Kim Kardashian plant neuerdings ihre Karriere als Anwältin. Doch was steckt dahinter? Verrückte Ambitionen, Größenwahnsinn oder einfach nur Ehrgeiz? Von den Fans erhält der Reality-Star viel Spott.
Update vom 3. Juni 2019: Kim Kardashian macht ihre Ankündigung, sich in der us-amerikanischen Strafjustiz einzusetzen, ernst. Am Wochenende besuchte sie den verurteilten Mörder Kevin Cooper im Todestrakt in Kalifornien. Er soll eine vierköpfige Familie getötet haben. Dennoch setzt sich Kim Kardashian für seine Freilassung ein.
User verspotten Kim Kardashian wegen Karriere-Plänen - doch die schlägt zurück
Los Angeles - Zugegeben, wer an Kim Kardashian denkt, hat sicherlich viele Assoziationen im Kopf. Anwältin kommt da wohl aber eher zuletzt. Doch genau damit hat uns der Reality-Star nun überrascht: „Letztes Jahr habe ich mich immatrikuliert, um Jura zu studieren“, verkündet das TV-Sternchen jetzt auf Instagram und Facebook.
Hat sich Kim Kardashian mit diesem ambitionierten Plan selbst übernommen? Nicht nur steht sie für „Keeping Up With The Kardashians“ andauernd vor der Kamera, sonder ist bald Mutter von vier Kindern und ist dennoch ständig auch international unterwegs. Wird dem Kardashian-Star nun alles zu viel?
Kim Kardashian: Woher kommt ihr Interesse an der Rechtssprechung?
Dieses ambitionierte Vorhaben ist dabei aber kein verrücktes Hirngespinst, sondern fußt auf gutem Grund. So soll die Inhaftierung von Alice Marie Johnson wegen eines Drogenvergehens Kardashian dazu bewogen haben, mehr über das amerikanische Rechtssystem wissen zu wollen.
Kim Kardashian: Besuch im Weißen Haus
Um sich für die Freilassung der Inhaftierten einzusetzen, hat Kardashian erst vor kurzem sogar den amerikanischen Präsidenten im Weißen Haus getroffen.
Jetzt folgt also der nächste Schritt: ein Jurastudium. Dafür erntet Kim aber bei weitem nicht nur Lob und positive Reaktionen.
Kim Kardashian: User belächeln ihre Karriere-Pläne
Natürlich lässt auch der Spott hier nicht lange auf sich warten. So behaupten einige, Kim solle doch lieber bei dem bleiben, was sie auch könne - zumal es sowieso nur ihre Prominenz und ihr Geld seien, die sie dorthin gebracht hätten.
Es wird ihr unterstellt, sie wisse nicht, dass das amerikanische Wort „tort“ für das Schadensersatzrecht steht: „Ich wette, sie denkt ‚tort‘ ist ein Gebäckstück“, spottet einer der User. Ein anderer korrigiert ihren Post auf Grammatikfehler, denn ein Anwalt solle doch bitte über einwandfreie Sprachkenntnisse verfügen oder wenigstens die Rechtschreibprüfung verwenden.
Kim Kardashian: Scharfe Reaktion auf Kritiker
Doch auf ihrem Facebook-Account verteidigt sich Kim gegenüber all der Kritiker: „Man sollte sich von nichts einschränken lassen, wenn man neue Ziele erreichen will. Es ist nie zu spät, seinen Träumen zu folgen“, erklärt die 38-Jährige.
Sie arbeite den ganzen Tag, bringe ihre Kinder ins Bett und wäre dann die ganze Nacht am Lernen, so Kardashian weiter. Diese Woche müsse sie bereits ein erstes Essay zum Thema Fahrlässigkeit abgeben. „Wünscht mir Glück!“
Doch Kim macht nicht nur wegen ihrer Karrierepläne von sich reden. Mittlerweile gibt ein weiterer ihrer Posts Fragen auf: Haben die Kardashians möglicherweise keine Waschbecken zu Hause?