Aldi-Kunde macht Ekel-Fund - dann zieht er drastische Konsequenz

Ein Kunde von Aldi-Süd hat einen Ekel-Fund gemacht. Er ließ sich nicht beschwichtigen.
 ©picture alliance / Sina Schuldt/ / Sina Schuldt

Ein Mann kauft bei Aldi-Süd Einmachwurst. Als er das fest verschlossene Glas öffnet, traut er seinen Augen nicht.

Eigentlich ist es ein gutes Zeichen: Ein Einmachglas lässt sich nicht leicht öffnen und zischt beim Anheben des Deckels. So erlebte es auch ein Kunde von Aldi-Süd. Doch dann machte er trotzdem eine eklige Entdeckung auf seiner Wurst und verschaffte seinem Ärger darüber auf der Facebook-Seite von Aldi Luft. 

Dort berichtet der Kunde, er habe enorme Schwierigkeiten dabei gehabt das Produkt vier Wochen nach dem Kauf zu öffnen. Erst als er mit einem stabilen Messer die Gummidichtung eindrückte, gelang es ihm, den Deckel abzunehmen. Dann verging ihm der Appetit: Im Glas hatte sich Schimmel gebildet. Anstatt die Wurst wegzuwerfen, machte er ein Foto von seinem Fund und postete das Bild mit einem empörten Kommentar auf der Facebook-Seite von Aldi-Süd.

Ekel-Fund bei Aldi-Süd: „Hier hat die Kontrolle versagt“

„So etwas Verdorbenes darf nicht in den Handel kommen, hier hat die Kontrolle versagt“, schreibt der Kunde bei Facebook. Die anderen Kommentatoren sind da deutlich gelassener: „Nimm‘ es und tausch‘ es um, das ist kein Problem“, schreibt einer. „So etwas kann halt mal vorkommen“, versucht eine andere Nutzerin zu beruhigen. Ein weiterer wird deutlicher und fragt: „Wie kann man nur so hysterisch werden?“

Doch der Mann bleibt aufgebracht, auf den Hinweis, dass er das Glas umtauschen könne, reagiert er deutlich: „Schimmel ist schwer gesundheitsschädlich, da sind mir ein paar Kröten egal. Aber meine Gesundheit und die anderer ist mir nicht egal.“ Er kündigt an, in Zukunft keine Wurst mehr bei Aldi zu kaufen. Derweil wird es eine andere Supermarktkette in dieser Form wohl nicht mehr lange geben. Von den 277 Filialen in Deutschland sollen einige geschlossen werden.

Lebensmittelskandale nehmen zu - was muss jetzt passieren?

Aldi-Süd entschuldigt sich über Facebook

Von seinem angekündigten Boykott konnte ihn auch das Social-Media-Team von Aldi-Süd offenbar nicht abhalten. In dessen Namen entschuldigt sich Linda: „Oh, oh, ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte. Tut mir leid, dass der Deckel verschimmelt war.“ 

Auch bietet sie an, dass der Kunde das Glas zurückbringt oder sich an den Kundendienst wendet. Darauf reagiert der Kunde nicht. Begeistert sind hingegen einige Kunden, dass Dr. Oetker eine beliebte Pizza aus dem Sortiment nimmt. Eine neue Kollektion bei Aldi sorgt für Aufsehen - denn ein Weltstar steckt dahinter.

Wegen einer ungewöhnlichen - und noch dazu verbotenen Zutat - mussten Gäste auf einer Trauerfeier kürzlich ins Krankenhaus. Die Polizei schaltete sich ein. 

Eine Studie hat ergeben, dass Kunden von Mobilfunkprovidern wie Aldi Talk langsamer surfen als direkte Nutzer von Mobilfunknetzbetreibern wie Vodafone. Ein Aldi-Produkt ist in den USA besonders beliebt - doch ein Detail irritiert.

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