Need for Speed Heat im Test: Der beste Teil seit Underground 2?

Need for Speed Heat im Test: Würdiger Nachfolger von Underground 2?
 ©Electronic Arts

Need for Speed Heat tritt in die Fußstapfen von Underground 2. Ob die Rückkehr zu alten Wurzeln gelingt, verrät der Test

Need for Speed – Eine Marke, mit der die meisten Gamer illegale Rennen im Untergrund und hitzige Polizeiverfolgungen verbinden. Ältere möglicherweise auch wilde Rennen in pfeilschnellen Supersportwagen auf fiktiven Strecken. Nun gut, Letzteres fand in den 90ern statt, zu Beginn der NFS-Reihe. Mit dem aktuellen Ableger, der seit dem 08. November über die Ladentheke zischt, fokussiert sich Entwickler Ghost Games jedoch vornehmlich auf moderne Sportwagen, die man tiefer, breiter und schneller machen kann. Ob das neue Need for Speed Heat ein heißes Eisen oder eine kleine Flamme ist, zeigt der Test von *ingame.de.

Need for Speed Heat im Test: Heißes Pflaster, geteert mit flammenden Klischees

Zu Beginn des Spiels schweift der Blick zunächst über ein sehr aufgeräumtes Hauptmenü. Bereits vor dem Test hat EA mit dem kreativen Launch Trailer von Need for Speed Heat bewiesen, dass die Marschroute klar feststeht: Style meets Substance. Hier besteht die Wahl zwischen gemeinsamen Rennen mit Freunden online oder dem klassischen Solo-Modus. Der Online-Modus von Need for Speed Heat ist zu Beginn aufgrund des Tutorials vorerst ausgegraut. Dieser soll im späteren Verlauf noch in den Fokus rücken. Zunächst dreht sich jedoch alles um das gepflegte Rasen als Einzelperson.

Nachdem man den Solomodus gestartet hat, geht der wilde Ritt auch schon los. Man sieht eine Szene wie in einem Newsflash vom TV. Ein sichtlich verärgerter Officer hält eine öffentliche Rede über illegale Straßenrennen und verkündet, dass diese nun bald ein Ende haben. Die Szene springt um und der Spieler wird effektvoll in den Volvo Polestar 1 geworfen, das Titelfahrzeug des Spiels. Nach einer testosterongeschwängerten Zwischensequenz erscheint das NFS Heat Logo und der Arcade Racer vermittelt seine Grundlagen. 

Der nette Herr Rivera stellt sich vor und sogleich darf der Spieler in einem seiner vier heißen Schlitten Platz nehmen. Danach fällt die Entscheidung auf einen Charakter aus einer Handvoll vorgefertigter Freizeitraser. Die lassen sich im Look nur leicht an die eigenen Vorlieben anpassen. Anschließend geht’s direkt auf in die City, wo die ersten Story-Missionen und offenen Rennen warten. Um nicht noch mehr zu detaillierte Infos der Story zu spoilern, geht es im Test jetzt mal um die wichtigen Details: Das Tuning, die Verfolgungsjagden, die offene Welt, und natürlich den Online-Modus.

Tiefer breiter härter. Und das in NFS Heat endlich wieder bodenständig

Das Tuning ist ein elementarer Teil der meisten Need for Speed-Teile seit dem Release von NFS Underground im Jahre 2003. Der Hype um illegale Straßenrennen und größere Felgen als man Platz im Radkasten hat, ist bis zum Test ungebrochen. So auch wieder bei Need for Speed Heat. Visuell lassen sich die Boliden des Arcade-Racers komplett individualisieren. Hier kann man zum Beispiel aus einem Riesenpool an Felgen wählen oder sich im beliebten Designmaker austoben.

Auch bzgl. der Leistungsoptimierung ist vom Motorsteuergerät über das Differential bis hin zur Nitroeinspritzung wieder alles dabei. Die Kritik im Rahmen von Tests des letzten Teils hat beim Entwicklerteam sichtliche Spuren hinterlassen und so fällt ein verhasstes Feature vollständig weg. Das nervige Trading Card System bei den Tuningteilen vom Vorgänger NFS Payback wurde komplett abgeschafft und man kann wie beim 2015er NFS einfach von der Garage aus alles einbauen, sofern man die Teile mit dem passenden Level freigeschaltet hat.

Zusätzlich lässt sich jedes Fahrzeug mit einem aktiven und passiven Perk ausstatten. Dies kann zum Beispiel ein Nitroverstärker oder ein Abwehrsystem gegen das Radar der Polizei sein. Wem das nicht reicht, der kann zusätzlich noch ein paar Edelgasrohre im Sinne von Neonröhren unter die Faserteile bauen, farbigen Reifenqualm implementieren oder auch den Hupensound verändern. Im Test bot sich lediglich die Gelegenheit, einen Bruchteil der Fahrzeuge auszuprobieren. Die Auswahl ist schlichtweg riesengroß und so bleibt jedes Auto in Need for Speed Heat ein absolutes Unikat – vorausgesetzt, es ist genug Geld in der Kasse, um das aufwendige Tuning zu bezahlen.

Need for Speed Heat im Test: Reputation ist alles

Zum Freischalten der Bauteile ist jedoch mehr als nur Kohle vonnöten. Auch das Fahrerlevel muss stimmen. Um die eigene Stufe zu steigern, muss man zunächst die Reputation (REP) steigern. Diese kann man allerdings zum großen Teil nur nachts sammeln. Tagsüber gibt es auch REP, aber nur über die RACER Challenges, dazu weiter unten im Test mehr Informationen. Nachts geht es darum, die Cops zu ärgern und illegale Straßenrennen zu gewinnen. Der Multiplikator dafür ist das HEAT Level, welches man in den Verfolgungsjagden erschreckend schnell von Level 1-5 hochpushen kann – und das schon von Beginn an. Damit setzt sich Need for Speed Heat beispielsweise vom beliebten Most Wanted ab, wo die Polizei erst im späteren Spielverlauf die großen Geschütze aufgefahren hat. Und die Cops geben alles daran, dass man nicht lange sammelt. Es wird heftig gerammt und die „Lebensanzeige“ des fahrbaren Untersatzes schwindet schnell gen Totalschaden.

Sie haben richtig gehört: Schaden. Im neuen Need for Speed Heat kann der fahrbare Untersatz zu einem gewissen Grad Schaden nehmen. Dieser wirkt sich extrem auf die Leistung aus und erschwert Freizeitrasern neben den aggressiven Gesetzeshütern noch zusätzlich das Leben. Äußerlich beschränkt sich das Schadensmodell auf ein paar hängende Anbauteile, gerissene Scheiben und Kratzer ohne Ende. Es ist dennoch sehr (un)schön anzusehen, dass sich das Auto visuell sowie technisch verändert. Um dem Totalschaden etwas entgegenzuwirken, kann man durch eine der vielen in der Stadt verteilten Tankstellen rasen, um seinen Boliden wieder voll funktionsfähig zu machen – dies aber leider nur dreimal pro Nacht. Im Test zeigte sich schnell: Daraus entsteht ein zusätzlicher Druck, die Nacht zu überstehen. Denn mit Anbruch des Tages, findet die Dämmerung ihr Ende und alle errungenen REPs werden auf den aktuellen Level zugebucht.

Wird man geschnappt oder schrottet die Karre, verliert man nahezu die komplett erfahrenen REP Punkte dieser Nacht. Es ist also immer ein Spiel zwischen Risiko, Spaß und Wahnsinn, sich mit den immer härter agierenden Cops zu messen und die Nacht zu „überleben“. Hat man die neongrelle Dunkelheit dann aber erstmal hinter sich gelassen, kann man tagsüber legal veranstaltete Rennen auf abgesperrten Rennstrecken fahren. Hier geht es einzig und allein darum, jede Menge Kohle für's virtuelle Konto zu sammeln. Denn Autos und Tuning kosten ja immerhin ordentlich Geld – selbst in einer Testumgebung.

Es war einmal…ein Need for Speed

So fangen viele tolle Geschichten an. Die Story von Need for Speed Heat beginnt zwar nicht mit diesen Worten, jedoch fühlt es sich ein bisschen so an. Dank der recht vielfältigen  Charakteranpassung fällt die Identifikation mit der eigenen Figur leicht, denn Ghost Games hat ihr, anders als noch in Need for Speed Payback, wieder eine Stimme gegeben. Etwas kurios: Die Hauptfigur lässt sich im Laufe des Spiels jederzeit austauschen. Schnell rutscht man so in einen kleinen Familienkomplott hinein und wird ein Teil dieser blutsverwandten Crew. Im Test erinnerte das Ganze schnell an ein Best-of der Fast and Furios-Reihe. Und genau das ist es auch. Die Themen Familie, Freundschaft und das knallharte Leben auf dem Asphalt bleiben auch in Need for Speed Heat allgegenwärtig.

Man lernt die verschiedenen Charaktere der Story, die einen in Palm City weiterbringen wollen, nach und nach kennen und trifft während dem Aufstieg zum legendären Street-Racer immer wieder auf bekannte Gesichter. Im Grunde verhandelt Need for Speed Heat also den hitzigen Konflikt, für den die Reihe berühmt berüchtigt ist: Cops gegen Raser. Eine dementsprechend große Rolle spielen die Ordnungshüter auch im neuen Ableger. An dieser Stelle im Test soll jedoch nicht zu viel verraten werden. Im Rahmen ihrer recht begrenzten Möglichkeiten ist die Story sehr gut erzählt und man wird nach und nach an alle Spielmodi rangeführt. 

Need for Speed im Test – No need for Cars

Autos über Autos. Insgesamt gibt es 127 verschiedene davon in NFS Heat. Vom VW Käfer bis zum Koenigsegg Regera ist wirklich alles dabei. Naja, bis auf Toyota leider. Den Supra Mk IV, einen All-time-Favorite der Reihe, suchen Fans leider vergebens. Darüber aber lässt sich problemlos hinwegsehen, schließlich fällt die Auswahl ansonsten gigantisch aus. Das ist auch bitter nötig, denn ein gut vorbereiteter Nacht-Raser braucht im bequemsten Falle gleich mehrere Autos, sofern er nicht ständig Bauteile austauschen will. Neben den altbekannten Straßenrennen, wo eine Karre mit Grip zum Pflichtprogramm gehört, gibt es nämlich auch Drift- & Rallyevents, bei denen die Geschwindigkeit der eigenen Karosse nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Jeder der angebotenen Fahrmodi, benötigt ein eigenes Fahrzeugsetup und individuell eingebaute Teile. Spezielle Differentiale, Reifen und Fahrwerke sorgen dafür, dass für jedes der spezialisierten Bereiche die erforderlichen Teile bereitstehen, um so die Fahrperformance zu erreichen, die der Arcade-Racer verlangt. 

Nicht alles Gold, was glänzt in Need for Speed Heat

Apropos Fahrmodi: Die Driftrennen sind ein spezieller Fall für sich. Es ist wirklich extrem anspruchsvoll, den Wagen so einzustellen, dass er auf die verschiedenen Driftrennen so ums Eck quergeht wie man es möchte. Da es teilweise Driftchallenges mit schnellen Kurven gibt und andererseits enge Driftrennen, ist es enorm schwierig, das perfekte Mittelmaß zu finden. Entweder geht der Wagen zu quer oder weigert sich, aufgrund von einem zu krass sperrenden Differential und dazu zu geringer Leistung, überhaupt erst quer zu gehen. Um Frust zu vermeiden, ein Tipp: Fahrwerk, Reifen und Diff mit Speedcrossteilen bestücken, alles an Leistung rein, was geht, da das Speedcross-Differential nahezu 100% sperrt, das 7-Gang-Getriebe rein und die Schaltung in den Optionen auf manuell stellen, um ein ungewolltes Schalten zu verhindern. Ab geht’s!

Neben dem ziemlich verkorksten Driftmodus, sind zusätzlich noch einige teilweise unschöne Grafikfehler dabei und tagsüber sieht die Stadt, trotz einiger umherfahrender Autos, etwas karg und leer aus. Auch bei den vorhin so hochgelobten Verfolgungsjagden muss man etwas meckern. So packend es auch ist, von Anfang an die volle Packung bekommen zu können, genauso schwer fällt es im Umkehrschluss, zu entkommen. Die Cops patrouillieren nachts teilweise an jeder Ecke oder kleben mit utopischer Überschussgeschwindigkeit um jede noch so enge Ecke am Heck, sodass eine erfolgreiche Flucht in Need for Speed Heat zum kleinen Wunder wird

Dessen muss man sich von Anfang an bewusst sein, dass, wenn man ein etwas schwächeres Fahrzeug hat, es extrem schwer wird, bei höheren Heat Leveln zu entkommen. Dieser Umstand könnte bei unerfahrenen Spielern schnell zu Frustmomenten führen. Hier gilt: Geduld walten lassen und dann später mit den entsprechenden Tuningteilen und Können an die Sache rangehen. Dann fällt es deutlich leichter, den Gesetzeshütern zu entkommen.

Need for Speed Heat im Test: Hübsch und schnell

Doch der Arcade-Racer hat auch schöne Seiten. In Zwischensequenzen und selbst auf der Strecke sieht NFS Heat unfassbar gut aus. Die Fahrzeugmodelle sind extrem detailliert und die Personen in den Modellen wurden perfekt per Motion Capturing ins virtuelle Leben eingegliedert. Das Spiel läuft nahezu immer flüssig ab und auch wenn man zig "Bullen" im Nacken hat, läuft Heat ohne Probleme flimmerfrei auf der Kiste ab. EA zeigt wieder mal wieder eindrucksvoll, wie gelungen sich Regen in ein Rennspiel grafisch einbauen lässt. Ab und an schüttet es auch in Palm City wie aus Eimern und das sieht extrem gut aus. Egal, ob es das Durchfahren von Pfützen oder das Stehen an einer Ampel für ein paar geile Screenshots ist.

Man erwischt sich immer wieder dabei, seinen Boliden an einem schönen Ort der offenen Spielwelt zu positionieren, um ein Bild davon zu machen. Auch allein deswegen, um seine eigene Lackier- und Decalkreation der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Auf einen klassischen Photo-Modus müssen Fans jedoch verzichten. Dafür macht Need for Speed Heat auch in puncto Sound einiges her. Was gehört mehr zu getunten und gepimpten Karren als der Sound? Da man im Tuningmenü auch den Auspuffklang individuell anpassen kann, sollten hier alle happy sein. Ansonsten baut man halt mal ganz schnell in den E30 den dicken 4.0 Liter V8 rein… dann röhrt der auch nochmal zusätzlich. Die verschiedenen Fahrzeuge klingen jeweils in ihrem einzigartigen Sound und man hört auch online direkt, welcher Motor da um die Ecke angeröhrt kommt.

Gemeinsam macht Heat dann doch mehr Spaß – selbst im Test

Und das ist auch wichtig, denn in Need for Speed Heat treten Raser nicht nur im Alleingang gegen die Polizei von Palm City an. Auch gemeinsam mit Freunden lässt sich der Racer bestreiten. Der Onlinemodus ist eine mega Erweiterung zum normalem Story-Modus. Bereits im Hauptmenü kann man sich zu einer Party zusammenlegen und per Knopfdruck in eine gemeinsame Online-Session starten. Das funktioniert problemlos und sorgt für noch mehr spielerische Möglichkeiten auf den Straßen von Palm City (übrigens an Miami angelehnt).

An sich ist es online wie offline. Nur, dass man halt zusammen die Story oder auch nachts die Verfolgungsjagden teilen kann. Trostpflaster für alle, die solo mit den knackigen Duellen gegen die Cops zu kämpfen hatten: Gemeinsam mit Freunden flüchtet es sich deutlich entspannter. Alles in allem sorgt der Online-Modus also für jede Menge Spaß und im Test erwischt man sich immer wieder bei bösem Blut. Und zwar wenn man dann doch gegen die eigenen Freunde gewinnen möchte. Dann kann es schon mal passieren, dass der Kollege einen spontanen Abflug ins Wasser macht und sich plötzlich am Ende des Fahrerfeldes wiederfindet. Das Ergebnis: Köstliche Action mit einem Stich von Hass und Rivalität. So muss es sein.

Viel hilft viel in Need for Speed Heat

Bleibt zuletzt noch die Frage nach dem Umfang. Wie viel Spielzeit kann man von Need for Speed Heat erwarten? Um es kurz zu fassen: Eine ganze Menge. In Palm City gibt es immer etwas zu tun. Neben den Storymissionen gibt es wieder zig selbstständig abzuarbeitende Rennen zum Farmen von REP oder Geld zu bewältigen. Dazu kann man auch wieder sechs verschiedene Sammelobjekte suchen, die jeweils einen speziellen Wagen freischalten. So kann man entweder leuchtende LED Flamingos umnieten, Speedtraps durchfahren oder bspw. Driftchallenges bewältigen, die an bestimmten Abschnitten auf der Karte vorkommen. 

Allerdings bleibt leichte Skepsis im Test, ob die täglich auswählbaren Challenges und der Onlinemodus die Langzeitmotivation solange hochhalten können, bis der nächste NFS Teil greifbar ist. Autos genug zum Tunen und Perfektionieren stehen zumindest im Fuhrpark von Need for Speed Heat bereit. Für mehr Abwechslung auch abseits der Konsole steht außerdem die Begleitapp zum Spiel zur Verfügung, die ebenfalls etliche der Ingame-Tuning-Optionen umfasst.

Fazit:  Im Test fährt Need for Speed Heat aufs Treppchen

Der Test zeigt: Need for Speed Heat ist ein extrem gut gelungener Controller-Arcade-Racer, der perfekt dafür geeignet ist, um sich mit seinen Freunden online zu battlen. Die Grafik und die Steuerung fallen fantastisch aus und lassen Erinnerungen an die alten NFS-Zeiten hochkochen. Das Auto macht zu jeder Zeit (außer beim Driften), das, was man möchte. Jeder, der seit Carbon aus dem Jahre 2006 auf ein Need for Speed mit den Stärken der alten Teile wartet, kommt hier voll auf seine Kosten. 

Viele Spieler greifen sofort zum Vergleich zwischen Heat und dem extrem beliebten NFS Underground 2 (2005). Der lässt sich aufgrund der massiven Differenz von 15 bzw. 16 Jahren, nur bedingt ziehen. Jedoch ist Need for Speed Heat auf jeden Fall ein extrem guter Zug für die moderne Zeit. Es trumpft bei Spielspaß, Sound, Grafik und vor allem dem Tuningumfang mit röhrendem Motor auf. Makel beim Driften und dem etwas kargen Tageslook sorgen dafür, dass die Bestwertung ausbleibt. Jeder Tunerjunkie findet hier jedoch ein wahres Paradies, das dank 127 verschiedener Autos für lange Zeit unterhält.

Kaufempfehlung: Jeder der nur mindestens 100 Oktan im Blut hat oder dessen Herz und Nieren Motoren sind, kommt an diesem Racer nicht vorbei.

PROSCONS
+ Sehr gutes Storytelling- Lange Ladezeiten trotz SSD
+ 127 Autos zur Auswahl- Gelegentlich Abstürze
+ Umfangreiches Tuning- Polizei-KI manchmal zu stark
+ Onlinemodus- Karge Innenstädte am Tag
+ Knallharte Verfolgungsjagden- Langzeitmotivation bleibt auf der Strecke
+ Gelungenes Crew-Feature
+ Vielfältige Renn-Events

Need for Speed Heat steht seit dem 08. November 2019 für Xbox One, PlayStation 4 und PC an der Startlinie.

Falls man als Rennsportfan noch mehr Aktion sucht, wird auch das neue F1 2020 von Codemasters nicht enttäuschen*. Währendessen finden die diesjähigren Grand Prix aufgrund des Coronavirus virtuell statt. 

Patrick Jarczynski

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