Prinz Harry lässt durchblicken, dass er seit geraumer Zeit psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nimmt. Dies sei nicht zuletzt der besseren Verarbeitung des dramatischen Todes seiner Mutter Lady Di geschuldet.
- Boulevardmedien spekulieren: Prinz Harry einsam in Kanada?
- Bei einem Treffen mit Bankern leistet der Brite ein offenes Bekenntnis.
- Nach Tod von Lady Di: Prinz Harry nahm therapeutische Hilfe in Anspruch.
Kanada/London - Prinz Harry und seine Angetraute, Herzogin Meghan*, leben mittlerweile in Kanada. Dort entzieht sich das royale Ehepaar ein Stück weit den Augen der Öffentlichkeit und plant abseits davon eine mögliche Karriere im Filmgeschäft. Nur ab und an zieht es den „flüchtigen“ Prinz mitsamt Gattin zurück in die britische Heimat.
Tragischer Tod der Mutter: Prinz Harry nimmt Therapie in Anspruch
Britische Medien wie dailymail.com spekulieren, dass der zweitgeborene Sohn von Prinz Charles und Lady Diana im neuen Exil in einen seelischen Gemütszustand fallen könnte, in dem er von Einsamkeit geplagt wird. Passend zu diesen Gerüchten hat sich eine nicht genannte Quelle gegenüber dem Blatt Metro geäußert, dass Prinz Harry kürzlich eine überraschende, wie ehrliche Beichte getätigt hat.
So soll der 35-jährige Auswanderer im Rahmen einer Zusammenkunft mit amerikanischen Bankern berichtet haben, dass er sieben Jahre lang die Hilfe eines psychologischen Therapeuten in Anspruch genommen hat. „Er sprach über die tragischen Ereignisse seiner Kindheit, das Thema psychische Gesundheit und verriet obendrein, dass er sich in Therapie begeben hatte, um zu versuchen, das Trauma des Unfalltodes seiner Mutter besser verarbeiten zu können", berichtet das Portal.
Prinz Harry kämpft schon länger für das Thema psychische Gesundheit
Richtig überraschend dürfte dieses Bekenntnis nur für diejenigen sein, die sich nicht etwas ausführlicher mit dem Leben des Mit-Dreißigers beschäftigt haben: Schließlich wurde Prinz Harry 1997 als Zwölfjähriger vom plötzlichen Tod seiner Mutter Lady Diana überrascht, der aus einer dramatischen Verfolgungsjagd mit Paparazzis resultierte.
Nicht zuletzt der wenig sensible Umgang der britischen „Yellow Press“ mit dem Nachwuchs-Prinzenpaar* war schließlich auch der Grund, dass Harry und die frühere Meghan Markle Großbritannien den Rücken gekehrt haben. Darüber hinaus ist bereits seit längerem bekannt, dass sich der jüngere Bruder von Prinz William stark im Bereich psychische Gesundheit engagiert und schon mehrmals über dieses sensible Thema in der Öffentlichkeit sprach.
Abgesehen davon begibt sich „Prince Henry Charles Albert David, Duke of Sussex“ - so sein offizieller Name - noch anderweitig in Therapie: Es geht um das Thema Angst vor Haarausfall.
PF
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