„Schlag den Star“: Darum lachte sich das Publikum über Lombardi schlapp

Große Klappe, wenig dahinter: Pietro Lombardi (l.) war Gil Ofarim im Wettstreit deutlich unterlegen.
 ©dpa / Willi Weber

Es war ein Wettstreit zweier Musiker - und zwar ein ziemlich einseitiger. Pietro Lombardi sorgte in seinem Duell mit dem gehandicapten Gil Ofarim zum Start der neuen „Schlag den Star“-Staffel unfreiwillig für Lacher.

Köln - Drama geht sicher anders. Beinahe mit Leichtigkeit hat Gil Ofarim die erste Folge der neuen „Schlag den Star“-Staffel auf ProSieben für sich entschieden. Der auf höchstens neun Wettbewerbe konzipierte Zweikampf mit Pietro Lombardi hat beim Münchner Musiker aber doch seine Spuren hinterlassen. Auf seinen Social-Media-Kanälen verbreitete der auch als Schauspieler tätige 35-Jährige ein Foto seiner Füße. Und sofort fällt auf: Der rechte große Zeh ist schwer in Mitleidenschaft gezogen, blau angelaufen und angeschwollen.

„Bei den Dreharbeiten wurde mit vollem Körpereinsatz gespielt, wie man sieht...“ schrieb Ofarim zu dem Bild. Im Gespräch mit web.de bestätigte er, dass der Zeh gebrochen sei. Passiert sei das Unglück beim sogenannten „Tchoukball“-Duell, als die Wettstreiter einen Ball auf den Rahmen eines Trampolins werfen und wieder fangen sollten. Dabei geriet der im Rechtsstreit mit seiner Frau befindliche Familienvater eigenen Angaben zufolge ins Stolpern und habe „volle Kanne“ gegen die Treppe getreten.

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Elton verzweifelt mit Erklärungsversuchen für Lombardi

Für weitere bittere Momente sorgte an diesem Abend nur sein chancenloser Kontrahent. Lombardi scheiterte kläglich an der Aufgabe, Schrauben auf verschiedenste Art in ein Brett zu manövrieren. Der Noch-Ehemann von Sarah Lombardi tat sich mit der Bedienung des Rowcart derart schwer, dass selbst die Erklärungsversuche von Moderator Elton verpufften.

Und der 26-Jährige sorgte für den Fremdschäm-Moment des Abends, als er das Fiepen eines Meerschweinchens für den unverkennbaren Laut eines Delfins hielt. Da ging auch das ansonsten ob des zähen Wettstreits nicht gerade zu beneidende Publikum aus dem Sattel: Lombardi wurde gnadenlos ausgelacht. Mit Tieren hat er es eben nicht wirklich. Das bewies auch dieser Satz aus dem Mund der ehemaligen Nummer eins der deutschen Musik-Charts: „Uhu ist kein Tier, Uhu ist Kleber.“

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50.000 Euro „Schmerzensgeld“ für Ofarim

Entsprechend hatte Ofarim leichtes Spiel, um die 50.000 Euro Siegprämie einzusacken. Ein schöner Batzen Schmerzensgeld, möchte man sagen. Lombardi nahm seine vernichtende Niederlage, die nach Spiel acht - von denen er nur zwei gewann - feststand, aber nicht zu schwer. In seiner Instagram-Story schrieb er: „Egal, mit Herz dabei ist alles, Leute.“

Bei der nächsten Folge versucht sich dann mit Faisal Kawusi ein Promi, der ebenfalls Lacher provozieren dürfte - allerdings aus eigenem Antrieb. Der Komiker mit afghanischen Wurzeln bekommt es am 9. August mit Schauspieler Ralf Moeller zu tun.

mg

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