Helene Fischer begeistert regelmäßig tausende Menschen auf ihren Konzerten. Jetzt lässt ihr Ex-Bodyguard hinter die Kulissen blicken - es geht auch um die Maßnahmen in München.
Update vom 18. März 2018: Bei „Heimlich! - Die große Schlager-Überraschung“ von Florian Silbereisen hat Helene Fischer erstmals öffentlich über ihr Krankheits-Drama gesprochen.
München - Erst vor kurzem fluteten zehntausende Menschen bei fünf Konzerten die Münchner Olympiahalle, um ihr Musikidol zu sehen. Nicht ungewöhnlich, wenn Helene Fischer (33) kommt und somit den Kult um ihre Person auf ein neues Level bringt. Das Erfolgsrezept der Schlagersängerin ist ihr Gesamtpaket: Sie vereint Gesangstalent mit einzigartiger Bühnenperformance - darunter zum Beispiel spektakuläre Akrobatik-Einlagen.
Helene Fischer: Mega-Shows als Herausforderung
Doch um eine solche Show auf die Beine zu stellen, sind im Hintergrund einige organisatorische Herausforderungen zu bewältigen. Vorrangig muss natürlich die Sicherheit des Bühnenstars und der Zuschauer gewährleistet werden. Bei den Konzerten von Helene Fischer in der Olympiahalle in München sahen sich die Besucher deshalb besonders harten Einlasskontrollen gegenüber. Neben verstärkten Bodychecks gab es eine lange Liste an Gegenständen, die nicht mitgeführt werden durften.
In Closer packt ein ehemaliger Bodyguard der Schlägersängerin jetzt aus und erklärt, wie gefährlich solche Events wirklich sind. Gerade wegen des großen Trubels um ihre Person und ihren zahlreichen Auftritten, setzt sich die Powerfrau immer wieder Gefahren auf der Bühne aus. Schließlich erhöht sich mit der steigenden Anzahl an Konzerten, die die 33-Jährige gibt, auch das Risiko, zum Ziel eines Angriffs zu werden.
Unweigerlich stellt sich also die Frage: Wie gefährlich sind die Konzerte des Schlagerstars denn nun wirklich?
Wow! Dieses Helene-Fischer-Selfie loben die Fans
Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen in München
Zum Schutz aller Beteiligten, allen voran aber zum Schutz der Sängerin selbst, riefen die Organisatoren in München erhöhte Sicherheitsmaßnahmen für ihre Tour aus.
Die Fans mussten rechtzeitig vor Show-Beginn vor Ort eintreffen, um einen akribischen Bodycheck über sich ergehen zu lassen. Des Weiteren war es den Besuchern verboten Taschen jeglicher Art, Rucksäcke sowie Flaschen, Dosen oder andere Behältnisse mit jeglichen Flüssigkeiten mitzuführen. Sie waren schließlich dazu angehalten, nur ein Handy, einen Schlüssel und den Geldbeutel bei sich zu tragen. Doch sind diese strikten Sicherheitsvorschriften denn wirklich nötig?
Sicherheit: Entscheidung liegt auch bei der Stadt
Der ehemalige Bodyguard Helene Fischers, Ahmad D. Draganidis, hatte die Blondine einst über mehrere Monate hinweg auf ihrer „Farbenspiel“-Tournee begleitet und war mit der Aufgabe betraut, ihr persönliches Wohlergehen sicherzustellen. Wenn einer also diese Frage beantworten kann, dann er.
Gegenüber Closer sagt der erfahrene Security-Chef: „Die Sicherheitsmaßnahmen sind gestiegen – denn es ist eine sehr große Versammlung von Menschen. Doch diese Entscheidung trifft nicht Helene selbst, sondern der Veranstalter, die Stadt oder das Ordnungsamt“.
Er blickt konkret auf München: „Den Besuchern wurden in München Dinge wie zum Beispiel Haarspray abgenommen, weil das auf die Bühne geworfen werden kann oder als Sprühwaffe eingesetzt werden könnte. Dinge, mit denen rein theoretisch eine Bombe gebaut werden kann, sind deshalb natürlich auch nicht erlaubt.“
Fan-Freude gefährdet die Sängerin
Gerade übertriebene Fan-Euphorie kann auch gerne mal gefährlich werden: „Teilweise überreagieren die Fans etwas, weil sie sich so sehr freuen, sie zu sehen. Wenn dann 40 oder 50 Menschen auf einmal auf sie zustürmen, dann weiß man nie, was sie wirklich wollen. In dieser Sekunde muss man sehr achtsam sein!“. Denn „auch wenn die Fans von Helene nichts Böses wollen - manchmal sind die Situationen dennoch heikel und bringen Helene in Gefahr“.
Letztlich wünschen sich die Besucher ja - genauso wie die Sängerin - einen friedlichen und in positiver Weise ereignisreichen Abend. Da tragen die Fans sicherlich gerne ihren Teil zum reibungslosen Ablauf bei, auch wenn sie dafür etwas intensivere Kontrollen in Kauf nehmen müssen.
Somit ist auch schon jetzt nicht nur beste Stimmung, sondern auch eine sichere Atmosphäre für die kommende Show im Olympiastadion in München am 29. Juni dieses Jahres garantiert.
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