Oliver Pocher hetzt auf Instagram gegen so manche Influencer in Corona-Zeiten. Sein neues Opfer: Ein GZSZ-Star. Wegen ihm gerät Pocher in Schwierigkeiten.
- Oliver Pocher kritisiert derzeit so manches Influcenertum auf Instagram*.
- Dabei macht er vor fast keinem Star halt.
- Sein neuestes Opfer ist GZSZ-Schauspieler Jörn Schlönvoigt. Wegen ihm gerät Pocher jetzt in Schwierigkeiten.
Köln - Olli vs. Influencer - Oliver Pochers Fight gegen das Influencertum in Zeiten von Corona scheint nun den Gipfel des Eisberges erreicht zu haben: Wegen seines neu auserkorenen „Opfers“, dem GZSZ-Star Jörn Schlönvoigt, dessen Instagram-Auftritt Pocher kritisierte, kommt es jetzt zu einer heftigen Gegenmaßnahme. Oliver Pocher bekommt eine krasse Sanktion zugesendet. Doch der Comedian nimmt alles nach wie vor - noch - mit Humor.
Oliver Pocher hetzt gegen GZSZ-Star - der schlägt daraufhin heftig zurück
Sie sollen laut eigenen Aussagen Freunde gewesen sein und jetzt das? Oliver Pocher hat wohl einen Streit vom Zaun gebrochen, als er Anfang April auf die Instagram-Werbung von Jörn Schlönvoigt für Hanfmittel gegen Regelschmerzen reagierte und ihn in einem Gegen-Post aufs Korn nahm.
Dieses besagte Hanföl ist nun der Grund warum die selbsternannte „#socialmediabitch“* und der Aufklärer in Sachen Influencer-Marketing Pocher 30.000 Euro Strafe zahlen soll. Der Entertainer soll angeblich den Preis des Produktes für zu überteuert bemängelt haben, so die Wahrnehmung des Herstellers. Das gefiel der Firma wohl nicht und schickte dem TV-Star ein Anwaltsschreiben. Dieses las er in seinem neuesten Post vor und verblieb trotzdem weiter auf seiner Olli vs. Jörn-Spur. Denn danach machte er auf ein weiteres, seiner Meinung nach, kritikwürdiges Verhalten Schlönvoigts aufmerksam.
Oliver Pocher bekommt Anzeige und hetzt dann weiter gegen Schlönvoigt
Nach eingehender Recherche ist Pocher etwas aufgefallen: „Jörni Schlöni“ lichtet regelmäßig seine Tochter öffentlich auf seinem Instagram-Account ab - meist in Verbindung mit Werbeanzeigen und Produktvorstellungen, durch die sogenannte Influencer ja bekanntlich ihr Geld verdienen.
„Ich habe so ein Gefühl“, wendet er sich direkt an den GZSZ-Star, „gerade in den letzten drei Jahren, seitdem deine Tochter glaube ich geboren wurde, hast du ja mit der Vermarktung mal so richtig angefangen. Und komischerweise sehe ich auch fast in jedem deiner Posts deine Tochter und immer im gewerblichen Zusammenhang.“ Um das Ganze zu verdeutlichen, geht Pocher für seine Follower chronologisch die letzten vier Jahre des Instagram-Auftritts von Schlönvoigt nochmals durch. An Belegen für seine steile These fehlt es darin tatsächlich nicht. Na, wenn das mal kein weiteres Nachspiel hat.
Eine Anzeige wird RTL wohl nicht bekommen, aber dass sie sich versehentlich am Live-Bildmaterial eines US-Senders bedienten, war auf jeden Fall ein peinlicher Fauxpas.
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jbr