Aldi erhielt eine bedenkliche Beschwerde zu einem beliebten Produkt: Eine Kundin schilderte über Facebook, was ihr aus heiterem Himmel passiert ist.
Limburg - Erneut bekommt Aldi-Süd jetzt Ärger mit einer Kundin, da der Discounter ein mangelhaftes Produkt verkaufte. Die besorgte Aldi-Süd-Kundin wandte sich jetzt an das Aldi-Süd-Facebook Team. In dem Facebook-Post machte sie ihrem Ärger Luft und beschrieb die gefährliche Situation eindrucksstark.
Demnach kaufte sie, wie immer, sechs eineinhalb Liter Flaschen einer vermeintlich harmlosen Apfelschorle, der Marke Goldfit, eine Eigenmarke des Großkonzerns.
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Eigenmarke von Aldi Süd betroffen
Beim Kauf war wohl noch alles in Ordnungmit dem Sixpack und der Studentin ist an den Apfelschorlen-Flaschen zunächst nichts Ungewöhnliches aufgefallen. Zuhause wollte sie dann die erste Flasche der Apfelschorle öffnen. Dabei kam es zu der Schrecksekunde: Die Flasche erzeugte eine Fontäne, die laut eigener Aussage der Kundin, quer durch das Wohnzimmer reichte.
Kinder könnten durch Aldi-Produkt gefährdet sein
Komischerweise war eine zweite Flasche in Ordnung. „Auf beiden ist auch das Mindesthaltbarkeitsdatum vom 31.10.19, also ist wohl irgendwas bei der Lagerung und/oder Produktion schiefgelaufen,“ vermutet die Post-Erstellerin. Sie traute sich allerdings nicht, noch weitere Flaschen zu öffnen. Die Konsumentin gab auch zu bedenken, wie gefährlich eine explosionsartige Fontäne dieser Art für Kinder sei. Zum Glück ist dabei niemand verletzt worden.
Aldi reagierte sofort auf den Post mit folgendem Statement: „Guten Morgen liebe Alice, tut uns schrecklich leid. :-/ Wenn du möchtest, kannst du die restlichen Flaschen auch umtauschen. Dein Feedback geben wir gerne an die zuständigen Kollegen weiter. (y) Viele Grüße, Jacqueline“.
Die Reaktion der anderen Facebook-User ist allerdings zweifelhaft
Seltsamerweise machten sich andere Facebook-User über den Post von Alice M. lustig. So schrieb einer den Kommentar: „Facebook bedankt sich für diesen tollen Beitrag deinerseits ... :-).“ Den Ernst der Lage hat er dabei wohl nicht begriffen.
Erst kürzlich kam es zu einer großangelegten Rückruf-Aktion bei Aldi Süd. Damals wurden Plastiksplitter in einer Charge gefunden. Sogar eine Erstickungsgefahr war nicht ausgeschlossen.
Auch bei Norma gab es einen Rückruf: Es besteht Salmonellen-Gefahr in zwei Wurstsorten.
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