Einkaufen stellt viele Menschen vor eine echte Belastungsprobe. Eine Frau ist ziemlich frustriert deswegen und berichtet, wie bei ihr ein typischer Aldi-Besuch aussieht.
Update vom 7. Februar 2019: Nachdem ein Aldi-Kunde bei dem Discounter zwei Tiefkühl-Baguettes kaufte, erlebte er zuhause eine böse Überraschung. Den Ärger des Kunden können einige Facebook-User jedoch nicht nachvollziehen.
Die meisten erwachsenen Menschen decken mehr oder weniger regelmäßig in Supermärkten ihren Bedarf an Lebensmitteln. Die Stellung des weltgrößten Konzerns in diesem Sektor hat der deutsche Discounter Aldi inne, der in den Teilsparten Aldi Nord und Aldi Süd seinen Kunden eine riesiger Auswahl von Waren anbietet. Seine Vormachtstellung verteidigt das Unternehmen dadurch, dass es weltweit ein breites Netz an Discountern betreibt. Großbritannien ist da noch einer der näherliegenden Exportmärkte.
Aldi sieht sich mit kritischem Post konfrontiert
In England sah sich Aldi kürzlich mit einem sarkastischen Facebook-Post konfrontiert, in dem eine Mutter ihrem Unmut Luft verschafft und andere Menschen davor warnt, mit ihrem Nachwuchs dort einkaufen zu gehen. Allerdings bezieht sich das Posting selbst wohl weniger auf Aldi speziell, als vielmehr auf Discounter im Allgemeinen. Wie die Website „www.mumsadvice.co.uk“ berichtet, muss es sich bei den Einkaufsvorgängen dieser Frau wirklich um wahre Horrortrips handeln. Ein Vater beschwerte sich derweil bei Aldi, weil sich sein Sohn an einer Plastikflasche verletzte.
Doch eines sei noch vorweggenommen: Die hier geschilderten Situationen kommen sicher den allermeisten Eltern ziemlich bekannt vor. Und in der Tat sind die aufgeführten Aspekte ein guter Grund, dass einem beim Gedanken an den nächsten Besuch eines Supermarktes zumindest ein bisschen unbehaglich wird. Die Voraussetzung ist natürlich, dass das oder die Kind/Kinder mit von der Partie sind. Wie nicht anders zu erwarten, sind diese speziellen „Ausflüge“ auch bei Familien in anderen Ländern ziemlich turbulent. Hier erläutern wir mal (sinngemäß) übersetzt, den Wortlaut des Postings im sozialen Netzwerk:
Aldi: Britin mag Einkaufen nicht - So lautet der sarkastische Post
„...Es gibt doch eh keine richtige Zeit, einen Aldi zu besuchen. Wenn Du dich dafür entscheidest, deine wohlerzogenen Gören mitzunehmen, werden sie dich absolut zerstören. ‚Mami, kann ich dieses nutzlose Ding haben, das ich später ohnehin nicht mehr benutzen werde?‘ ‚Kriege ich für 6 Pfund diese bescheuerte Kinderzeitschrift mit einem noch bescheuerteren Spielzeug, das ich wahrscheinlich futtern werde, wenn mir langweilig ist?‘ ‚Kann ich 369 Bananen haben, Mami?‘ ‚Und kann ich vier Überraschungseier haben?‘ SEID VERDAMMT NOCHMAL RUHIG“, stellt die scheinbar etwas überforderte Erziehungsberechtigte dar.
Auch über die fünf größten Mogelpackungen des Jahres 2018 ärgerten sich die Verbraucher.
Und kurz vorm Valentinstag sorgten auch absurd überteuerte Rosen bei Aldi für Unmut unter den Kunden.
Video: Was gibt es eigentlich bei ALDI in Australien?
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Und dann wird sie noch ein Stückchen ausfallender im Post (und hoffentlich nicht zu ihrem Kind): „KANN ICH MEINE BLASENKONTROLLE WIEDER ERLANGEN, WELCHE IHR MIR BEI DER GEBURT WEGGENOMMEN HABT? NEIN KANN ICH NICHT!“, schreibt die britische Mutter nicht gerade in feinem Englisch. Des Weiteren schildert sie das ihr bekannte Szenario weiter: „Keine zwei Minuten im Geschäft anwesend, ist man bereits 10 Pfund los. Du versteckst dich hinter dem Cornflakes-Regal, weil dich einmal mehr eine Angstattacke ereilt. Dann nimmst du eine Beruhigungstablette, während du diese Schrott-Magazine und 369 Bananen trägst und siehst dabei zu, wie deine dreijährige Tochter zwischen den Regalen einen Schreikrampf bekommt, weil du ihr nicht auch noch die Überraschungseier genehmigst.“
Das war es noch nicht mit der Unmutsbekundung der scheinbar etwas reizbaren Kundin - die Schimpftiraden gehen noch über einige Sätze weiter. Abgeschlossen wird ihr Facebook-Post mit der Warnung: „Niemals bei Aldi einkaufen, ich habe Dich gewarnt!“
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