Eigentlich sind Prinz Harry und Herzogin Meghan gerade in der Familienzeit - öffentliche Auftritte sollen noch bis nächstes Jahr warten. Aber nun melden sie sich mit einer Videobotschaft.
- Prinz Harry und Herzogin Meghan befinden sich gerade in verlängerter Familienzeit
- Seit einigen Wochen sind sie deshalb von royalen Pflichten befreit
- Nun meldet sich das Royals-Paar überraschend per Video und Brief
London - Keine Auftritte von den Royals bis zum nächsten Jahr: Diese Nachricht verkündete der Buckinham Palace am 13. November 2019. Der Grund für die Abwesenheit ist eine verlängerte Familienzeit. Das königliche Paar würde eine Auszeit wohl dringend benötigen - besonders Herzogin Meghan kämpft mit dem aggressiven Interesse der britischen Boulevardpresse. Mittlerweile hat ihr sogar schon Reality-Star Kim Kardashian ihr volles Verständnis ausgesprochen. Zudem wird gemunkelt, dass Herzogin Meghan schon wieder schwanger sei. Turbulente Zeiten - sogar die Queen scheint ihre Contenance zu verlieren.
Doch das Paar nimmt sich eine Pause von der Pause: Prinz Harry meldet sich jetzt mit einer Video-Botschaft, die ihm besonders wichtig ist, wie Gala berichtet.
Prinz Harry schickt wichtige Video-Nachricht
Anlass ist die „Oslo Review Conference“, die gerade in Norwegen stattfindet. Es handelt sich dabei um ein diplomatisches Treffen von 164 Vertragsstaaten. Inhalt der Konferenz ist ein Verbot von Antipersonenminen.
Wie auch schon seine Mutter, Prinzessin Diana, setzt sich Prinz Harry dafür ein, dass keine Landminen mehr verwendet werden und bestehende Mienen entfernt werden - mit dem Projekt „Landmine Free 2025“. Diese Botschaft macht Prinz Harry in einem Video deutlich, das an die Teilnehmer der Konferenz gerichtet ist.
HRH Duke of Sussex #PrinceHarry addressing those in the room at the #OsloRevCon plenary session.
— GICHD (@theGICHD) 26. November 2019
He appeals to the Convention & the world to rally behind the ambition to reach the #LandmineFree2025 goal. pic.twitter.com/TjA8aFzYjf
Das Video fordere dazu auf auf, dabei zu helfen, „das zu beenden, was vor über 20 Jahren mit der Unterzeichnung des Minenverbotsvertrags begonnen wurde“. Das Ziel: Das durch Landminen verursachte Leid zu beenden“, berichtet Gala.
Brief von Herzogin Meghan: „Es berührte mich...“
Auch seine Gattin Meghan wandte sich an die Öffentlichkeit, allerdings mit einem anderen Anliegen. Die Herzogin ist Schirmherrin der „Associtation of Commonwealth Universities“ und setzt sich für Bildung ein.
Sie machte einen Brief publik, in dem sie äußert: „Früher in diesem Jahr habe ich Simon Kiongo aus Kenia getroffen, der in einem kleinen Familienbetrieb aufgewachsen ist und mit Gemüse gehandelt hat, um die Studienkosten zu decken. Es berührte mich als ein hervorragendes Beispiel dafür, wie viele Menschen auf der ganzen Welt sich nach Bildung sehnen und alles tun, um diese Gelegenheit zu erreichen.“