Harry und Meghan sollen die USA als neue Wahlheimat auserkoren haben - doch der amerikanische Präsident scheint sie nicht unbedingt mit offenen Armen zu empfangen.
- Nach ihrem Rückzug von der Monarchie hatten Harry und Meghan* zunächst Kanada als ihre neue Heimat gewählt.
- Inzwischen sollen die Ex-Royals allerdings in die USA gezogen zu sein.
- Donald Trump* hat sie dort mit alles andere als warmen Worten begrüßt - und steht nun selbst hoch in der Kritik.
Update vom 11. April: Kein halbes Jahr ist es her, dass Harry und Meghan dem englischen Königshaus den Rücken kehrten und nach Kanada auswanderten. Nun verlassen sie sogar das Commonwealth.
Den lange vermuteten Umzug nach Los Angeles soll einen zuckersüßen Grund haben, der nichts damit zu tun hat, dass Meghan dort ihre Film-Karriere ankurbeln könnte.
Harry und Meghan ziehen nach Los Angeles: Gibt es einen zuckersüßen Grund?
„Es heißt, dass Meghan und Harry später in diesem Jahr ihr zweites Baby erwarten“, zitiert das üblicherweise gut informierte OK!-Magazin einen Royal-Insider. Angeblich hätten die beiden fest geplant, ihre Kinder im sonnigen Kalifornien aufzuziehen. „Dieses Baby hat ihnen nur ein bisschen Feuer gemacht“, erklärt die ungenannte Quelle den angeblich fast schon überstürzten Aufbruch in die USA.
Royals-Insider sind sich einig: Harry und Meghan erwarten noch in diesem Jahr Nachwuchs
Tatsächlich sprechen mehrere Royals-Kenner von einem Geschwisterchen für Baby Archie*. Ob Meghan nun bereits schwanger sei, oder das Paar nur darüber diskutiere, darin scheiden sich die Geister. Aber in einem sind sie sich einig: Sie erwarten (fast)-royalen Nachwuchs.
Harry und Meghan vor nächstem Umzug? Donald Trump lässt sogar Corona warten: „Das müssen sie bezahlen!“
Ursprungsartikel vom 30. März 2020:
Los Angeles - Gerade erst haben Harry und Meghan ihrem royalen Leben in Großbritannien den Rücken gekehrt - nun scheinen sich auch schon wieder ihre neue Wahlheimat Kanada zu verlassen. Nach dem Megxit* sollen die beiden in Vancouver ein neues Heim bezogen haben. Nun aber heißt es, die beiden würden ihren Wohnsitz doch lieber in die USA verlagern. US-Präsident Donald Trump scheint allerdings „not amused“.
Harry und Meghan: Von Kanada nach Los Angeles
Von dem Umzug in die Vereinigten Staaten will people.com von einem Insider erfahren haben. Auch wenn sich das Paar angesichts der Corona-Pandemie momentan wohl nicht groß aus seinem Zuhause wagen würde, möchte das einstige Prinzenpaar angeblich künftig in Meghans Heimatstadt Los Angeles leben.
Es heißt, dort könne Meghan auf die Unterstützung ihrer Mutter und mehrerer Freunde zählen. So scheint das Paar nach seinem überraschenden Rückzug von der Monarchie dem neuen Leben in LA optimistisch entgegenzusehen: „Harry blickt nach vorne auf seine Zukunft mit seiner Familie - er schaut nicht mehr zurück“, verriet der Informant dem Bericht zufolge.
Prinz Harry soll in dem riesigen Anwesen allerdings bereits der Lagerkoller erfasst haben: Er soll in L.A. nicht gerade glücklich sein.
Donald Trump wettert böse nach Harrys und Meghans Umzug
Jemand, der besonders kritisch auf die beiden neuen US-Bürger zu schauen scheint, ist Donald Trump. So hat es sich der amerikanische Präsident trotz der dramatischen Corona-Lage in seinem Land nicht nehmen lassen, per Twitter Stellung zu dem angeblichen Umzug der Royals zu beziehen.
So schrieb der US-amerikanische Präsident, er sei zwar ein großartiger Freund und Bewunderer der Queen und des Vereinigten Königreiches, aber die USA werde nicht für Harrys und Meghans Sicherheitsschutz zahlen. Stattdessen fordert Trump: „Das müssen sie bezahlen!“
Trumps Anhänger loben seine Strenge gegenüber Harry und Meghan
Einige Anhänger des Republikaners loben dessen Tweet. „Exzellente Entscheidung, Mister President“ ist etwa zu lesen. Andere User gehen sogar so weit zu fordern, Harry und Meghan müssten wieder zurückziehen - während andere den Sohn von Prinzessin Diana und dessen Frau in Schutz nehmen.
I am a great friend and admirer of the Queen & the United Kingdom. It was reported that Harry and Meghan, who left the Kingdom, would reside permanently in Canada. Now they have left Canada for the U.S. however, the U.S. will not pay for their security protection. They must pay!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) March 29, 2020
User kritisieren Donald Trump nach dessen harten Worten
„Meghan und Harry haben nie um Secret-Service-Schutz gebeten“, wird Donald Trump von den Usern korrigiert und für seine Aktivität in dem Kurznachrichtendienst gescholten: „Als Nächstes werden Sie Ihre Einschätzungen zum TV-Programm tweeten“, lästern User, oder verunglimpfen den amerikanischen Präsidenten als „ahnungslose[n] Trottel“.
Was die Kritiker am Verwerflichsten und Unpassendsten an Trumps Tweet finden, ist der aus ihrer Sicht absolut unpassende Zeitpunkt inmitten der globalen Corona-Krise, die vor allem auch die USA hart trifft.
Ausgerechnet während der Coronakrise: Donald Trump für unpassenden Tweet angegriffen
So ist in sarkatischem Tonfall zu lesen, es sei eine „großartige Demonstration seines Führungvermögens“, dass Donald Trump ausgerechnet jetzt, in Zeiten der Bedrohung durch das Coronavirus, über Klatsch und Tratsch zu twittern. Andere werfen dem amerikanischen Präsidenten vor, auf diese Art und Weise nur von seinen Problemen im Kampf gegen das Coronavirus* ablenken zu wollen.
Tatsächlich sind die Amerikaner derzeit stark von Covid-19 gebeutelt; die Zustände in den USA sind dramatisch. So haben die Vereinigten Staaten mit einer hohen Zahl an Coronavirus-Infizierten und Todesfällen zu kämpfen. Trotzdem spricht Donald Trump bereits plakativ über eine Lockerung der Maßnahmen.
Eigentlich wollen Meghan Markle und Prinz Harry nur in die USA umziehen. Doch dabei müssen sie sich einiges anhören lassen - nun auch von Meghans Halbschwester Samantha.
Anstatt sich auf das neue Leben freuen zu können wird Prinz Harry nun von schweren Schuldgefühlen geplagt. Ausgerechnet in dieser schweren Zeit lässt er seine Familie im Stich.
lros
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