SV Werder Bremen 2:2 gegen Hertha BSC: Ein Punkt mehr – ein dickes Problem aber auch

Werder Bremen um Davy Klaassen konnte die 2:0-Führung gegen Hertha BSC nicht über die Zeit bringen. Am Ende stand es 2:2.
 ©gumzmedia

Werder Bremen hat in der Bundesliga gegen Hertha BSC nur 2:2 gespielt. Das Unentschieden zeigt, dass selbst Führungen wie ein 2:0 nicht mehr helfen. Der Nachbericht der DeichStube*.

Berlin – Es ist soweit: Inzwischen gehen bei Werder Bremen auch die kleinen Dinge schief. Nicht mehr nur die Fundamentalen, die auf dem Platz am Ende so dringend benötigte Punkte kosten – nein, mittlerweile werden auch die Randaspekte rund um so ein Bundesliga-Spiel von der womöglich größten Krise der Vereinsgeschichte geschluckt. Beispiel aus Berlin? Zur zweiten Halbzeit erschienen die Bremer Profis am Samstag mit reichlich Verspätung. Die von Hertha BSC hatten da längst Aufstellung genommen. Erklärung: Werder hatte den Pfiff, mit dem der Schiedsrichter im Kabinentrakt traditionell die Pause für beendet erklärt, nicht gehört.

Kapitän Niklas Moisander brachte das später einen gestenreichen Rüffel von Referee Guido Winkmann ein. „Er war nicht zufrieden damit, dass wir so spät dran waren“, erklärte der Finne, und normalerweise hätte er wohl über die Anekdote gelacht. An diesem Samstag im Berliner Olympiastadion hatte es für Werder Bremen nach dem Schlusspfiff aber einmal mehr keinen Grund für gute Laune gegeben. Nach 2:0-Führung nur 2:2 gespielt – so lautete das neueste Kapitel im Protokoll des Niedergangs.

Werder Bremen: Auftakt wie eine Auferstehung gegen Hertha BSC

Dabei hatte alles so gut angefangen – ach, was heißt gut? Perfekt waren die ersten Minuten der Partie für den Tabellenvorletzten gelaufen. Werder gewann Zweikämpfe, kombinierte, trat insgesamt mutig auf und – man höre uns staune – schoss tatsächlich Tore! Der letzte selbst erzielte Treffer in der Bundesliga lag exakt 789 Minuten zurück, als Josh Sargent in der Hauptstadt zum frühen 1:0 traf (3.). Ein wuchtiger Schuss, voller Entschlossenheit, den ausreichend zu würdigen kaum Zeit blieb. Schließlich legte Davy Klaassen in der sechsten Minute schon das 2:0 nach.

Ein Auftakt wie eine Auferstehung, wie der lang ersehnte Aufbruch ans rettende Ufer. „So ein Auftritt war bei unserer Ausgangslage nicht selbstverständlich, für die Anfangsphase ziehe ich den Hut vor der Mannschaft“, sagte Trainer Florian Kohfeldt. Weil Werders Saison aber nun mal läuft, wie sie läuft, war es am Ende genau diese Anfangsphase, die Kohfeldt in Erklärungsnot brachte. Es ging um die Frage, warum um Himmels Willen seine Spieler daraus kein Kapital hatten schlagen können, warum sie sich ab Mitte der ersten Hälfte selbst Knüppel zwischen die Beine geworfen hatten.

Werder Bremen: Spieler weichen nach Führung vom Plan ab

„Wir sind nach dem 2:0 ein bisschen zu hektisch geworden, sind zurückgewichen“, sagte Torschütze Klaassen. Teamkollege Kevin Vogt äußerte sich martialischer: „Wir bringen den Gegner, der fast schon tot war, durch eigenes Verschulden zurück ins Spiel.“ Und tatsächlich: Mehrere, für sich genommen nur kleine Teile des Ganzen funktionierten plötzlich nicht mehr. Mit der scheinbar komfortablen Führung im Rücken hätten die Spieler „in gutem Willen“ plötzlich Dinge gemacht, die vom Plan abwichen, monierte Kohfeldt. Was natürlich alarmierend ist. Noch schlimmer allerdings: Der Coach hatte diesen, wie er selbst sagt, „schleichenden Prozess“ von der Seitenlinie aus nicht stoppen können. „Es ist schwierig auf so etwas während eines Spiels Einfluss zu nehmen“, sagte er.

Der Stachel der Verunsicherung, er hatte sich nicht mehr gelöst. Hatte zwar besser werdenden, aber keineswegs bärenstarken Berlinern die Treffer von Niklas Stark (41.) und Matheus Cunha (60.) ermöglicht. „Wir waren als Mannschaft sehr gut aufeinander abgestimmt. Es war zu sehen, was wir in den vergangenen Wochen trainiert haben. Da waren Automatismen und Abläufe drin, sowohl mit als auch gegen den Ball“, sagte Kohfeldt. Und stellte kopfschüttelnd fest: „Und nach 25 Minuten passiert dann das, was einfach nicht passieren darf.“ Werder Bremen brach ein, verlor den Kopf und damit auch sich selbst, womit – zumindest rhetorisch – ein weiterer Rettungsanker nicht gegriffen hat. Schließlich hatten die Bremer jüngst stets betont, dass es wichtig sei, endlich mal wieder in Führung zu gehen, um dann Sicherheit zu bekommen. Tja. Und nun?

Werder Bremen: Relegation ist das neue Ziel

Nun hat Werder 18 Punkte auf dem Konto, nach 24 absolvierten Spielen. Und nun sickert auch im öffentlichen Tenor der Verantwortlichen mehr und mehr durch, dass Platz 16, das eigentliche Schreckensszenario Relegation, zum neuen, weil gerade noch so realistischen Ziel wird. „So lange sie noch möglich ist, glaube ich weiter an die direkte Rettung“, sagte Kohfeldt zwar. Dann folgte aber der Satz: „Nichtsdestotrotz wird unser erstes Ziel jetzt sein, uns den Platz, der zur Relegation berechtigt, zu erarbeiten.“ Der ist vier Zähler entfernt, nachdem Fortuna Düsseldorf am Sonntagabend mit einem 1:1 gegen Konkurrent Mainz 05 einen Punkt geholt hat.

Florian Kohfeldt für seinen Teil wird bis zum kommenden Werder-Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (Montag, 20.30 Uhr) ganz unabhängig davon auf Ursachenforschung gehen, wird auf die Antwort nach der Frage suchen, wie sein Team bei einer 2:0-Führung derart hatte einbrechen können. „Das hat mich fast verrückt gemacht, das treibt mich um“, sagte er. Und: „Wenn ich die Lösung habe, entscheide ich, ob ich die Mannschaft in den Arm nehme oder anschreie.“ Sollte es zu Zweiterem kommen, könnte Lautstärke nicht schaden. Nicht, dass die Spieler nach dem Pfiff in Berlin auch den Anpfiff überhören. (dco)

Zum Spielbericht vom 7. März 2020:

2:0 verspielt - das Unentschieden bei Hertha BSC bringt Werder Bremen nicht voran

Torflaute und Niederlagenserie beendet – dennoch löste das 2:2 (2:1) des SV Werder Bremen bei Hertha BSC am Samstagnachmittag keine Freude bei den Bremern aus. Der Spielbericht der DeichStube*.

Berlin – Erstens weil das Ergebnis den Berlinern im Abstiegskampf mehr nützt als dem Tabellen-17., zweitens weil Werder Bremen früh mit 2:0 geführt hatte, beinahe aber noch verloren hätte. Josh Sargent (3.) und Davy Klaassen (6.) sorgten für den Blitzstart der Gäste. Niklas Stark (41.) und Matheus Cunha (60.) glichen für die von Ex-Werder-Coach Alexander Nouri trainierte Hertha aus. In der 79. Minute verhinderte das Eingreifen des Videoschiedsrichters einen Handelfmeter für Hertha BSC, die jedoch auch so den Zehn-Punkte-Vorsprung auf den Gegner verteidigte.

Aber was war das bitte für eine Anfangsphase der Bremer? Die Mannschaft, die in der Rückrunde noch kein eigenes Tor erzielt hatte, die zuletzt fünf Niederlagen in Serie kassiert hatte, führte plötzlich mit 2:0 im Olympiastadion. Josh Sargent mit einem satten Linksschuss aus 22 Metern und Davy Klaassen mit einem Kopfball nach Flanke von Milot Rashica hatten getroffen und damit für ein Novum in der laufenden Saison gesorgt.

Werder Bremen führt gegen Hertha BSC früh mit zwei Toren

Zum ersten Mal führte Werder mit zwei Treffern. Und die ewig lange Zeit ohne selbst erzieltes Tor war auch endlich beendet – nach 789 Minuten. Das bis dato letzte Werder-Tor hatte Rashica beim 1:6 gegen Bayern München am 14. Dezember erzielt. Danach folgten nur noch zwei Eigentore der Gegner, sonst nichts.

Dass ausgerechnet Sargent die Flaute beendete, hatte eine ganz besondere Note. Nicht nur, dass er im Hinspiel gegen die Hertha sind bis dato letztes Bundesliga-Tor erzielt hatte, er stand am Samstag auch nur auf dem Platz, weil die Berliner es gewissermaßen provoziert hatten. Hertha-Leihgabe Davie Selke hätte normalerweise Sargents Platz eingenommen, durfte aber wegen eines Spielverbots, auf das die Berliner beim Wechsel im Januar bestanden hatten, nicht spielen. Die Werder-Rache dafür war Sargents Knaller nach drei Minuten.

Werder Bremen kassiert 1:2 von Hertha BSC nach Standardsituation

Der Bremer Blitzstart war eine große Überraschung, aber was die Mannschaft im Anschluss daraus machte, war entlarvend schwach. Die Führung brachte zwar eine kurze, große Freude, aber überhaupt keine Sicherheit. Von Minute zu Minute passte sich das Spiel der Gäste den Vorstellungen der Vorwoche an. Heißt: Schnelle Ballverluste, keine Souveränität in Abwehr und Mittelfeld. Bot sich mal die Chance, einen Konter zu laufen, machte sich das Kohfeldt-Team auch das selbst zunichte. Abseitsstellung Bittencourt, Fehlpass Rashica, Fehlpass Bittencourt – zwischen der 23 und 28. Minute versemmelte das Team drei sehr gute Ausgangssituationen.

Die Hertha, die in der Anfangsphase völlig neben sich gestanden hatte, wurde dagegen stärker und stärker. Begünstigt allerdings auch von einer unglaublichen Bremer Passivität. So geriet Stefanos Kapino, der den verletzten Stammkeeper Jiri Pavlenka (Muskelfaserriss) vertrat, in den Blickpunkt. Bei Schüssen von Matheus Cunha (21./35.) packte er sicher zu, beim Anschlusstreffer der Hertha war er aber machtlos. Und einmal mehr war es eine Standardsituation, die Werder nicht abwehren konnte. Freistoß Maximilian Mittelstädt, Kopfball Niklas Stark, der sich hinter den Bremer Verteidigern weggeschlichen hatte – 1:2, die Berliner waren wieder dran. Werder Bremen indes fehlte jegliches Vermögen, drängende Berliner auch mal auszuspielen. Bestes Beispiel: Rashicas Schussversuch von der Mittellinie (44.).

Werder Bremen: Matheus Cunha gleicht für Hertha BSC aus

Nach der Pause entstand kurz der Eindruck, dass Werder Bremen es nun besser machen würde. Der Ball lief zunächst etwas sicherer durch die eigenen Reihen, doch nach nur wenigen Minuten kehrte das Chaos zurück in die Bremer Beine. Fehlpässe, die mitunter haarsträubend waren, sorgten immer wieder für Druck auf die eigene Abwehr. Dass die dann irgendwann einbricht, kennt man schon aus vielen, vielen anderen Spielen der Saison des Abstiegskandidaten. So auch in Berlin.

Mittelstädt durfte vom rechten Strafraumeck abziehen, Kapino wehrte in die Mitte ab, wo Matheus Cunha goldrichtig stand. Veljkovic fälschte den Schuss des brasilianischen U20-Nationalspielers noch entscheidend ab (60.). Weg war der Vorsprung, und es blieb noch eine halbe Stunde bis zum Spielende. Viel Zeit für den Tabellenvorletzten, um das Spiel noch zu verlieren. Denn danach sah es nach dem 2:2 natürlich aus.

Werder Bremen: Elfmeter für Hertha BSC zurückgenommen - dank VAR

Die Hertha, die am Spieltag zuvor schon einen 0:3-Rückstand bei Fortuna Düsseldorf in ein 3:3 verwandelt hatte, war nun obenauf, hatte natürlich den psychologischen Vorteil. Die nächste große Chance verzeichnete aber Werder. Nach Flanke von Augustinsson köpfte Sargent über das Tor und vergab damit die Möglichkeit, dem Spiel die nächste Wende zu geben (74.).

Was fehlte eigentlich noch in diesem für Werder so wichtigen Spiel? Genau, ein Elfmeter! Den gab‘s in Minute 79 für die Hertha, weil Moisander einen Schuss von Vladimir Darida mit dem Arm abgewehrt hatte. Schiedsrichter Guido Winkmann entschied sofort auf Strafstoß, nahm die Entscheidung nach Ansicht der Videobilder aber zurück - angelegter Arm, kein Elfer. Richtige Entscheidung. Der Video-Assistant-Referee (VAR), der Werder am Mittwoch im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Eintracht Frankfurt noch übel mitgespielt hatte, rettete die Bremer diesmal. In den Schlussminuten warfen wiederum die Gäste alles nach vorne, um den bitter nötigen Sieg noch zu erzwingen – ohne Erfolg. (csa)

Werder Bremen gegen Hertha BSC: Live-Ticker zum Nachlesen

Und jetzt ist Schluss. Werder und Hertha trennen sich mit 2:2. Nach dieser schnellen Führung hat man das Spiel viel zu einfach aus der Hand gegeben. Am Ende kann man froh sein, dass die Tore von Sargent (3. Min.) und Klaassen (6. Min.) überhaupt noch zu einem Punkt reichen. 

90. Min+3: Noch knapp 30 Sekunden. Gleich ist Schluss.

90. Min+2: Nochmal eine Kontersituation für Werder. Viel zu hektisch ausgeführt. Da war mehr drin.

90. Min+1: Es gibt drei Minuten Nachspielzeit. Nicht gerade viel, wenn man bedenkt, dass es eine VAR-Unterbrechung gab.

90. Min: Die Hertha war gerade kurz davor. Ibisevic gerät mit seinem Kopfball glücklicherweise zu sehr in Rücklage.

90. Min: Kann hier noch eine Mannschaft das entscheidende Tor erzielen?

89. Min: Konterspieler Leckie kommt in die Partie. Marius Wolf weicht für ihn.

88. Min: Gebre Selassie wieder mit einem unnötigen Fehlpass. Der Tscheche ist heute einer der schlechtesten Spieler auf dem Feld.

87. Min: Josh Sargent geht vom Feld. Claudio Pizarro kommt in die Partie.

86. Min: Claudio Pizarro macht sich bereit. Vor einem Jahr hat der Routinier in der Nachspielzeit in Berlin geknipst.

85. Min: Werder findet offensiv nun zumindet wieder ein wenig statt. Aber mit solchen Schüssen wie soeben von Klaassen wird Grün-Weiß keins mehr machen.

83. Min: Großchance Vogt. Nach Augustinsson-Freistoß hat er den Ball frei auf dem Fuß, kann aber nicht verwerten.

Hertha BSC gegen den SV Werder Bremen im Live-Ticker - Die Schlussphase beginnt

83. Min: Das Publikum ist nun aufgeheizt. Das werden spannende letzte Minuten.

82. Min: Rashica geht raus. Osako kommt.

82. Min: Klaassen sieht die fünfte Karte wegen Meckerns. Peinlich.

80. Min: Es gibt Hochball. Moisander hat den Ball zwar mit der Hand berührt, aber das war kein absichtliches Handspiel. Klar angelegt und keine Vergrößerung der Körperfläche.

79. Min: Winkmann pfeift Elfmeter für Berlin nach Schuss von Darida. Aber die Hand von Moisander war angelegt. Der Schiri schaut sich das draußen nochmal an.

78. Min: Ibisevic (35) kommt für den blassen Piatek.

78. Min: Kevin Vogt ist einer der besseren Bremer heute. Jetzt wagt er sich mal nach vorne und legt den Ball mit der Hacke (!) auf Rashica. Der ist zu verspielt und verliert ihn gleich wieder.

77. Min: Ein Punkt in Berlin wäre definitiv zu wenig für den Abstiegskampf. Nur zur Erinnerung: Morgen spielt Düsseldorf gegen Mainz. Es werden also noch Punkte verteilt.

76. Min: Kevin Vogt ringt Cunha zu Boden. Nach ein paar ,,netten‘‘ Worten gegen Schiri Winkmann sieht der Hoffenheimer Leih-Spieler die gelbe Karte.

74. Min: Augustinsson hat eine gute Flankengelegenheit. Sargent kann den hereinfliegenden Ball aber nicht aufs Tor bringen.

73. Min: Rashica könnte auf den freistehenden Davy Klaassen spielen, entscheidet sich aber für eine Flanke, die niemand erreichen kann.

71 Min: Josh Sargent sieht zurecht die gelbe Karte nach einem Trikotziehen an Torunarigha.

71. Min: Dabei kann man gar nicht sagen, dass es am mangelndem Kampf liegt. Es ist einfach ein deutliches Unvermögen zu erkennen.

70. Min: Es deutet aktuell nicht sonderlich viel darauf hin, dass Werder hier noch als Sieger vom Platz geht. Kein Aufbauspiel, keine Ideen. Es scheint als ob Werder sich seinem Schicksal ergibt.

65. Min: Kohfeldt wechselt nun das erste Mal. Marco Friedl kommt für Leo Bittencourt in die Partie. Ein Wechsel, der nicht jedem direkt als logisch erscheint.

64. Min: Endlich mal wieder ein Bremer Abschluss. Nach einer Ecke landet der Ball auf dem Kopf von Veljlovic. Der Serbe bringt den Ball nicht aufs Tor. Hinter ihm wäre Gebre Selassie in einer besseren Position gewesen.

63. Min: Wenn das Spiel hier so weiterläuft, dann wird Werder hier nicht mal den Punkt mitnehmen. Nahezu jeder Ball landet beim Gegner.

Hertha BSC gegen den SV Werder Bremen im Live-Ticker - Cunha trifft zum verdienten Ausgleich

60. Min: Unfassbar wie Werder hier nach dem 2:0 agiert hat. Dieses 2:2 durch Cunha ist völlig verdient. Mittelstädts Tor wird von Kapino nach vorne pariert, wo Cunha mit links direkt abziehen kann.

60. Min: Tor für die Hertha. Der neue Spielstand lautet 2:2.

59. Min: Die erste gelbe Karte der Partie sieht Vladimir Darida nach Foul an Milot Rashica. Die fünfte für den Tschechen.

57. Min: Diese Bremer Ballverluste sind viel zu hoch frequentiert. Die Hertha kommt regelmäßig durch Stockfehler oder misslungenen 3-Meter-Pässen wieder an den Ball.

56. Min: Ecke Darida. Rashica könnte klären, trifft den Ball aber nicht richtig. In der Defensive macht der Kosovare wie so oft eine unglückliche Figur.

54. Min: Darida steckt sehenswert auf Plattenhardt durch. Der Ex-Nationalspieler hat sehr viel Platz, macht aber aus Berliner Sicht zu wenig draus. Sein hoher Pass landet bei einem Bremer.

53. Min: Bremen hat nun mehr Ballbesitz als in den letzten zwanzig Minuten vor der Pause. Die Passquote bleibt aber weiter ausbaufähig.

51. Min: Plattenhardt mit der Flanke in die Mitte. Cunha trifft das Spielgerät nicht richtig. Abstoß Kapino.

47. Min: Rashica im Zusammenspiel mit Augustinsson. In der Mitte kommt Bittencourt aber nicht an den Ball. Werder beginnt wieder mutiger.

47. Min: Werder versucht es wieder schnell zu machen. Bittencourt steht aber im Abseits. Nicht zum ersten Mal heute.

46. Min: 4-3-3 ist die Devise. Vogt vor der Abwehr, Rashica und Bittencourt auf den Außen.

46. Min: Das Spiel läuft wieder. Alex Nouri und Flo Kohfeldt wechseln vorerst nicht.

Halbzeit im Olympiastadion. Nach Blitzstart-Führung durch Sargent und Klaassen lässt sich Werder das Spiel nach und nach mehr aus der Hand nehmen und geht nur noch mit einer Ein-Tore-Führung in die Kabine. 

45. Min: Noch eine Minute bis es hier in die Halbzeit geht.

44. Min: Unverständlich, wie man diese Führung so herschenken kann. Werder muss nun aufpassen, sich hier vor der Pause nicht noch das zweite Gegentor zu fangen.

Hertha BSC gegen den SV Werder Bremen im Live-Ticker - Niklas Stark köpft zum Anschlusstreffer ein

41. Min: Wieder ist es eine Standardsituation, die zu einem Gegentor führt. Das ging alles viel zu einfach und war leider vorauszusehen.

41. Min: Da ist der Anschlusstreffer. Niklas Stark köpft nach dem Freistoß ein. Moisander steigt nicht richtig mit hoch. 

41. Min: Augustinsson schmeißt sich auf Marius Wolf. Hertha bekommt einen Freistoß aus einer Halbposition. Plattenhardt steht bereit.

39. Min: Hertha ist momentan so drückend. Es ist völlig unverständlich wie man mit einer Zwei-Tore-Führung im Rücken so dermaßen passiv auftreten kann. Zeitweise stehen sechs oder sieben Berliner im Bremer Strafraum. Nochmal zum Mitschreiben: Wir schreiben die 39. Minute, nicht die 88. Minute.

38. Min: Schussversuch von Piantek. Der geht weit drüber.

37. Min: Nun schafft es der SVW endlich mal wieder über ein paar Stationen in die gegnerische Hälfte zu bugsieren und dann spielt Eggestein einen Pass, den kein eigener Mann jemals bekommen kann.

35. Min: Erste Ecke für die Berliner. Der Standard wird zwar nicht gefährlich, Werder bekommt den Ball aber nicht unter Kontrolle. Langsam wird es brenzlig für die Elf von Florian Kohfeldt.

32. Min: Interessante Szene. Vogt drückt Cunha ca. 25 Meter vor dem eigenen Tor regelkonform zu Boden, doch Winkmann pfeift für Grün-Weiß. Glück für Werder.

27. Min: Werder hat nun kaum mal den Ball über mehrere Stationen in den eigenen Reihen. Würde auf der Anzeigetafel nicht 0:2 stehen, könnte man denken, alles sei so wie immer.

23. Min: Florian Kohfeldts System lässt sich heute als Viererkette erkennen. Veljkovic und Moisander verteidigen innen, während Kevin Vogt vor der Abwehr als Sechser fungiert. Das sieht hier fast wie eine Werder-Raute im Mittelfeld aus.

Hertha BSC gegen den SV Werder Bremen im Live-Ticker - Berlin wird nun stärker

21. Min: Cunha nun aus ähnlicher Position wie Sargent in der dritten Minute. Der Brasilianer schließt allerdings zu zentral ab. Trotzdem sollten die Bremer gewarnt sein.

20. Min: Werder wirkt momentan viel zu passiv. Hoffentlich haben sich die heute in schwarz gekleideten Bremer das Spiel gegen Düsseldorf am letzten Freitag angesehen. Dort führten die Rheinländer sogar mit 3:0 gegen die Hertha. Am Ende stand es 3:3. 

18. Min: Cunha erwischt Vogt mit der Hand im Gesicht. Vogt bleibt kurz am Boden liegen. Kann dann aber weitermachen. In dieser Saison muss man ja bei jedem Bremer der am Boden liegt zittern.

17. Min: Kapino kann sich das erste Mal auszeichnen nachdem Darida den Ball auf Piatek lupft. Der polnische Nationalspieler war etwas zu langsam.

16. Min: Werder zieht sich nun etwas zurück. Alle Feldspieler auf dem Platz sind in der Bremer Hälfte zu finden.

15. Min: Die Hertha hat nun einige Ballbesitzanteile in der Bremer Hälfte. Die Abwehr um Vogt und Moisander steht aber gut, so dass Cunhas Dribblings und Plattenhardts Flanken keinen Abnehmer finden.

12. Min: Das Spiel hat sich nach dem Blitzstart der Bremer nun erstmal etwas beruhigt. Kapino lässt sich alle zeit um einen Abstoß auszuführen.

11. Min: Werder führt tatsächlich in dieser Saison das erste Mal mit zwei Toren Unterschied.

10. Min: Die Berlin-Kurve singt ,,Wir wollen euch kämpfen sehen‘‘. Und das nach zehn Minuten Spielzeit.

8. Min: Werder spielt sich hier in den Rausch und ist näher am 3:0 als Hertha am Bremer Strafraum.

Hertha BSC gegen den SV Werder Bremen im Live-Ticker - Davy Klaassen per Kopf zum 2:0

6. Min: Was ist denn hier los? Davy Klaassen köpft aus kurzer Distanz ein, nachdem Rashica von links perfekt in die Mitte flankt. Die Hertha-Verteidiger pennen so wie man es eigentlich von der Werderabwehr kennt. Wahnsinn!

6. Min: Und noch ein Tooooooorrrrr für Werder Bremen! Davy Klaassen erhöht auf 2:0 für die Gäste!

4. Min: Sein letztes Tor hat Sargent im Hinspiel erzielt. Ein für hertha selbst verschuldetes Tor. Nicht nur weil Niklas Stark den US-Boy kaum angreift, sondern, weil Sargent dank der Vertragsklausel um Davie Selke heute wahrscheinlich gar nicht gespielt hätte.

4. Min: Das erste selbst erzielte Bremer Tor nach 789 Minuten. Hoffentlich dauert es nicht wieder so lange bis zum nächsten.

Hertha BSC gegen den SV Werder Bremen im Live-Ticker - Joshua Sargent aus 20 Metern zur Führung

3. Min: Frühe Führung für die Gäste aus Bremen. Joshua Sargent trifft nach einer feinen Hackenvorlage von Bittencourt aus rund 20 Metern sehenswert ins rechte Eck. Thomas Kraft hat wenig Chance.

3. Min: Tooooooorrrrr für Werder Bremen!!!! Joshua Sargent knipst!

2. Min: Werder beginnt forsch. Maxi Eggestein mit einem Heber in den Lauf von Rashica auf den linken Flügel. Die Flanke findet aber keinen Abnehmer.

1. Min: Mit etwas Verspätung beginnt die Partie mit Anstoß Werder.

15.29 Uhr: Die Mannschaften betreten den Rasen. Aus den Boxen dröhnt Frank Zander. Kann es noch schlimmer kommen?

15.25 Uhr: Noch knapp fünf Minuten bis zum Anpfiff. Schiedsrichter der Partie ist Guido Winkmann - Schiri des Pokalerfolgs gegen den BVB Anfang Februar.

15.24 Uhr: Im Herbst 2017 wurde Hertha-Interimstrainer Alexander Nouri bei Werder beurlaubt. In der Bremer Startelf stehen heute in Milos Veljkovic, Niklas Moisander, Ludwig Augustinsson, Theo Gebre Selassie, Maxi Eggestein und Milot Rashica noch sechs Spieler, die auch er schon in Bremen trainiert hatte. Ob das für ihn ein Vorteil ist? Nein, antwortete Nouri bei Sky: „Die Erfahrung hilft nicht wirklich, weil wir jetzt eine ganz andere Situation haben.“

15.16 Uhr: Sky-Experte Dietmar Hamann geht davon aus, dass Werder heute Kevin Vogt aus der Fünferkette herauslöst und auf die Sechserposition vorzieht. „Ich denke, dass Kevin ein bisschen weiter vorne spielt. Die Sechserposition ist die Achillesferse der Bremer – und er kann das spielen.“ Kohfeldt denkt offenbar aber eher an die Beibehaltung der Fünferkette: „Das System hat uns in den vergangenen Wochen viel Sicherheit gegeben.“ Gegentore hat Werder trotzdem immer kassiert und vorne nie getroffen.

Hertha BSC gegen den SV Werder Bremen im Live-Ticker - Kohfeldt ist optimistisch

15.14 Uhr: Doch Kohfeldt will auf das eigene Team schauen. Kein Blick auf Mainz oder Düsseldorf – weil: Es bringt ja doch nichts, so lange Werder im Abstiegskampf nicht selbst abliefert. „Fakt ist, dass wir jetzt endlich anfangen müssen zu gewinnen“, hat Coach Kohfeldt gesagt. Das wäre gut für den Klassenerhalt und würde einen neuen Eintrag in die Geschichtsbücher verhindern. Denn sollten die Bremer auch in Berlin verlieren, wäre das die sechste Niederlage in Folge – eine solch desaströse Serie hat es in der Bundesliga-Geschichte des Clubs noch nie gegeben.

15.10 Uhr: Florian Kohfeldt ist für heute optimistisch auf die Konkurrenz aufzuschließen. Als Schicksalsspiel möchte er das heutige Duell allerdings nicht ausrufen.

15.07 Uhr: In den letzten Jahren lief es für die Bremer in Berlin meist ganz gut. Die letzten fünf Duelle im Olympiastadion wurden nicht verloren.

15.05 Uhr: Dass in der Nouri-Truppe aber noch Leben steckt, zeigte sich in der letzten Woche, als man einen 0:3 Halbzeitrückstand gegen Düsseldorf noch zu einem Remis ummünzen konnte.

15.03 Uhr: Der Trubel rund um Klinsmanns unwürdigen Abgang hat sich zuletzt auch auf dem Rasen bemerkbar gemacht. Ein 0:5 im letzten Heimspiel gegen den 1. FC Köln war der Tiefpunkt der generellen Heimschwäche der Hertha.

15.00 Uhr: Bei der Hertha sieht es auf den ersten Blick nach einer defensiven Ausrichtung aus. Im Sturm wartet der Bremer Ex-Coach Alexander Nouri allerdings mit den Top-Einkäufen Cunha und Piatek auf. Beide sind auf die Initiative von Jürgen Klinsmann zum neureichen Hauptstadtclub gewechselt.

14.55 Uhr: Auf der Bank warten Plogmann, Osako, Pizarro, Langkamp, Sahin, J. Eggestein, Friedl, Woltemade und Bargfrede auf ihren Einsatz.

14.50 Uhr: Noch ein Blick auf die Bremer Stürmer: wer hat eigentlich wann das letzte Mal getroffen? Bei Sargent war es der 19. Oktober 2019 beim 1:1 gegen Hertha BSC (!). Bei Rashica war es in der Liga das 1:0 beim 1:6 gegen Bayern München am 14. Dezember 2019. Immerhin hat er im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Dortmund getroffen – und das ist „nur“ etwas mehr als vier Wochen her. Leo Bittencourt hat am 1. Dezember 2019 zum letzten Mal getroffen. Insgesamt bringen es Rashica (7), Sargent und Bittencourt (je 2) auf nur elf Tore.

14.45 Uhr: Keeper Stefanos Kapino (25) feiert heute als Pavlenka-Ersatz sein Startelf-Debüt für Werder. Bislang steht nur ein Pflichtspieleinsatz im Bremer Trikot für ihn zu Buche – es war vor elf Monaten beim 2:1 gegen den SC Freiburg, damals kam er zur zweiten Halbzeit ins Spiel und machte seine Sache gut. Diesmal wieder? „Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen“, sagte Kohfeldt.

14.40 Uhr: Philipp Bargfrede hat es zwar in den Kader geschafft, aber noch nicht wieder in die Startelf – was allerdings auch zu erwarten war. Sollte der Mittelfeldabräumer heute noch eingewechselt werden, wäre es ein Jubiläum. Der 31-Jährige steht vor seinem 200. Bundesligaspiel.

14.37 Uhr: Was bedeutet die Spielerauswahl nun für die Systemauswahl? Eindeutig lässt sich das noch nicht sagen, in der Defensive ist sowohl eine Vierer- als auch eine Fünferkette möglich. In der Offensive hat sich Kohfeldt für Stoßstürmer Sargent und damit für einen 1:1-Ersatz für Selke entschieden. Von links und rechts soll er von Milot Rashica und Leo Bittencourt gefüttert werden.

Hertha BSC gegen den SV Werder Bremen im Liveticker - Kapino und Sargent von Anfang an

14.33 Uhr: Stefanios Kapino ersetzt Jiri Pavlenka. Milos Veljkovic ersetzt Ömer Toprak. Josh Sargent ersetzt Davie Selke. Das sind die drei Antworten von Trainer Florian Kohfeldt auf die offenen Personalfragen. Yuya Osako bekommt demnach keine neue Chance in der Startelf.

14.32 Uhr: Und dies ist die Werder-Elf für das heutige Spiel: Kapino - Veljkovic, Vogt, Moisander - Augustinsson, Bittencourt, Klaassen, M. Eggestein, Gebre Selassie - Rashica, Sargent

14.31 Uhr: Das ist die Startelf der Gastgeber: Kraft - Plattenhardt, Stark, Torunarigha, Klünter - Mittelstädt, Darida, Ascancibar, Wolf - Cunha, Piatek

14.22 Uhr: Herzlich Willkommen zum Live-Ticker zum Spiel vom SV Werder Bremen, welcher heute gegen die Hertha aus Berlin antritt. In ein paar Minuten werden die Aufstellungen verkündet.

Zum Vorbericht vom 6. März 2020:

Ein Fakt, der Mut macht für Berlin: Auswärts ist Werder Bremen kein Kellerkind

Frankfurt - Zum Abitur hat Florian Kohfeldt unter anderem sein Faible für die Mathematik getragen. Er ist durch den Leistungskurs marschiert, doch aktuell versagt ihm der Mathe-Teil im Gehirn den Dienst – behauptet der Coach des SV Werder Bremen jedenfalls. Deshalb beteiligt er sich nicht an Rechenspielchen, wie viele Siege denn nötig sind, um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. 

Oder wie viele Niederlagen es noch braucht, bis der Abstieg besiegelt sein wird. „Tut mir leid, mein Mathe ist heute nicht so gut“, wehrt er schmunzelnd ab und bedient sich vor der Partie von Werder Bremen bei Hertha BSC (Samstag, 15.30 Uhr, Live-Ticker der DeichStube) lieber einer simplen Überschlagsrechnung: „Es ist sicher noch kein Endspiel für uns. Aber wir müssen natürlich punkten.“ Wie? „Gerne mit einem Feuerwerk. Oder auch mit einem Rotzspiel und nur einer Chance für uns.“

Werder Bremen gegen Hertha BSC: Seit fünf Spielen im Berliner Olympiastadion ungeschlagen

Kohfeldt hat derlei Formulierungen schon häufiger gewählt in den vergangenen Monaten. Ein Feuerwerk hat sein Team aber nie entzündet, „Rotzspiele“ gab es dagegen viele – nur eines brachte allerdings auch einen Sieg. Es war das 1:0 bei Fortuna Düsseldorf, der einzige Erfolg in der Liga seit einem Vierteljahr.

Folgt nun ein weiterer in Berlin? Die Hauptstadt war zuletzt tatsächlich ein sehr gutes Pflaster für die Bremer. Seit fünf Partien ist Werder Bremen im Olympiastadion unbesiegt. Die Hertha wartet aktuell wiederum seit fünf Heimspielen auf einen Sieg. Jüngst setzte es vor eigenem Publikum sogar eine 0:5-Klatsche gegen den 1. FC Köln. Die Berliner belegen in der aktuellen Heimtabelle auch deshalb nur Platz 16. Werder kann man dagegen sogar so etwas wie den Anflug einer Auswärtsstärke attestieren. Drei der nur vier Saisonsiege schaffte das Kohfeldt-Team auf des Gegners Platz. In der Auswärtstabelle ist Werder mit zwölf Punkten sogar Elfter.

Werder Bremen in akuter Abstiegsgefahr: Aber Florian Kohfeldt gibt sich selbstsicher

„Da muss doch was gehen für Werder Bremen“, möchte man bei diesen Zahlen vor dem Auftritt in der Hauptstadt ausrufen. Und da wird auch was gehen, sagt Kohfeldt, der natürlich ein schlechter Coach wäre, wenn er es nicht sagen würde. Ein Feuerwerk erwartet zwar auch er nicht in Berlin, aber weitere Fortschritte und ein Erfolgserlebnis. Denn obwohl Werder am Mittwoch aus dem DFB-Pokal flog und bei Eintracht Frankfurt „nüchtern betrachtet nicht genug gezeigt hat, um das Spiel zu gewinnen“ (Zitat Kohfeldt), haben die Antennen des Trainers doch wahrgenommen, dass sich das Spiel insgesamt verbessert. 

„Ich habe Dinge gesehen, die wir trainiert haben“, sagt er und zeigt trotz Platz 17 und der akuten Abstiegsgefahr eine bemerkenswerte Selbstsicherheit: „Wir haben jetzt drei Wochen in guter Besetzung trainiert. Ich glaube da auch an mich und bin voller Selbstbewusstsein, dass ich eine Mannschaft, die vollzählig ist, so trainieren kann, dass wir in einem relativ kleinen Zeitraum in der Lage sind, uns Automatismen zu erarbeiten.“ Relativ kleiner Zeitraum – heißt das bis Samstag, 15.30 Uhr? Automatismen – heißt das, wieder torgefährlich und siegfähig zu sein? Antworten gibt's in Berlin zwischen der ersten und der 90. Minute. (csa)

*DeichStube.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

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