Bislang war Kim Kardashian als Geschäftsfrau stets erfolgreich und bewies einen guten Riecher für die neuesten Trends. Doch nun scheint das Starlet über die Ziellinie geschossen zu sein.
Update vom 2. Juli 2019: Nach dem tagelangen Shitstorm um den Namen ihrer neuen Shapewear-Linie hat Kim Kardashian nun ein Einsehen und kündigt via Instagram eine Umbenennung an. „Ich höre immer zu, lerne und wachse“, schreibt die 38-Jährige. „Als ich den Namen meiner Shapewear-Linie ankündigte, tat ich das mit den besten Absichten. [...] Nach reiflicher Überlegung und Berücksichtigung, werde ich meine Solutionwear-Marke unter einem anderen Namen starten.“ Der ursprüngliche Name „Kimono“ hatte vor allem bei den Japanern für tiefe Entrüstung gesorgt, da der Kimono ein traditionelles Kleidungsstück auf der Insel ist.
Wie die Linie jetzt heißen soll, verriet Kardashian noch nicht. „Ich werde euch bald informieren“, schreibt sie und bedankt sich für Verständnis und Unterstützung bei den Fans. Viele Reaktionen fallen tatsächlich positiv aus. Die Fans bewundern die Entscheidung des Reality-TV-Stars. Andere werfen ihr jedoch vor, den Shitstorm gezielt provoziert zu haben, um Aufmerksamkeit zu generieren. Das ist Kardashian, Halbschwester der jüngsten Selfmade-Milliardärin aller Zeiten Kylie Jenner, in jedem Fall gelungen. Die Kritiker rechnen damit, dass die Linie nun ihren ursprünglich geplanten Namen bekommt. Unabhängig davon erntet Kim Kardashian gerade heftige Kritik - mit ihrer neuen Beauty-Linie ist nicht jeder zufrieden.
In der Zwischenzeit machte Kim auch wieder so von sich reden, wie man es ja schon beinahe von ihr gewohnt ist - nämlich mit einem äußerst freizügigen Strandfoto.
Kim Kardashian löst Wut bei Japanern aus - jetzt schaltet sich Kyotos Bürgermeister ein
Update vom 1. Juli 2019: Der Bürgermeister der alten japanischen Kaiserstadt Kyoto hat sich in den Streit um den Namen einer neuen Unterwäschemarke von Kim Kardashian eingeschaltet. „Ich bitte Sie, die Entscheidung nochmals zu überdenken, Kimono als Namen für ihre Kollektion zu verwenden“, schrieb Daisaku Kadokawa in einem auf Englisch verfassten Brief an den US-Reality-TV-Star.
„Kimono ist eine traditionelle Bekleidung, die aus unserer reichhaltigen Natur und Geschichte hervorgegangen ist“, schrieb Kadokawa weiter. Er lud Kardashian ein, Kyoto zu besuchen und die Kimono-Kultur kennenzulernen.
Die 38-Jährige vermarktet ihre neue figurformende Unterwäsche unter der Bezeichnung „Kimono“. Obwohl sie den Begriff eher als Wortspiel mit ihrem Vornamen verstanden wissen will, hat sie sich damit in Japan einigen Ärger eingehandelt. Viele Japaner empfinden die Namenswahl als respektlos und haben für ihre Kritik eigens einen Hashtag geschaffen: „Kim Oh No“.
Kim Kardashian löst mit neuer Shapewear-Linie Wut bei Japanern aus
Nachricht vom 29. Juni 2019: Los Angeles - Egal ob Kosmetik oder Mode - was Kim Kardashian anfasst, scheint zu Gold zu werden. So zählt der Reality-Star zu den erfolgreichsten Geschäftsfrauen weltweit und eroberte mit zahlreichen ihrer Produkte den internationalen Markt. Doch ausgerechnet ihre neue Unterwäsche-Kollektion beschert Kardashian nun einen riesigen Shitstorm. Mittlerweile hat es Kim sogar geschafft, ein ganzes Land gegen sich aufzubringen.
Ebenfalls auf Instagram präsentierte Kim K. jüngst ihre Oberweite in voller Pracht und zeigte dabei ein peinliches Detail auf.
Kim Kardashian: Shapewear-Kollektion sorgt für Aufregung
Grund für die ganze Aufregung ist Kims neue Shapewear-Kollektion. Kim Kardashian, die ja als Kurvenwunder bekannt ist, bei Weitem aber nicht immer so aussah wie heute, erklärt nun nämlich ganz stolz, die letzten 15 Jahre leidenschaftlich an diesem Projekt gearbeitet zu haben. Jetzt ist das Ergebnis da und wird sogleich stolz auf Instagram präsentiert.
Nun kann Kardashian es natürlich kaum erwarten, ihre figurformende Unterwäsche an den Mann beziehungsweise die Frau zu bringen. Der richtige Produktname ist auch schon gefunden: „Kimono“ soll ihre neue Linie heißen, in Anlehnung an ihren eigenen Namen. Doch genau damit eckt die Designerin an.
User empört über den Namen von Kims neuer Wäschelinie
„Mein Kimono ist nicht deine Unterwäsche“, empören sich einiger User aus Asien und fordern: „Stiehl nicht unsere Kultur!“ Tatsächlich ist ein Kimono in Japan weitaus mehr als einfach nur ein Stück Stoff. Vielmehr hat er dort denselben Stellenwert wie in anderen Ländern die Tracht und ist somit Teil der Identität der ganzen Insel. Dementsprechend groß ist das Entsetzen, dass Slips und BHs nun den gleichen Namen tragen sollen.
Während einige User Kim noch höflich bitten, den Namen des Labels zu ändern und meinen, ihr Projekt würde dadurch noch besser werden, toben andere bereits und schreiben: „Ich verachte dich! Komm nicht mehr nach Japan!“ Manche würden aber genau diese Reise für nötig und hilfreich halten und bitten Kim, sehr wohl nach Japan, um dort mehr über das traditionelle Kleidungsstück zu erfahren.
Andere User bemühen sich dagegen bereits gar keiner Worte mehr und verleihen ihrem Unmut durch zahlreiche Daumen-runter-Emojis Ausdruck. Im Netz kurisiert außerdem bereits der Hashtag „#KimOhNo“, mit dem User ihre Empörung kund tun.
Ihre Anhänger jedoch glauben zu wissen, dass sich Kim der Aufregung, die sie mit wegen ihres Markennamens verursacht hat, durchaus bewusst war. „Kim ist nicht dumm“, erklären die Fans. So haben das Starlet den Namen absichtlich ausgewählt, um Aufmerksamkeit für ihr Produkt zu erzeugen. Und das ist ihr in jedem Fall gelungen.
Dennoch hat sich das Starlet nach all der Aufregung inzwischen selbst zu Wort gemeldet.
Dabei dürfte sie Kritik bereits mehr als gewohnt sein, schließlich ist es nicht das erste Mal, dass sie mit ihren Post die Netzgemeinde provoziert.