Schon wieder Ärger bei „Let‘s Dance“: Zoff zwischen Joachim Llambi und Jorge Gonzalez

So harmonisch wie hier soll es in der „Let's Dance“-Jury nicht immer zugehen.
 ©dpa / Henning Kaiser

„Let‘s Dance“-Juror Joachim Llambi macht sich mit seinen harten Kritiken häufig unbeliebt bei den Promi-Kandidaten. Aber auch mit Jury-Kollege Jorge Gonzalez soll es ab und an krachen.

Update vom 31. Mai: Juror Joachim Llambi (54) ist bekanntlich nicht der größte Sympathieträger bei „Let‘s Dance“. Selten wandert mal eine ausnahmslos positive Kritik über seine Lippen - die Sticheleien gegen einige Kandidaten fallen dabei umso heftiger aus. In dieser Staffel ging er besonders hart mit der bereits ausgeschiedenen Kerstin Ott ins Gericht, die sogar in Tränen ausbrach.

Aber auch hinter den Kulissen soll es bei Let‘s Dance gewaltig krachen: Kürzlich zoffte sich das Jury-Urgestein heftig mit Profitänzer Massimo Sinató (siehe unsere Meldung unten) und jetzt gibt es auch noch Ärger zwischen Llambi und seinem Jury-Kollegen Jorge Gonzalez (51). Wie die Closer berichtet, sollen die beiden letztens heftig aneinander geraten sein. Der Grund dafür: Jorge soll in einer Show-Probe ungebeten in Llambis Kabine gegangen sein. Das soll offenbar schon Grund genug gewesen sein, dass Llambi sauer wurde und eine heftige Diskussion zwischen den beiden entstand. 

Aber nicht nur das: Auch über die Inhalte der „Let‘s Dance“-Liveshows sollen sich die beiden öfter mal uneinig sein. Closer zitiert einen Insider, der das bestätigt: „Bei den Jury-Tänzen zum Beispiel war Llambi sauer, weil er mit seinen Kandidaten einen Tanz einstudiert hatte, Jorge sich dagegen nicht mit seinen Kandidaten inszenieren wollte.“

Laut Closer äußerte sich Jorges Manager zu den Streitereien folgendermaßen: „Jeder ist von jedem mal ein bisschen genervt.“ Eine beruhigende Nachricht für alle „Let‘s Dance“-Fans hat der Manager aber auch: „Die nächsten Jahre wird diese Jury RTL sicherlich treu bleiben.“ 

Bleibt abzuwarten, ob es auch im großen „Let‘s Dance“-Finale zwischen den beiden krachen wird!

Für eine könnte es sich mit dem Ende der aktuellen Staffel allerdings dauerhaft ausgetanzt haben, denn der Profitänzerin Ekaterina Leonova soll die Abschiebung drohen. 

Erstmeldung vom 11. Mai: „Let‘s Dance“: Heftiger Streit zwischen Massimo Sinató und Joachim Llambi

Köln - Temperament, Spaß und Feuer - diese Woche stand unter anderem die Samba auf dem „Let‘s Dance“-Programm. Doch dabei ging es nicht nur auf dem Parkett, sondern vor allem auch nach dem Tanz heiß her. So ist Profi-Tänzer Massimo Sinató einer der Wenigen, der sich traut, Wertungsrichter Joachim Llambi gelegentlich selbst harsch zu kritisieren. Nach der Performance von Barbara Becker kam es am Freitagabend dann zum großen Knall zwischen den beiden. 

„Let‘s Dance“-Juror Joachim Llambi fordert das „komplette Programm“

„Samba ist natürlich nicht so einfach“, erklärte Llambi, der gerade erst mit einem Liebes-Comeback in den Schlagzeilen war, schon vorab. Auf die Frage des Moderators Daniel Hartwich, was Barbara Becker bei der Samba beachten müsse, erklärte der langjährige Wertungsrichter: „Wir wollen natürlich ganz viel Körperaktion sehen.“ Auch samba-typische Bewegungen wie Samba-Rolls, Voltas, Bota-Fogos dürften nicht fehlen. Llambi forderte also „das komplette Programm“ und nicht so viel „Bongo-Bongo“, wie er abschätzend hinzufügte. 

Was er damit genau meinte, das schienen allerdings auch Kandidatin Barbara Becker und Massimo Sinató nicht ganz erraten zu haben. 

Was Llambi allerdings in der neunten Folge von „Let‘s Dance“ zu der Performance von Piwko zu sagen hatte, war glasklar verständlich. Denn selbst der Chef-Kritiker vom Dienst war durch den Gänsehaut-Auftrtitt von dem gehörlosem Tänzer zu tiefst berührt und beeindruckt. Die ganze Jury war zu Tränen gerührt und Llambis Lob an Piwko hatte es in sich.  

Barbara Becker bei „Let‘s Dance“: „Ich habe die Samba nicht im Blut“

Bereits im Einspieler vor ihrem Tanz erklärte Barbara Becker, dass sie entgegen der Meinung vieler Samba und Salsa nicht im Blut habe. Schließlich sei sie in Heidelberg geboren. „Ich muss das lernen!“, gestand sie. 

Hilfe bekam sie dabei von Tanzprofi Massimo. Der setzte dieses Mal jedoch auf ungewöhnliche Methoden und arbeitete extra mit Singen und Samba-Sounds, um Rhythmus für sie fühlbar zu machen. Von „Gugu“ und „Kaugummi“ ließ er sich dabei verbal so einiges einfallen. Einem Laien mag das merkwürdig vorkommen, doch Barbara meinte, sie habe alles gut verstanden. 

„Die Samba bedeutet Spaß, und das sollen die Zuschauer spüren“, verkündete sie zum Ende des Einspielers. Doch selbst, wenn die Zuschauer das fühlten, war Juror Llambi überhaupt nicht begeistert. Nach ihrem Tanz ging es zwischen ihm und Beckers Tanzpartner nämlich gar nicht mehr so spaßig zu. 

„Let‘s Dance“: Profi-Tänzer Massimo Sinató findet klare Widerworte für Llambi

Denn Llambi zeigte sich ganz und gar nicht zufrieden mit Barbaras Leistung: „Du hast hier so reingeklotzt. Das ist zu viel gewesen“, urteilte er. Er kritisierte ihre teilweise zu sehr gesprungenen Bewegungen und fand, dass der gesamte Tanz mehr samba-typisch hätte sein müssen. 

„Ich bin nicht ganz Ihrer Meinung“, unterbrach ihn Massimo dann aber. Da seine Familie nämlich in Brasilien lebt, also dort, wo die Samba entstand, habe er ein anderes Verständnis des Tanzes. So erklärte er, die Samba sei nicht das, was hierzulande als Samba verstanden werde: „Der weiße Mann hat die Samba aus Brasilien genommen und hat sie europäisiert.“ Er habe in seiner Choreografie die Mischung zeigen wollen. 

„Ich muss das bewerten, was ich sehe“, konterte Llambi. Zwar gab er dem Tänzer in Teilen recht, beharrte aber dennoch auf seiner Meinung: „Wenn im zweiten Teil keine Samba mehr richtig da ist, dann ist auch keine brasilianische Samba da und keine europäische Samba da, dann ist das einfach so.“ Massimo entgegnete scharf: „Das war meine Entscheidung, ich bin der Choreograph.“

Jurorin Motsi Mabuse: „Das war eine afrikanische Bongo-Bongo-Samba“

Danach war es Jurorin Motsi Mabuse, die die Stimmung wieder auflockerte: Für sie war Beckers Darbietung eine afrikanische Bongo-Bongo Samba, jubelte sie. 

Nichtsdestotrotz fiel zuvor weder ihr Urteil, noch das von Jury-Kollege Jorge Gonzalez sonderlich überschwänglich aus. Beide lobten zwar die energiereiche Performance, hatten jedoch die weichen Momente in der Choreografie vermisst. 

„Let‘s Dance“: Becker bleibt, Mockenhaupt fliegt

So reichte es am Ende für Barbara und Massimo auch nur zu 17 Punkten. Die Show verlassen musste allerdings eine andere. So wird Sabrina „Mocki“ Mockenhaupt nächste Woche nicht mehr bei „Let‘s Dance“ dabei sein. 

Auch in der letzten Woche gab es nach „Let‘s Dance“ mächtig Ärger - denn Oliver Pocher hatte mit einem Geschmacklos-Kommentar den Zorn der Zuschauer auf sich gezogen. Privat zeigte sich der Comedian kürzlich völlig verändert auf Instagram. Ein Jury-Wechsel für die „Let‘s Dance“-Live-Tour 2019 sorgt ebenfalls für Aufregung. Denn mit Oana Nechiti kehrt ein bekanntes Gesicht zur Tanzshow zurück. 

Jetzt packte Joachim Llambi über seine Jugend im Ruhrpott aus.

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lro

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