Gitarrist tot in Tonstudio aufgefunden - 2016 rettete ihm sein Pudel noch das Leben

Saxophonist Antonio Bennett (rechts) postete ein Abschiedsfoto von sich und Ed Stroud (links).
 ©Instagram / atlantasaxman99

Die Band Outkast hatte einige Hits. In ihrer Anfangsphase begleitete sie Ed Stroud - der Gitarrist ist nun gestorben. Mit nur 58 Jahren.

  • Ed Stroud ist am 25. Januar 2020 tot aufgefunden worden.
  • Er spielte unter anderem in der Band OutKast.
  • 2016 rettete ihm noch sein Pudel Gracie das Leben.

Atlanta - Die Band Outkast ist den meisten Musik-Fans geläufig. Vor allem mit den Hits „Hey Ya“ oder „Roses“ spielten sie sich Anfang des 20. Jahrhunderts in die Herzen vieler und auch in so einige Playlists. Im Radio liefen diese Songs zu dieser Zeit hoch und runter. In der Anfangszeit wurde die erfolgreiche Band noch von Ed Stroud, dem Gitarristen, unterstützt. Nun ist Stroud gestorben, der 2016 noch von seinem Pudel gerettet wurde.

Musiker Ed Stroud verdankte 2016 seinem Pudel Gracie sein Leben

Der 58-Jährige wirkte bei den Alben „Souterhplayalistiscadillacmuzik“ (1994) und „ATLiens“ (1996) von Outkast mit. Wie unter anderem das Portal ajc.com berichtet, ist Stroud tot in einem Tonstudio in Atlanta gefunden worden. Stroud war in Atlanta eine Musikgröße. Laut mehreren Berichten wurde er von seinem langjährigen Freund Jeffree Charles gefunden. Die Todesursache ist noch unklar.

Kurioses geschah im Jahr 2016. Stroud schlief in seinem Haus, als ein Feuer ausbrach. Seine Unterkunft soll schon vollkommen in Flammen gestanden haben, als sein Pudel Gracie das Bellen anfing und sein Gesicht leckte. Als er aufwachte, dachte sich Stroud laut ajc.com: „Oh mein Gott, ich werde sterben, wenn ich nicht schnell handle.“

Musiker Ed Stroud erzählt im Video von der Rettung

Als er es bis zur Hintertür schaffte, kollabierte er. Er erlitt Verbrennungen zweiten Grades, kann aber von Glück reden, dass sein Pudel ihm damals das Leben rettete. Bekannt 

Das alles erzählte er auch in folgendem Video:

Gracie hörte nicht auf zu bellen. Die Feuerwehr zog den Musiker dann aus dem Haus. Die Einsatzkräfte sollen von dem Bellen auf den Fundort aufmerksam gemacht worden sein. 

Unterdessen ehren Bürger einer amerikanischen Kleinstadt ihren Lieblingshund auf besondere Weise.

Im Frühjahr 2017 gab es sogar ein Benefiz-Konzert, damit Stroud wieder auf die Beine kam. Bei dem Brand verletzte er sich Gesicht und Arme, nur seine Hände - als Gitarrist sein Kapital - blieben verschont.

Nun, drei Jahre später ist Stroud leider gestorben. Stroud soll in letzter Zeit mit gesundheitlichen Problemen gekämpft haben. Um ihm zu Gedenken wird es am 1. Februar in der Jackson Memorial Baptist Church eine Trauerfeier geben.

Erst kürzlich wurde auch der Tod eines anderen Musikers bekannt. Sean Reinert galt als Pionier und wurde in seinem Haus von seinem Ehemann gefunden. 

Der sehr einflussreiche Gitarrist Andy Gill (Gang Of Four) ist im Alter von 64 Jahren gestorben. Jetzt ist ein weiterer international geschätzter Musiker gestorben. Die US-Rock-Legende starb mit 61 Jahren.

ank

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