Niklas Moisander: „Es ist unser Traum, nach Berlin zu kommen“ - die Stimmen zum Werder-Sieg gegen Fürth

Niklas Moisander freute sich über den DFB-Pokal-Viertelfinal-Einzug des SV Werder Bremen gegen Greuther Fürth.
 ©nordphoto / gumzmedia

Bremen - DFB-Pokal-Viertelfinale! Nach dem 2:0 von Werder Bremen gegen die SpVgg Greuther Fürth freuen sich Trainer Florian Kohfeldt und die Spieler über das souveräne Weiterkommen im Pokal und träumen vom Finale in Berlin. Die Stimmen zum Spiel.

Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen): „Das war ein hochverdienter Sieg. Das einzige Manko ist, dass wir heute sehr viele Tore mehr hätten schießen können. So kann ein Spiel immer noch kippen, aber am Ende war es ein sehr souveräner Sieg. Es war heute ein Beweis dafür, dass wir deutlich mehr in der Lage sind, auf Automatismen zu vertrauen und uns durchzusetzen, wenn die individuelle Qualität des Gegners etwas sinkt. Das war in jedem Pokalspiel so, das war in den Testspielen so – und das wird auch in der Bundesliga immer mehr. Deswegen bin ich mit der Gesamtentwicklung zufrieden und mit dem Spiel natürlich auch.“

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Kevin Möhwald (Torschütze Werder Bremen): „Wir sind es seriös angegangen. Wir hatten viele vergebenen Chancen, aber damit haben wir uns nicht aufgehalten. Fürth hat es teilweise gut gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht so viel zugelassen und hatten nach vorne weitere gute Chancen. Es ist daher ein verdienter Sieg - mit Teilen, in denen es nicht so gut lief. Am Ende haben wir es gut verteidigt und mit dem 2:0 den Deckel draufgemacht.“

Werder Bremen-Freude über DFB-Pokal-Viertelfinal-Einzug gegen Greuther Fürth: „Unser Traum, nach Berlin zu kommen“

Niklas Moisander (Werder-Kapitän): „Ich glaube, dass wir alle Mannschaften schlagen können - das ist im Moment unsere Mentalität. Natürlich ist es schwierig, aber es ist unser Traum. Man spielt Pokal, um nach Berlin zu kommen.“

Felix Agu (Werder-Torschütze): „Nach so einem nicht ganz so guten Spiel am Wochenende hier eingewechselt zu werden und das 2:0 zu machen, erleichtert natürlich ein bisschen. Aber auch ohne das Tor wäre ich jetzt einfach glücklich, dass wir weiter sind. Man hat gemerkt, dass die ganze Mannschaft vom ersten Anschwitzen an heiß war. Der Trainer hat uns klargemacht, dass jede Runde wie ein Finale ist und unser Ziel Berlin ist. Dafür müssen wir jedes Spiel genauso angehen, um möglichst weit zu kommen. Wir müssen von Runde von Runde gucken, jeder Gegner ist gleich wichtig.“

Greuther Fürth-Trainer Stefan Leitl: „Werder Bremen ist der verdiente Sieger“

Anton Stach (Fürth-Profi): „Klar ist es enttäuschend, dass wir ausgeschieden ist - keine Frage. Für mich war es ein sehr besonderes Spiel, weil ich früher für Werder gespielt habe, auch unter Florian Kohfeldt. In erster Linie ist das Ergebnis jetzt ernüchternd.“

Stefan Leitl (Trainer Greuther Fürth): „Glückwunsch an Werder zum Sieg. Ich glaube es war insgesamt ein verdienter Sieg. Trotzdem auch Kompliment an meine Mannschaft. Wir haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Ich glaube, wir waren in der ersten Hälfte die ersten 25-30 Minuten in einigen Situationen ein bisschen überrascht von Situationen, die sich Bremen kreiert hat. Da waren wir nicht ganz so griffig in der Defensive. Aber in der zweiten Hälfte haben wir dann schon auch versucht das Kommando zu übernehmen – und hatten es dann auch. Ich glaube, wenn wir diesen einen Moment nutzen – Anton Stach mit einer großen Chance – dann kommst Du zurück in das Spiel und dann wird es nochmal sicherlich ein bisschen anders, dann kriegen wir die zweite Luft. Sebastian Ernst hat auch noch ne Riesenchance gehabt. Aber es hat heute nicht sollen sein. Trotzdem: Ich glaube, wir haben wieder ein gutes Spiel gezeigt.

*Mit Material von Sky und werder.de.

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