Ein Artikel stellt sich als Gefahr für Hunde heraus. Kundin wendet sich über Facebook direkt an Aldi - der Konzern reagiert schnell.
- Eine Kundin kauft ein Produkt für ihren Hund bei Aldi.
- Der Artikel entpuppt sich als mögliche Gefahr für ihren Vierbeiner.
- Sie postet eine Warnung bei Facebook - Aldi reagiert.
Eine Frau wollte ihrem Hund etwas Gutes tun und hat diesem daher in einer Aldi-Süd-Filiale einen Artikel gekauft.
Dieser sollte nicht nur als Spielzeug für das Tier agieren, sondern auch bei dessen Zahnpflege hilfreich sein. Doch schon nach kurzer Zeit war die Frau geschockt, denn das gekaufte Produkt entpuppte sich viel mehr als mögliche Gefahr für ihren Vierbeiner.
Kundin über Aldi-Produkt für Hunde: „Nicht auszudenken, wenn ich das nicht bemerkt hätte.“
Das Zahnpflegespielzeug der Aldi-Süd Eigenmarke Romeo soll eigentlich über den Spieltrieb der Tiere bei deren Zahnpflege helfen. Dazu hat der Spielzeugring Öffnungen für Leckerlis, die dann bei Verwendung nach und nach wieder herausfallen sollen und weist verschiedene Oberflächenbeschaffenheiten auf, die zum Beißen geeignet sind. Auch wenn auf der Verpackung entsprechende Warnhinweise zu finden sind, dass die Spielzeuge nicht unzerstörbar seien und man deswegen seine Hunde damit nicht unbeaufsichtigt lassen sollte, ist der Beißring ebenfalls als robust gekennzeichnet.
Doch die besorgte Hundebesitzerin kann diese Meinung wohl nicht teilen. Wie ihrem Post auf Facebook zu entnehmen ist, hat ihr Hund der Rasse Goldendoodle das neue Spielzeug innerhalb von nur wenigen Minuten komplett zerlegt. Dabei brachen einzelne und vor allem auch größere Plastikstücke heraus. Diese hätten dem Hund gefährlich werden können, wenn er sie versehentlich gefressen hätte. Glücklicherweise hatte die Frau ihren Hund beaufsichtigt, während dieser mit dem Beißring spielte und konnte dadurch ein versehentliches Verschlucken verhindern.
Aldi: Besorgte Besitzerin wendet sich über Facebook an Discounter - das Unternehmen reagiert
Auch aus Sorge um die Gesundheit anderer Hunde wandte sich die Frau danach über Facebook direkt an Aldi Süd, damit das Produkt möglichst schnell geprüft werden kann. Das Unternehmen reagierte schnell auf die Anfrage, verwies die Kundin aber zunächst auf den Kundenservice, der sich dann wegen des Problems an den zuständigen Lieferanten wenden könne.
Sollte sich ein Problem bei den Produkten bestätigen, wäre es nicht das erste Mal, dass der Konzern ein Produkt zurückrufen muss.
Statt einem Gefallen bekommt er vom Personal nur eine „pampige“ Absage: Ein Aldi-Kunde äußert sich verärgert über einen Vorfall in einer Aldi-Filiale.
Eine Kundin zeigte sich außerdem entsetzt über ein ungünstig gestelltes Foto in einem Aldi-Prospekt.
Kürzlich machte ein Kunde bei Aldi Süd den womöglichst ekligsten Fund überhaupt.
Und in England sorgte ein erschütternder Vorfall in einer Aldi-Filiale für Entsetzen.
sht