Zurzeit steht Peer Kusmagk (44) auf der Eisfläche und zeigt bei „Dancing on Ice“ sein Können auf Schlittschuhen. Jetzt machte er eine schlimme Beichte: Er war jahrelang alkoholabhängig.
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- Peer Kusmagk (44) steht derzeit bei „Dancing on Ice“ auf der Eisfläche - jetzt macht er eine schlimme Beichte.
- Der Schauspieler und Moderator war jahrelang alkoholabhängig.
- 2011 war er im Dschungelcamp - dort wurde ihm klar, dass er dem Alkohol verfallen ist.
Berlin - Peer Kusmagk wurde 2011 zum Dschungelkönig gekrönt - das Highlight seiner bisherigen Karriere. Doch im RTL-Dschungelcamp wurde dem 44-Jährigen auch eins klar: Er vermisste im australischen Busch den Alkohol. Das beichtete Peer Kusmagk jetzt in einem Interview mit der Bild-Zeitung (Bezahlinhalt). Der Ex-GZSZ-Schauspieler und derzeitiger „Dancing on Ice“-Kandidat war jahrelang Alkoholiker.
„Dancing on Ice“-Star Peer Kusmagk gesteht Sucht: Nach Dschungelcamp wurde es noch schlimmer
„Irgendwann lag ich 2011 im Dschungelcamp in Australien in der Hängematte und habe darüber nachgedacht, wie sehr mich der Alkohol eigentlich unter Kontrolle hat“, erklärt Peer Kusmagk in dem Interview. Dort sei ihm zum ersten Mal bewusst geworden, dass seine Gedanken um Alkohol kreisten, wenn er nicht verfügbar war.
Doch danach begann der Abwärtsstrudel in die Sucht erst richtig, alles sei noch schlimmer geworden. Peer Kusmagk sei wie eine Mischung aus Karnevals- und Bundespräsident gewesen: Er war „überall auf der Gästeliste, hatte aber eigentlich nichts zu sagen. Und klar: Überall wurde Alkohol getrunken“, so Kusmagk.
Peer Kusmagks Alkoholsucht: Die Gastronomie als Risikofaktor
Auch die Tatsache, dass Peer Kusmagk seit 2006 das Restaurant „La Raclette“ in Berlin besitzt und viel mit Alkohol zu tun hat, habe ihn in die Alkoholsucht getrieben. Ganz langsam, fast unmerklich habe sich der Alkohol so in sein Leben geschlichen. Seitdem er angefangen habe, als Gastronom zu arbeiten, habe er irgendwann jeden Tag getrunken, erklärte Kusmagk in dem Bild-Interview. Ab einem gewissen Punkt hätte er dann nicht mehr ohne Alkohol leben können.
Peer Kusmagk: Im ZDF-Fernsehgarten bemerkte Andrea Kiewel einst seinen Alkoholatem
Kurz nach dem Dschungelcamp habe ZDF-Moderatorin Andrea Kiewel den Schauspieler im ZDF-„Fernsehgarten“ vor laufender Kamera auf seine Fahne angesprochen. Dies sei für Peer Kusmagk besonders schlimm gewesen: „In einer Live-Sendung auf seine Fahne aufmerksam gemacht werden, von einer Kollegin vor Millionenpublikum bloßgestellt zu werden, das ist natürlich das Schlimmste, was dir passieren kann.“, so der Fernsehstar, der unter anderem bei TV-Shows wie „Promi Shopping Queen“ und „Deutschland tanzt“ mitmachte.
Peer Kusmagk: Seine Frau Janni Hönscheid war seine Rettung
Mindestens vier bis fünf Jahre lang habe Peer Kusmagk den Alkohol nicht unter Kontrolle gehabt. Zwei Jahre lang habe er durch Entzug und Therapie versucht, seine Alkoholsucht zu besiegen. Er habe aber einige Rückfälle erlitten. Auch „Dancing on Ice“-Kandidat Eric Stehfest war süchtig - nach Drogen. Er kam davon weg. In der Bild erklärte Stehfest die sexuellen Vorlieben seiner Frau Edith.
Peer Kusmagks Ehefrau, Surferin Janni Hönscheid (29), die er 2016 bei „Adam sucht Eva“ kennengelernt hatte, half ihm schließlich, endgültig vom der Sucht loszukommen. Heute denke Peer Kusmagk gar nicht mehr an Alkohol. „Janni war mein Rettungsanker“, so der TV-Star. Als er Janni Hönscheid, die im Jahr 2013 Deutsche Meisterin im Wellenreiten wurde, kennengelernt hat, habe er bereits versucht, sein Leben umzukrempeln. Bei Janni Hönscheidt sei ihm klar gewesen, dass er mit ihr eine Familie gründen möchte.
Und so kam es dann auch: Peer und Janni haben inzwischen zwei gemeinsame Kinder. Ihrem Sohn gab das Paar einen sehr ungewöhnlichen Namen - er heißt Emil-Ocean (2). Die Tochter des Paars, die im August 2019 zur Welt kam, heißt Yoko. Ihr glückliches Familienleben zeigen die beiden regelmäßig auf einem gemeinsamen Instagram-Account.
Doch Peer Kusmagk und Janni Hönscheid ernteten bereits den ein oder anderen Shitstorm für die privaten Bilder auf Instagram. Beispielsweise posteten sie ein Foto, auf dem ihr Sohn mit einem Sonnenbrand zu sehen war. Das kam bei den Fans gar nicht gut an.
spl