„Wie ist das denn da rein gekommen?“, fragt sich Aldi nach der Beschwerde einer Kundin. Ihr Snack hielt eine stachelige Überraschung parat.
Mülheim an der Ruhr - Gemischter Blattsalat mit Quinoa und Ziegenkäse. Ein gesunder Snack für zwischendurch, wenn sich nicht Unliebsames in die Packung mogelt. Doch das passierte einer Aldi-Kundin, die in ihrem Salat eine stachelige Überraschung fand.
„Oh, oh wie ist das denn da rein gekommen“, ist der Kundenservice des Discount-Riesen gleichermaßen bestürzt wie überfragt. Was aussieht wie eine Distel, tauchte im Quinoa-Snack der Kundin auf, die sich prompt via Facebook beim Händler beschwerte. Der reagierte entschuldigend.
Augenscheinlich war das dornige Blatt durch das Dressing stark aufgeweicht. Ansonsten wäre aus einer stacheligen schnell eine schmerzhafte Überraschung geworden. Jeder, der sich schon einmal nicht nur sprichwörtlich in die Disteln gesetzt hat, weiß, wie sehr das Unkraut sticht.
Immerhin drohen bei Verzehr einer Distel neben Wunden im Mund keine gesundheitlichen Schäden. Die meisten Arten sind essbar, manche sogar kulinarische Größen, wie zum Beispiel die Artischocke.
Der Distel-Fund ist also glimpflich ausgegangen, und die Kundin konnte auch den Rest ihres Salats bedenkenfrei verzehren. Anders als ein Mann, der seinen Schmandbecher nach dieser bösen Überraschung wohl direkt entsorgt haben dürfte, oder eine Frau, die im Buttergemüse auf einen widerlichen Pfropf stoßen musste. Eine unangenehme Überraschung erlebte auch ein Aldi-Kunde, als er ein Glas mit Wurst öffnete. Er reagierte drastisch.
Für besonderes Aufsehen sorgte auch noch ein weiteres Aldi-Produkt: Die AfD warf dabei Aldi Nord sogar vor die „Islamisierung“ voranzutreiben. Unangenehm war auch der Fund einer Hundesbesitzern im Aldi-Futter für ihren tierischen Liebling.
moe