Missbrauchsvorwurf gegen Nick Carter: Ex-Backstreet-Boys-Sänger muss nicht vor Gericht

Nick Carter (2.v.l.) muss nicht vor Gericht, der Fall ist verjährt.
 ©dpa / Evan Agostini

Backstreet-Boys-Sänger Nick Carter (38) wird in Kalifornien nach dem Vorwurf eines sexuellen Übergriffes nicht vor Gericht gestellt.

Los Angeles - Der Fall sei verjährt, teilte die Staatsanwaltschaft in Los Angeles am Dienstag (Ortszeit) mit. Wie aus den Unterlagen hervorgeht, hatte eine Frau behauptet, Carter sei 2003 in seiner Wohnung sexuell übergriffig geworden. Über die Identität der Frau, die damals 18 Jahre alt war, machte die Behörde keine Angaben.

US-Popsängerin Melissa Schuman hatte Carter vorgeworfen, sie im Jahr 2003 als 18-Jährige während gemeinsamer Dreharbeiten in seiner Wohnung im kalifornischen Santa Monica vergewaltigt zu haben. Im November 2017 schilderte die frühere Sängerin der Girl-Band Dream den angeblichen Vorfall in ihrem Blog, im vorigen Februar ging sie zur Polizei.

Carter, der mit den Backstreet Boys in einer TV-Show pikante Geheimnisse verriet, wies die Anschuldigungen damals zurück. „Ich bin schockiert und betrübt über die Vorwürfe von Frau Schuman“, gab der Sänger an. Sämtliche Handlungen seien einvernehmlich gewesen.

dpa

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