München - Die Trennung von Sarah und Pietro Lombardi ist seit Monaten das beherrschende Thema der Boulevardpresse. Jetzt äußert sich Sarah in einem Interview und stellt sich der Öffentlichkeit.
Es wurde viel geschrieben, geredet und gemunkelt über die Trennung von Sarah und Pietro Lombardi. Öffentlich geäußert haben sich die beiden meistens nur über ihre Facebook-Kanäle. Jetzt hat Sarah sich der Bild gegenüber jedoch zu einem Interview bereit erklärt.
Sarah erklärt darin (teilweise weinend), dass sie „heilfroh“ sei, dass das neue Jahr begonnen habe. “Ich hoffe und wünsche mir, das es endlich bergauf geht“, erzählt sie den Kollegen der Bild und schiebt hinterher: „Und dass ich langsam wieder in mein normales Leben starten kann.“
Für Sarah bedeutet ein normales Leben, dass sie wieder „ohne Angst“ auf die Straße gehen könne. Zur Zeit fällt ihr das offenbar sehr schwer. Sie gibt zu „kein dickes Fell“ zu haben. Die öffentlichen Anfeindungen machen ihr spürbar zu schaffen. „Ich möchte nicht gehasst werden. Ich habe niemanden umgebracht, nichts Schreckliches verbrochen“, sagt Sarah.
„Schlimmer als alle Schimpfworte“ ist ein bestimmter Satz
Ob sie etwas Schreckliches getan hat oder nicht, darüber streiten sich die Anhänger von Pietro und Sarah immer noch. Auch wenn Sarah diejenige ist, die Pietro betrogen hat, leidet sie unter der Trennung ebenso wie Pietro. Seit der Trennung habe sie ihr Selbstbewusstsein verloren, da ihr öffentlich die Schuld “am Ende unserer Liebe“ gegeben werde.
Im Bild-Interview erzählt Sarah jedoch, was ihr wirklich zu schaffen macht. „Schlimmer als alle Schimpfworte war der Satz, dass mein Kind mich irgendwann dafür hassen würde.“ Damit hat sie nicht ganz Unrecht, der Spruch „Hauptsache Alessio gehts gut“ ist mittlerweile zum Running-Gag geworden - trotz des ernsten Hintergrundes.
Sarah beteuert jedoch auch, dass es richtig gewesen sei so früh zu heiraten und den kleinen Alessio zu bekommen. Doch Pietro und Sarah hätten sich eben auch verändert. Vor allem die Geburt ihres Sohnes, der mit einem Herzfehler auf die Welt kam, soll die Beziehung belastet haben. „Am Ende waren wir nicht mehr Mann und Frau, sondern Bruder und Schwester. Es fehlte die Zärtlichkeit, die Fürsorge, das Miteinander als Ehepaar“, erklärt Sarah.
Michal T. war kein One-Night-Stand
Gegenüber der Bild verteidigt Sarah den Seitensprung mit Michal T. „Wäre er nicht da gewesen, hätte unsere Liebe das trotzdem nicht überlebt.“ Der Vorfall, so Sarah, habe das Ende lediglich beschleunigt. Sie bereue es, Pietro betrogen zu haben, erklärt aber nachdrücklich: „Michal war kein One-Night-Stand, sondern er hatte eine andere Bedeutung.“
Das passt auch zu dem was Sarah über die künftige Beziehung zwischen sich und Pietro sagt: „Ich habe Pietro sehr gern. Wir werden immer eine Bindung haben, weil er der Vater meines Kindes ist. Heute wissen wir beide, dass es absolut richtig war, getrennte Wege zu gehen.“
Bei Sarahs Besuch auf der Berliner Fashion Week erklärte sie dem Fernsehsender RTL gegenüber zudem, dass sie aus der Sache gelernt habe und künftig Privates weniger in der Öffentlichkeit diskutieren und zeigen wolle.
mt/snacktv