Prinz William: „Würde Homosexualität meiner Kinder unterstützen“ - doch eine Sorge habe er

Prinz William und seine Frau Kate.
 ©dpa / Andy Commins, Daily Mirror

Prinz William würde seine Kinder komplett unterstützen, falls sie homosexuell wären. Allerdings hätte der Sohn des englischen Königshauses in dem Fall eine bestimmte Sorge.

London - Der älteste Nachkomme von Prinz Charles und Prinzessin Diana, Prinz William, würde seine Kinder „voll unterstützen“, wenn sie sich eines Tages etwa als lesbisch oder schwul outen würden. Das sagte der Zweite in der britischen Thronfolge am Mittwoch bei einem Besuch einer Organisation in London, die sich für junge Menschen einsetzt, die wegen ihrer sexuellen Orientierung aus ihrer Familie verstoßen wurden.

Auf die Frage eines jungen Mannes, wie er auf das Outing eines seiner Kinder als LGBT reagieren würden, antwortete der 37 Jahre alte Royal: „Ich würde jede Entscheidung unterstützen, die sie treffen.“ LGBT steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell.

Prinz William über mögliche Homosexualität bei seinen Kindern

Was ihm jedoch Sorgen bereite sei, dass seine Kinder dann Diskriminierung und Hass ausgesetzt sein könnten, so William.  „Ich wünschte, wir würden in einer Welt leben, in der das alles normal und cool ist. Aber speziell für meine Familie und unsere Situation, macht mich das ein bisschen nervös.“

Prinz William und Herzogin Kate (37) haben drei Kinder: Prinz George (5), Prinzessin Charlotte (4) und Prinz Louis (1). William hat sich mehrmals gegen die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ausgesprochen. Vor einigen Jahren war sein Foto sogar auf der Titelseite eines Schwulenmagazins erschienen.

Zuletzt sorgte Williams Frau Kate für Aufsehen, da ihr Kleid sich fast im Stile von Marylin Monroe selbstständig gemacht hatte. Herzogin Kate tritt trotzdem in royale Fußstapfen - die Queen überlässt Kate wichtiges Amt - die leistet sich gleich einen Fauxpas. Zudem wurde bekannt, dass Herzogin Kate Queen Elizabeth II. jahrelang nicht kennenlernen durfte; die Monarchin wollte nicht. Außerdem veröffentlichte der Palast Fakten über Prinz Charles - und verriet, wie unfassbar teuer dessen Socken sind.

Wenig Unterstützung für die LGBT-Gemeinde gibt es in Polen: Im Nordosten des Landes warfen Hooligans Steine auf die erste Gay-Pride-Parade der Stadt Bialystok.

Beunruhigende Nachrichten aus London: Ein Verbrecher soll Zutritt zum Kensington Palast erhalten haben. Entsprechend groß ist die Sorge um Prinz George und seine royalen Geschwister.

dpa

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