Werder-Stürmer Milot Rashica über geplatzte Transfers: „Längst abgehakt“

Milot Rashica in Lauerstellung: Der Stürmer habe das Transfer-Wirrwarr beim SV Werder Bremen aber nach eigener Aussage abgehakt.
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Bremen – Auch nach zwei für ihn ergebnislosen Transferperioden liegt bei Stürmer Milot Rashica der Fokus weiterhin voll auf Werder Bremen. „Das ist nicht nur so dahingesagt, denn ich habe dem Verein viel zu verdanken. Ich bin mir bewusst, dass ich wieder dauerhaft an meine alte Leistung anknüpfen muss“, sagte der Kosovare nun gegenüber dem Sportinformationsdienst.

Er habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, betonte der 24-Jährige, dass er den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen wolle, der SV Werder Bremen habe das auch jederzeit gewusst. Nur geklappt hatte es mit einem Wechsel nicht. Erst platzte der Deal mit Bayer Leverkusen im Herbst in allerletzter Sekunde, dann fand sich auch im Winter-Transferfenster kein passender Club für Milot Rashica, den Hertha BSC auf dem Zettel gehabt haben soll. Für den Kosovaren alles Schnee von gestern: „Dass kein Transfer zustande kam, ist längst abgehakt und darf im Moment auch keine Rolle mehr spielen.“

Rashicas Vertrag an der Weser läuft noch bis 2022. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der in Finanznot geratene Verein und der nach wie vor wechselwillige Spieler im Sommer den nächsten und dann wohl auch finalen Anlauf zur Trennung nehmen werden.

Werder Bremen-Star Milot Rashica blickt nach vorne - Geplatzte Transfers abgehakt

Wegen Knieproblemen und einer Oberschenkelverletzung hatte Milot Rashica in der Bundesliga-Hinrunde neun von 17 Begegnungen verpasst. Seit Mitte Januar kommt er beim SV Werder Bremen wieder regelmäßig zum Einsatz und zeigte jüngst beim 2:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt seine beste Leistung der Saison. Für Rashica nun offenbar genau der richtige Moment, sich nach der Partie erstmals seit Monaten wieder öffentlich zu seiner Situation äußern.

Werder-Trainer Florian Kohfeldt hatte sich nach dem 2:1-Sieg über die Eintracht voll des Lobes über die aktuelle Verfassung Rashicas geäußert. „Milot war überragend und richtig gut. Chapeau, was er an Dribblings und Sprints hatte, wie er Räume für die anderen freigemacht hat und wie er gegen den Ball gearbeitet hat“, hatte der Coach betont. (sid/dco)

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