Aldi Süd und Aldi Nord rufen Hackfleisch aus dem eigenen Sortiment zurück. Das Produkt kann erhebliche Verletzungen verursachen.
Rheda-Wiedenbrück - Wegen einer möglichen Verletzungsgefahr ruft der Fleischproduzent „Tillmann‘s“ nun ein Produkt zurück. Wegen möglicher Kunststoffstückchen im Hackfleisch kann ein Verzehr des Produkts zu Verletzungen führen. Das Hackfleisch wurde deutschlandweit über Aldi Nord und Aldi Süd verkauft.
Aldi ruft Hackfleisch zurück - Deutschlandweite Warnung
Es gehe um 500-Gramm-Packungen von „meine Metzgerei - Gemischtes Hackfleisch“ mit den Verbrauchsdaten 27. Juli (Aldi Süd) und 28. Juli (Aldi Nord). Das teilte das Unternehmen „Tillman‘s Qualitätsmetzgerei“ aus dem ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück am Dienstag mit.
„Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem betroffenen Produkt kleine, rote Kunststoff-Fremdkörper enthalten sind. Kunden, die das genannte Produkt gekauft haben, sollten das Produkt nicht konsumieren“, hieß es in der Mitteilung.
Aldi Nord und Süd hätten das Hackfleisch bereits aus dem Verkauf genommen. Kunden könnten den Kaufpreis bei Rückgabe des Fleisches auch ohne Kassenbon erstattet bekommen. Das Produkt sei in den folgenden Bundesländern verkauft worden: Baden-Württemberg, Brandenburg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen.
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Auch Discounter Netto informiert über einen Rückruf. Betroffen ist ein beliebtes Mineralwasser. Einen bemerkenswerten Rückruf hat unterdessen auch der Bio-Großhändler Dennree abgesetzt: In einem seiner Tees findet sich zuviel der psychoaktiven Substanz THC.
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