Der Rapper Ice-T hat versehentlich beinahe einen Amazon-Lieferanten erschossen. Er konnte nicht erkennen, dass es sich um einen Lieferanten handelte.
Los Angeles - US-Rapper und Schauspieler Ice-T hat eigenen Angaben zufolge beinahe einen Amazon-Lieferanten erschossen - weil er ihn nicht als Boten erkannt hatte. Auf Twitter schrieb der 61-Jährige in einer „Nachricht an Amazon“, dass auch Privatleute eine Uniform tragen sollten, wenn sie für den Konzern Pakete auslieferten. „Ich mein ja nur“, schrieb Ice-T. „Ich habe fast einen Scheißkerl erschossen, der auf meinem Grundstück rumgeschlichen ist.“ In einer Antwort auf eine Fan-Nachfrage fügte er hinzu: „Der Scheiß ist nicht sicher.“
Message To Amazon: Now that you have regular people making your home deliveries.. Maybe they should wear a Vest with AMAZON DELIVERY on it..... I almost shot a MF creeping up to my crib last night.... Just sayin.
— ICE T (@FINALLEVEL) 21. Mai 2019
Amazon-Manager antwortet und dankt Ice-T
Amazon arbeitet im Rahmen seines Programms „Amazon Flex“ mit Menschen zusammen, die gelegentlich Pakete ausliefern wollen. Die Lieferanten können sich ihre Aufträge je nach Verfügbarkeit frei einteilen.
Dave Clark, Manager bei Amazon, antwortete auf den Tweet von Ice-T: „Danke für den Vorschlag. Wir stehen auf Sie und unsere Fahrer.“ Es werde an Innovationen gearbeitet, viele gebe es schon. „Vielen Dank, dass Sie Kunde bei uns sind.“
In der TV-Serie "Law & Order" hat er einmal einen Kriminalbeamten gespielt. Einen Bonus brachte das Rapper Ice-T aber nicht ein, als er ohne zu zahlen über eine Brücke fuhr.
dpa