Er ist und bleibt das Sorgenkind der Windsors. Prinz Harry soll von der Queen einen saftigen Rüffel erhalten haben. Der Grund für den Zwist? Ein "AK47"-Vorfall.
- Prinz Harry soll mit seiner Großmutter Queen Elizabeth zusammengerumpelt sein.
- Die war wegen seines Fehlverhaltens stinksauer.
- Der Grund für den Zwist war ein "AK47"-Vorfall.
London - Da hat es auch nicht viel geholfen, dass er als der Lieblingsenkel der Queen gilt. Prinz Harry soll mit seiner Großmutter richtig zusammen gerumpelt sein. Das Ganze habe sich vor seiner Hochzeit mit Meghan Markle* am 19. Mai 2018 ereignet. Der Vorfall war demnach so schwerwiegend, dass die Queen ihren Enkel relativ deutlich zurechtgewiesen haben soll.
Harry galt im Gegensatz zu Bruder William immer schon als "Sorgenkind" der Familie - zumindest in seinen jungen Jahren, in denen er immer wieder als Party-Prinz für Aufsehen sorgte. Diese Vorfälle gehören längst der Vergangenheit an, größter Zankapfel bei den Windsors ist Harrys Ehefrau*: Meghan Markle. So auch bei der Episode vor der Hochzeit, wie die britische Mail on Sunday berichtet.
Revealed: Queen scolded Prince Harry for using bad language towards her closest aide during a row over Meghan's Royal Wedding tiara fitting. The ‘tiara row’ was about Meghan’s last minute request to try on the jewellery, and Harry’s reaction.https://t.co/TVzaWlaLdc pic.twitter.com/kGYYYgaE0i
— Emily Andrews (@byEmilyAndrews) August 2, 2020
Prinz Harry rumpelt mit Queen zusammen: Der Auslöser war eine Frau.
Demnach soll Prinz Harry gegenüber Angela Kelly, ihres Zeichens Garderobiere und enge Vertraute der Queen, ausfällig geworden sein. Die Quittung: Eine strenge Zurechtweisung durch seine Großmutter. „Er war sehr unhöflich gewesen“, wird ein Palast-Insider vom britischen Blatt zitiert. Auslöser des angeblichen Generationendisputs war ein ausgeschlagener Wunsch der damaligen Verlobten und jetzigen Ehefrau des 35-Jährigen, Meghan Markle*.
Diese hatte offenbar von Angela Kelly verlangt, ihr eine Tiara aus dem Juwelen-Schatz der Königin auszuhändigen. Meghan wollte diese für ihre anstehende Hochzeit anprobieren. Dafür hatte sie laut Mail on Sunday extra ihren Friseur aus Paris einfliegen lassen. Doch hier begannen jetzt die Probleme. Grundsätzlich ist das Ausleihen des Kopfschmucks möglich, dafür hätte die Schauspielerin aber einen Termin bei der Garderobiere vereinbaren müssen. Dies hatte Meghan aber nicht getan.
Prinz Harry: Streit mit Queen - wegen Meghan
Mit den Worten „Es tut mir Leid, aber so läuft das hier nicht“ wurde der Wunsch der damaligen Ehefrau in spe von Harry abgetan. Genau das habe dem Prinzen überhaupt nicht geschmeckt, auch wenn es das royale Protokoll so vorsieht. Infolgedessen soll sich der Sohn von Prinz Charles im Ton vergriffen und sich so den Zorn seiner Großmutter zugezogen haben. Angela Kelly zählt zu den engsten Vertrauten der Queen und trägt für diese unter anderem ihre Schuhe ein. Wegen ihrer kompromisslosen Art wird die Dame auch „AK47“ genannt - wie das russische Sturmgewehr.
Der 35-Jährige soll sich schon länger daran gestört haben, dass es durchaus kritische Stimmen im königlichen Hof gegenüber der exzentrischen Meghan gegeben haben soll. Das Ablehnen der Tiara-Ausleihe soll nur eine weiterer Beweis für den brüskierten Harry gewesen sein. Nach der Hochzeit im Mai 2018 und der Geburt des gemeinsamen Sohne Archie* ein Jahr später haben sich Harry und Meghan* Anfang des Jahres von den Windsors losgesagt und leben aktuell in Los Angeles. Darunter habe auch die sonst so tadellose Beziehung zwischen Großmutter und Enkel gelitten. Doch hatte der Ausstieg etwa ein Hintertürchen?
Handfesten Streit gab es zwischen Meghan Markle und der britischen Boulevard-Presse. Der Richter im Prozess der Herzogin gab nun Details über sie bekannt, die ihre Rolle im Eklat komplett anders erscheinen lassen. *merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks