schneeweiße Trikot des Abwehrspielers mit der Reibeisen-Stimme, nach dem Schlusspfiff strotzte es vor Dreck. Abzeichen einer großen Schlacht. (dco)

Werder Bremen: Pavlenka - Lang, Gebre Selassie, Groß, Friedl - Sahin - Bittencourt (90. Goller), J. Eggestein (84. Pizarro) - Klaassen - Osako (68. Sargent), Füllkrug

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Nach seinem Startelf-Debüt gegen Union Berlin soll Christian Groß „definitiv“ bei den Profis von Werder Bremen bleiben - zumindest bis Winter. Gedrängelt, abgewiesen, trotzdem getroffen - so wurde Niclas Füllkrug trotz der Elfmeter-Absage von Davy Klaassen zum Matchwinner für Werder Bremen gegen Union Berlin am Samstag. Es war eine verspätete Belohnung für eine starke Vorbereitung: Benjamin Goller hat für Werder Bremen gegen Union Berlin sein Bundesliga-Debüt gefeiert.

Zur letzten Meldung vom 14. September 2019:

Werder Bremen gewinnt bei Union: Niclas Füllkrug mit der Pointe auf den Elfmeter-Wahnsinn

Es geht auch mit dem letzten Aufgebot! Ein vom Verletzungspech personell arg gebeutelter SV Werder Bremen hat bei Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin einen ganz wichtigen 2:1 (1:1)-Sieg gefeiert und mit dem zweiten Sieg in Folge den Zwei-Pleiten-Fehlstart in die Saison ausgebügelt.

Niclas Füllkrug erzielte per Kopf den entscheidenden Treffer (56.), nachdem zuvor drei Elfmeter und der Videobeweis die Hauptbestandteile eines ziemlich irren Drehbuchs gewesen waren. Davy Klaassen (5.) für Werder Bremen und Sebastian Andersson (14.) für Union Berlin verwandelten zwei Strafstöße, ehe Klaassen einen weiteren verschoss (55.). Unnötige Zugaben zum Schluss: Gelb-Rot für Berlins Neven Subotic (90.) und Bremens Nuri Sahin (90.+1).

Aber was war das für ein verrückter Start in diese Partie! Nach nur 66 Sekunden zeigte Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) das erste Mal auf den Elfmeterpunkt. Der Referee hatte ein Foul an Davy Klaassen gesehen und blieb auch nach Ansicht der Videobilder bei dieser Entscheidung. Und das war – sagen wir es ungeschönt – großes Glück für Werder Bremen.

Denn Klaassen war erst von Unions Christopher Lenz berührt worden, als er gegen Berlins Keeper Rafal Gikiewicz ein Foul vortäuschen wollte. Oder anders gesagt: Während der Schwalbe kam das Foul. Den Strafstoß hätte Welz auch gut und gerne zurücknehmen können. Weil er es nicht tat, trat Davy Klaassen, der einen durchwachsenen Nachmittag mit Werder Bremen erlebte, nach drei Minuten der Überprüfung an und verwandelte mit einem unplatzierten Schuss in die Mitte zur frühen Bremer Führung. Gikiewicz hatte noch den Fuß an den Ball bekommen, konnte aber nicht mehr abwehren.

SV Werder Bremen beim 1. FC Union Berlin: 1:1 und zwei Elfmeter nach nur 14 Minuten

Werder Bremen in Front – und das schien in der speziellen Situation mit zehn verletzten Spielern – darunter Leistungsträger wie Maximilian Eggestein, Niklas Moisander sowie sämtliche Innenverteidiger – wie ein großes Geschenk. Doch die Freude darüber währte nur sieben Minuten. Ausgerechnet Christian Groß, dem die Bremer Personalnot zu seinem Startelf-Debüt in der Bundesliga verholfen hatte, unterlief im Strafraum ein klares Handspiel. Zwar wurde er vom Ex-Bremer Anthony Ujah bedrängt, trotzdem: Das musste nicht sein. Welz hatte es zunächst nicht gesehen, benötigte erneut den Videobeweis und entschied völlig korrekt auf Strafstoß für Union. Sebastian Andersson trat an und ließ Jiri Pavlenka im Bremer Tor keine Chance.

1:1 nach zwei Elfmeter und nur 14 Minuten. Bemerkenswert daran: Erst einmal wurden in der Geschichte der Bundesliga so früh im Spiel zwei Elfmeter verwandelt. 1989 war‘s, als beim 2:3 zwischen dem VfL Bochum und Waldhof Mannheim in der fünften und achten Minute vom Punkt getroffen worden war.

SV Werder Bremen wird ein weiterer Elfmeter in der ersten Spielhälfte verwehrt

Vielleicht hätten es Union Berlin und Werder Bremen auch in die Geschichtsbücher geschafft, wenn Schiedsrichter Welz und Videoreferee Bastian Dankert in Minute 22 genauer hingeschaut hätten. Union-Verteidiger Lenz war der Ball klar an die Hand geflogen, doch trotz Besprechung mit dem Videokeller verzichtete Welz auf den Videobeweis. Kein dritter Elfer, keine erneute Werder-Führung. Dass darüber in der Nachbetrachtung des Spiels noch zu reden sein wird, ist klar.

Nach den drei Aufregern im ersten Viertel senkte sich der Puls bei den rund 22.000 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei nach und nach. Yuya Osako (25.), Johannes Eggestein (36.) und Leonardo Bittencourt (43.) feuerten noch auf das Union-Tor, Ujah versuchte es auf der Gegenseite – das war das, was in Halbzeit eins noch an fußballerischen Akzenten gesetzt wurde. Immerhin: Werder Bremen hatte es geschafft, dass die zusammengeflickte Viererkette nicht zu sehr unter Druck geraten war.

SV Werder Bremen: Davy Klaassen verschießt Elfmeter - Aber Niclas Füllkrug trifft nach Eckstoß

Nach der Pause schaffte Werder Bremen sogar noch mehr: Nämlich aus einem verrückten Spiel ein noch verrückteres zu machen. Wieder mit den Zutaten Foul, Videobeweis und Elfmeter. Der dritte Teil dieses Dramas hatte jedoch eine besondere Pointe. Denn das war passiert: Theo Gebre Selassie war von Christopher Trimmel per Trikotzupfer am Torschuss gehindert worden. Schnelle Entscheidung von Welz – Elfer Nummer drei.

Davy Klaassen, schon beim ersten Versuch nicht der sicherste Schütze – scheiterte aber an Gikiewicz. Was für Entsetzen auf der Bremer Bank sorgte. Doch nur Sekunden später entspannten sich alle wieder. Niclas Füllkrug, der kurz zuvor noch eine Großchance vergeben hatte, rammte den Ball nach einem Eckstoß von Nuri Sahin ins Netz (56.). Es war die perfekte Reaktion auf den Elfmeter-Fehlschuss. Einfach Wahnsinn!

SV Werder Bremen und Union Berlin: Gelb-Rote Karten für Neven Subotic und Nuri Sahin

Werder Bremen wieder vorn, und was machte Union Berlin, der Aufsteiger? Zunächst nicht viel. Die Platzherren kamen 20 Minuten lang überhaupt nicht mehr vor das Bremer Tor, ehe der eingewechselte Sebastian Polter – in der Jugend übrigens Torwart im Werder-Nachwuchs – für ein bisschen Gefahr sorgte (76.). Die Kontrolle über die Partie besaßen in dieser Phase jedoch die Bremer. Bis zur 80. Minute, als Pavlenka gegen Marius Bülter volles Risiko gehen musste, um das 2:2 zu verhindern. Bei einer weiteren Berliner Chance verhinderte Groß den Ausgleich.

Am Ende wurde es dann noch mal turbulent. Erst flog Subotic nach rüdem Foul an Bittencourt, dann Nuri Sahin beim SV Werder Bremen - wohl wegen Spielverzögerung. Er wird den Grün-Weißen am kommenden Wochenende gegen RB Leipzig fehlen. Der nächste Ausfall... (csa)

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Es war ein verrücktes Spiel in Berlin: Turbulenzen ohne Ende und Schiedsrichter-Ärger – was Werder Bremen aufregt und was nicht. Starke Ballaktionen und ein harter Banden-Crash: So lief das Debüt von Leonardo Bittencourt für Werder Bremen.

Werder Bremen gegen Union Berlin: Der Live-Ticker zum Nachlesen

90. + 8 Min: Und jetzt pfeift Schiedsrichter Welz auch endlich ab! Werder gewinnt in einem mehr als spannenden Match mit vielen Aufregern 2:1! Absoluter Wahnsinn, was hier heute an der Alten Försterei passiert ist.

90. + 6 Min: Die letzte Minute läuft. 

9. + 5 Min: Werder steht nur noch hinten drin und versucht Zeit von der Uhr zu nehmen.

90. + 4 Min: Abdullahi prüft nochmal Pavlenka, der wieder richtig gut zur Stelle ist.

90. + 3 Min: Jetzt ist hier nur noch ein Abnutzungskampf. Gebre Selassie bekommt den Ellenbogen von Andersson ins Gesicht - Freistoß!

90. + 1 Min: Sechs Minuten gibt es obendrauf!

90. + 1 Min: Und jetzt sieht auch noch Sahin Gelb-Rot! Der Türkei hat einen Freistoß zu schnell ausgeführt.

90. Min: Goller ersetzt dann auch direkt Bittencourt.

89. Min: Subotic geht viel zu hart in den Zweikampf und schubst Bittencourt in die Bande! Kohfeldt beschwert sich zu lautstark.

89. Min: Kohfeldt bekommt Gelb, Subotic Gelb-Rot!

88. Min: Und auch hier kommt Polter wieder an den Ball - diesmal jedoch mit dem Kopf. Keine Gefahr!

87. Min: Union gibt sich hier nicht auf. Wieder ist es Polter in der Mitte, der Pavlenka testet - Ecke!

86. Min: Die letzten Minuten laufen. Kann Werder den Sieg über die Zeit bringen?

84. Min: Gentner geht raus, Abdullahi kommt. Auch Werder wechselt. Pizarro ersetzt Johannes Eggestein.

84. Min: Die Zweikämpfe werden rassiger. Jetzt sieht Bittencourt die Gelbe Karte.

82. Min: Bei der folgenden Ecke bekommt Pavlenka den Ball an den Kopf und muss kurzfristig behandelt werden.

81. Min: Herausragend von Pavlenka! Auf einmal ist Bülter frei vor dem Tschechen, der jedoch richtig stark zur Ecke klären kann.

80. Min: Jetzt geht es rund! Subotic will den Ball wegschlagen, trifft aber nur den Knöchel von Füllkrug. Gelb!

77. Min: Da wurde es auch mal wieder gefährlich für die Grün-Weißen. Bülter und Lenz beackern zusammen den linken Flügel und bringen den Ball auf den kurzen Pfosten. Polter versucht an den Ball zukommen, doch das Spielgerät rutscht durch und fordert Pavlenka heraus. Der Tscheche ist hellwach und schnappt sich die Kugel.

76. Min: Sahin sieht für ein Foul an Bülter Gelb.

74. Min: Füllkrug geht hart in einen Zweikampf mit Gikiewicz, wo der Berliner Keeper kurzzeitig am Boden liegen bleibt. Füllkrug wird noch einmal ermahnt. 

73. Min: Urs Fischer bringt den nächsten neuen Mann. Becker muss runter, Gogia kommt ins Match.

72. Min: Clevere Aktion von Sahin. Eigentlich ist Union über Friedrich am Kontern, doch Werders Sechser stellt sich geschickt in den Laufweg und zieht das Foul.

70. Min: Die letzten 20 Minuten laufen.

69. Min: Bei Union häufen sich die Fehler. 

68. Min: Für Osako ist Feierabend. Heute hat dem Japaner die Spritzigkeit gefehlt. Joshua Sargent ersetzt ihn.

67. Min: Urs Fischer reagiert und bringt Sebastian Polter für Anthony Ujah - Ex-Bremer ersetzt Ex-Bremer. Der neue Stürmer war im Werder-Nachwuchs immerhin mal Torwart, jetzt geht er auf Torejagd.

64. Min: Fast kommt Osako in eine aussichtsreiche Abschlussposition, doch im letzten Moment verspringt ihm der Ball und Unions Keeper Gikiewicz packt zu.

62. Min: Unions Becker zieht die Linie runter und flankt in die Mitte. Gebre Selassie klärt per Brust zur Ecke. Trimmel zieht die Hereingabe auf den zweiten Pfosten und findet Andersson, dessen Versuch Pavlenka vor keine Herausforderung stellt.

61. Min: Sahin darf den nächsten Standard treten, doch Subotic ist per Kopf zur Stelle und klärt.

60. Min: Die zweite Hälfte beginnt genau wie die erste: völlig verrückt. Mal schauen, was die kommenden Minuten noch für uns parat halten.

Werder geht erneut in Führung: Füllkrug trifft für seine Farben gegen Union Berlin zum 2:1

56. Min: Und da ist der Ball doch noch drin! Nach der fälligen Ecke trifft Füllkrug per Kopf zum 2:1. Die Vorlage kam von Sahin.

55. Min: Wieder tritt Davy Klaassen an, der sich den Ball nochmal ganz genau hinlegt. Diesmal entscheidet er sich für die linke Ecke und der Keeper klärt zur Ecke!

54. Min: Trimmel ist der Schuldige und bekommt Gelb.

53. Min: Gikiewicz verspringt ein Rückpass, der zu einer Ecke führt. In der Mitte wird ordentlich an Gebre Selassie gezogen und es gibt Elfmeter.

52. Min: Jetzt hat Bittencourt ganz viel Platz auf dem Flügel und macht ordentlich Tempo. Vor dem Sechzehner findet er Osako, der auf die andere Seite zu Füllkrug legt. Der Stürmer möchte es besonders schön machen und den Ball in den Winkel schlenzen - deutlich daneben. Da wäre für Werder deutlich mehr drin gewesen.

50. Min: Auf beiden Seiten gehen die Bälle viel zu schnell verloren. So können keine Offensivaktionen entstehen.

48. Min: Unnötiges Foul von Klaassen. Der Niederländer mit einem viel zu hohen Bein gegen Becker. Trimmel probiert es mal wieder aus dem Halbfeld. Friedrich schraubt sich am höchsten, kann den Ball aber nicht richtig drücken.

47. Min: Union mit den ersten offensiven Bemühungen, doch Friedl passt auf und kann den Ball im eigenen Strafraum abfangen.

46. Min: Ohne Wechsel geht es in die zweite Hälfte. Diesmal beginnen die Grün-Weißen.

16.27 Uhr: Wie es für die Profis von Trainer Florian Kohfeldt heute noch laufen soll, zeigte die U23: Werder siegt in Hamburg - Schumacher der „Derby„-Held.

16.24 Uhr: Spielerisch war es zwischenzeitlich sehr harte Kost. Nach der Pause kann es nur besser werden.

Halbzeit im Live-Ticker: Werder Bremen und Union Berlin gehen mit einem 1:1 in die Kabinen

16.20 Uhr: Was für aufregende erste 45 Minuten. Schon zu Beginn gab es auf beiden Seiten Grund zur Aufregung. Erst bekam Werder Bremen einen Elfmeter zugesprochen, der per VAR bestätigt wurde und dann war auch noch Union dran, die einen VAR-Elfer zugesprochen bekommen haben. Anschließend hätte es aber durchaus noch einmal für die Grün-Weißen zu einem Strafstoß kommen können. Immerhin spielte Union nicht regelkonform den Ball mit der Hand im Strafraum. Schiedsrichter Welz gab nach Rücksprache mit dem Videokeller jedoch keinen weiteren Elfer. So bleibt es nach 45 Minuten beim 1:1-Unentschieden.

45. + 3 Min: Und da ist die erste Halbzeit auch schon vorbei.

45. + 2 Min: Union bemüht sich noch einmal um eine Offensivaktion, aber auch dieser Versuch verpufft direkt. 

45. Min: Die offizielle Spielzeit der ersten Hälfte ist rum. Drei Minuten gibt es obendrauf.

43. Min: Bittencourt fügt sich sehr gut ins Team von Trainer Kohfeldt ein. Die neue Nummer Zehn zieht von rechts nach innen und zielt dabei einen kleinen Tick zu hoch - da hätte es fast geklingelt!

42. Min: Werder macht es zu kompliziert. Klaassen hat den Blick im Rückraum für Osako, der den Ball nochmal in die Spitze geben will. Seine Hereingabe wird immer länger und länger und landet schließlich im Aus. 

40. Min: Werder kann das Spielgerät über mehrere Stationen in den eigenen Reihen halten, wirklich gefährlich wird es aber nicht. Denn die Grün-Weißen spielen eher hintenrum als den Weg nach vorne zu suchen.

37. Min: Der Ball segelt durch den Gefahrenbereich und landet bei Groß, der jedoch völlig verzieht und den Ball in den Himmel jagt. Da wäre durchaus mehr drin gewesen.

36. Min: Eggestein dreht sich im Strafraum um die eigene Achse und zimmert den Ball auf den kurzen Pfosten - Ecke.

35. Min: Wirklich viel Platz zum Entfalten hat hier kein Spieler. Groß ist direkt im Zweikampf und verursacht diesmal ein Foul. Wieder tritt Trimmel an, aber dessen Hereingabe endet im Bremer Konter. Doch der Schnittstellenpass von Osako ist viel zu ungenau - da kommt Klaassen niemals ran.

33. Min: Union erkämpft sich eine Ecke. Trimmel tritt an und sucht Ujah, der sich jedoch aufstützt und ein Stürmerfoul verursacht.

30. Min: Werder muss hier versuchen dem Spiel ein wenig Ruhe zu verleihen.

26. Min: Füllkrug weicht auf den rechten Flügel aus, kann sich aber nicht gegen Lenz behaupten. Dem Werder-Offensivspiel fehlt ein wenig die Struktur.

25. Min: Osako versucht es aus der Entfernung. Der Japaner schnappt sich die Kugel und zieht vom linken Flügel in die Mitte. Gikiewicz packt im Nachfassen zu.

24. Min: Nach einer eigenen Ecke verliert Werder den Ball an Ujah, der versucht seine ehemaligen Kollegen auszukontern, doch Lang ist zur Stelle und klaut ihm den Ball.

23. Min: Nach kurzer Rücksprache gibt es keinen weiteren Elfmeter. Das Spiel geht weiter.

21. Min: Wirklich durchatmen kann hier niemand. Sahin schlägt einen Standard aus dem Halbfeld Richtung Sechzehner und da kommt ein Spieler der Gastgeber mit der Hand an den Ball. Welz hält mal wieder Rücksprache mit dem VAR.

19. Min: Füllkrug meckert nach einem Zweikampf mit Unions Friedrich und wird von Schiedsrichter Tobias Welz mit Gelb verwarnt. 

19. Min: Auf beiden Seiten wird das Mittelfeld schnell überbrückt. Bisher wirken die Abwehrreihen nicht sonderlich gefestigt. Wer lässt den nächsten Fehler zu?

17. Min: Und da spielen sich Bremer schön durch die gegnerischen Reihen. Nach einer Seitenverlagerung auf Lang, lupft dieser den Ball in den Gefahrenbereich. Jojo Eggesteins Kopfball geht jedoch knapp neben den Kasten.

15. Min: Schiedsrichter Welz hat hier in der Anfangsvierstelstunde ordentlich zu tun. Schon zweimal musste der VAR eingreifen. Wenn Werder den ersten Elfer bekommt, muss Welz auch den Strafstoß für Union geben. Da hat sich Groß sehr unglücklich angestellt - die Hand hätte er woanders haben müssen.

Werder Bremen gegen Union Berlin im Live-Ticker: Elfmeter auf beiden Seiten - 1:1

14. Min: Andersson tritt an und lässt Pavlenka keine Chance. Neuer Zwischenstand 1:1!

13. Min: Nach einer Ecke von Union bekommt Groß den Ball an den Arm. Der VAR entscheidet auf den nächsten Elfmeter!

13. Min: Elfmeter für Union!

11. Min: Union stört sich nicht wirklich an dem Rückstand und macht ordentlich Druck nach vorne.

8. Min: Was ein hektischer Beginn in der Alten Försterei. Die Gastgeber müssen hier nun deutlich offensiver agieren, was den Bremern in die Karten spielen sollte.

6. Min: Nochmal vor dem Elfmeter: Unions Lenz will eine hohe Hereingabe von Bittencourt per Brust zum Keeper klären, aber Klaassen sprintet dazwischen und wird leicht von Gikiewicz touchiert. Nach langer Rücksprache mit dem VAR gibt es den Elfmeter.

5. Min: Der Gefoulte tritt selber an. Klaassen nimmt kurz Anlauf und schießt ihn ganz trocken in die Mitte. Torwart Gikiewicz ist zwar noch mit dem Fuß dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

1. Min: Hier ist direkt was los! Klaassen holt einen Elfmeter heraus. 

1. Min: Und los geht‘s! Union stößt an.

15.25 Uhr: Und so stehen die Gäste auch schon im Spielertunnel Jeden Moment geht es auf den Rasen.

15.24 Uhr: So langsam wird das Kribbeln stärker - gleich rollt endlich der Ball!

15.20 Uhr: Unions Trainer Urs Fischer ist sich der Bremer Stärken auch bewusst: „Das wird ein schwieriges Spiel.“ Dennoch wollen sie sich der Herausforderung stellen und ihre Form bestätigen - Werder sollte dies jedoch zu verhindern wissen.

15.18 Uhr: Denn die kommenden Spiele im September werden nicht leichter. Immerhin warten RB Leipzig und Borussia Dortmund als Gegner. Ein Auswärtsdreier würde den Grün-Weißen daher gut tun.

15.16 Uhr: „Wir dürfen Union nicht unterschätzen“, erklärt Trainer Florian Kohfeldt und gibt direkt die richtige Marschroute vor.

15.11 Uhr: Vor der Partie sind die Bremer und Union Tabellennachbarn. Die Gastgeber sammelten vier Punkte, während die Grün-Weißen bei drei Zählern stehen.

15.09 Uhr: Während die Gäste von der Weser ordentlich gebeutelt sind, herrscht Euphorie an der Alten Försterei. Union gelang immerhin gegen Dortmund der erste Heimspielsieg (3:1) in der Bundesliga.

15.04 Uhr: Nicht einmal mehr eine halbe Stunde bis endlich der Ball rollt. 

15.00 Uhr: Für Erfahrung und Ruhe sollen bei Union Neven Subotic, Christian Gentner und Ujah sorgen, die sich in der Bundesliga ihre Sporen schon verdient haben. 

14.58 Uhr: Die individuelle Qualität sollte zudem klar für Werder Bremen sprechen. Immerhin tummeln sich mit Klaassen, Bittencourt, Osako und Co. genügend Top-Akteure, die ein Spiel entscheiden können.

14.54 Uhr: Entgegen der prekären Verletztensituation zeigt sich Trainer Kohfeldt weiter optimistisch, denn die personelle Rochade scheint im Spaß zu machen. „Es macht mir Spaß, gemeinsam mit den Jungs an Lösungen zu arbeiten“, so der Trainer.

14.51 Uhr: Ein Schritt in die richtige Richtung haben die Bremer am 3. Spieltag gemacht. Dort gab es einen verdienten 3:2-Sieg, wo die Grün-Weißen klar die bessere Mannschaft waren.

14.45 Uhr: Wie schwer Auswärtsspiele an der Alten Försterei sind, hat Borussia Dortmund vor der Länderspielpause erfahren. Dort unterlagen die Schwarz-Gelben mutig aufspielenden Gastgebern völlig verdient mit 1:3. Damit den Grün-Weißen nicht das gleiche Schicksal droht, müssen sie von Beginn an wach sein und in die Zweikämpfe kommen.

14.40 Uhr: Für Last-Minute-Einkauf Bittencourt dürfte es genau wie für U23-Kapitän Groß ein ganz besonderes Spiel werden. Bremens neue Nummer Zehn feiert für die Grün-Weißen sein Pflichtspieldebüt. Mal schauen, wie gut er sich im Team von Coach Kohfeldt zurechtfindet. Die Aufregung bei Groß dürfte ungemein größer sein. Denn der 30-Jährige feiert für Werder sein Startelfdebüt - zuvor spielte er nur unterklassig und kann nur auf wenige Minuten Einsatzzeit für Werders Erste zurückblicken.

14.39 Uhr: Die Eisernen aus Berlin haben mit Anthony Ujah auch einen ehemaligen Bremer in der Startaufstellung.

14.36 Uhr: Auf der Sechs soll Nuri Sahin das Spiel lenken und nach hinten absichern. Offensiver wird es hingegen mit Davy Klaassen, Johannes Eggestein und Neuzugang Leonardo Bittencourt. Ganz vorne reinmachen müssen die Pässe dann nur noch Niclas Füllkrug und Yuya Osako.

14.32 Uhr: Von den Defensivspezialisten darf sich im grün-weißen Trikot auch keiner verletzen, denn wirkliche Alternativen finden sich auf der Bank nicht wirklich. 

14.31 Uhr: Werfen wir einen kleinen Blick auf die Bremer Aufstellung: Die Grün-Weißen kämpfen zurzeit mit großen Verletzungssorgen. Immerhin fallen zehn (!) Mann aus - fast eine komplette Mannschaft. Da stellt sich das Team von Trainer Kohfeldt fast von alleine auf. In der Innenverteidigung müssen Christian Groß und Theodor Gebre Selassie ran, während Michael Lang und Marco Friedl hinten rechts und links absichern.

Werder Bremen im Live-Ticker: Das ist die Aufstellung gegen Union Berlin

14.31 Uhr: Die Gastgeber von der Alten Försterei lassen nicht lange auf sich warten.

14.30 Uhr: Und da ist auch schon die Aufstellung:

14.29 Uhr: Auch Otto Rehhagel gibt sich heute im Stadion die Ehre!

14.27 Uhr: Nur noch ein paar Augenblicke und dann gibt es auch schon die Aufstellung. Mal gucken, wenn Trainer Florian Kohfeldt aus dem Hut zaubert.

14.05 Uhr: In Zeiten massivsten Verletzungspechs ist man ja schon mit wenig zufrieden. Weshalb auch dies eine vermeldenswerte Nachricht ist: Werder Bremen beklagt bei der Ankunft am Stadion „Alte Försterei“ keine weiteren Verletzten. Alle Werder-Profis sind zunächst heil in den Bus und dann auch heil wieder rausgekommen. Puh!

Zum Vorbericht vom 13. September 2019:

Florian Kohfeldt vor Premiere an der Alten Försterei: Keine Zeit für Romantik

Berlin - Erst ein Pflichtspiel gab es bisher zwischen dem SV Werder Bremen und Union Berlin, und um zu verdeutlichen, dass diese Erstrundenpartie im DFB-Pokal schon lange Zeit zurückliegt, genügt im Grunde ein Name: Marcelo Moreno.

Am 2. August 2009 war es der frisch von Schachtjor Donezk verpflichtete Stürmer aus Bolivien, der beim 5:0-Kantersieg der Bremer an der Alten Försterei einen späten Doppelpack schnürte. Nur wenige Monate später war Moreno bereits als großer Transferflop in die Werder-Historie eingegangen und der Bremer Bezug zu Union Berlin längst wieder verblasst. Am Samstag (15.30 Uhr) kommt es in der Bundesliga nun zum zweiten Duell zwischen den Vereinen - Werder Bremen hat sich dabei im Vorfeld nicht nur auf den Gegner, sondern auch auf die spezielle Atmosphäre an der Alten Försterei vorbereitet.

Werder Bremen gegen Union Berlin: Alte Försterei für Florian Kohfeldt „ein besonderer Bundesliga-Standort“

„Ich halte es für falsch, das nicht zu thematisieren“, sagt Trainer Florian Kohfeldt bei der Pressekonferenz des SV Werder Bremen auf Nachfrage der DeichStube* - und betont: „Natürlich ist das ein besonderer Bundesliga-Standort.“ Ist es. Und zwar zum einen, weil rund 2000 Fans von Union Berlin zwischen Juni 2008 und Juli 2009 beim Stadionumbau unentgeltlich mitgeholfen hatten. Und zum anderen, weil es so ein Stadion wie die Alte Försterei in der Bundesliga so kein zweites Mal gibt. 22.012 Zuschauer passen insgesamt rein, 18.395 von ihnen stehen, verteilt auf drei reine Stehplatztribünen. Keine Frage: So sieht ein Sehnsuchtsort für Fußball-Romantiker aus.

Auch Florian Kohfeldt freut sich auf seine Premiere mit Werder Bremen in Berlin-Köpenick, tut aber das, was er tun muss: Er stellt den sportlichen Aspekt klar in den Vordergrund. „Ich finde auch, dass Union Berlin ein sympathischer Verein ist, aber das ist mir Samstag ziemlich egal. Für uns geht es einfach nur darum, dass wir fokussiert sind. Denn am Ende gibt es auf dem Platz von Union auch 22 Spieler, einen Ball und ein Spiel, das wir gewinnen wollen.“

Werder Bremen möchte und muss nach dem 3:2-Erfolg gegen den FC Augsburg sofort nachlegen, tabellarisch den nächsten Schritt in Richtung jener Tabellenregion gehen, in der sich der Verein sieht. Und Werder weiß, dass die Aufgaben nach Union Berlin nicht unbedingt leichter werden: Leipzig und Dortmund heißen die beiden anderen Gegner im September. „Es wäre aber ein Fehler, jetzt schon darauf zu schauen“, sagt Kohfeldt.

Werder Bremen muss gegen Union Berlin trotz dünner Personaldecke nachlegen 

Also schaut er lieber auf Union Berlin. Und stellt dabei fest: „Sie sind eine enorm kampfstarke Mannschaft, richten ihr Spiel auch darauf aus. Trotzdem haben sie individuelle Qualität, die man nicht unterschätzen darf.“ Der zu jeder Zeit homogene Auftritt der Mannschaft übertrage sich dann auch auf die Tribünen - und schon ist sie da: diese spezielle Stimmung an der Alten Försterei, die in Borussia Dortmund am vergangenen Spieltag schon ein erstes prominentes „Opfer“ gefunden hat. Mit 3:1 setzten sich die Berliner durch und überraschten damit ganz Fußballdeutschland. Kohfeldt betont zwar, dass dieses Ergebnis intern keinen Einfluss auf die Spielvorbereitung gehabt habe. Hält aber auch fest: „Öffentlich hat sich dadurch der Tenor verändert. Jeder weiß jetzt: ‚Oh, das wird ein schweres Spiel für Werder Bremen.‘" 

Ein gewichtiges Problem stellt indes die Bremer Personalsituation dar: Insgesamt zehn Werder-Spieler fallen gegen Union Berlin verletzt aus. Zehn? Ja, richtig gelesen. Denn zu den bereits bekannten acht Ausfällen des SV Werder Bremen gesellen sich nun zu allem Überfluss auch noch kurzfristig Abwehrchef und Kapitän Niklas Moisander (Muskelverletzung) sowie Mittelfeld-Motor Maximilian Eggestein (Rückenprobleme). Florian Kohfeldt muss gegen den Aufsteiger aus Berlin personell also arg improvisieren. (dco)

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