Der Mundschutz in der Corona-Krise wird Pflicht. Supermärkte wollen die Masken nun in ihr Sortiment aufnehmen.
- Die Maskenpflicht* in der Corona-Krise* gilt inzwischen bundesweit.
- Supermärkte* reagieren auf die Corona-Maßnahme*.
- Mehrere Ketten wollen den Mundschutz* in ihr Sortiment aufnehmen.
Nach der „dringenden“ Empfehlung der Bundesregierung hat auch Bremen als letztes Bundesland angekündigt, das Tragen eines Mundschutzes* in der Corona-Krise* vorschreiben zu wollen. Die Maskenpflicht bezieht sich in der Regel auf Busse und Bahnen sowie das Einkaufen in Geschäften.
Schutzmaske kaufen: Welche Geschäfte bieten den Mundschutz an?
Nach Informationen des Business Insider ist die Versorgungslage mit Mund-Nasen-Masken allerdings vorerst noch dünn, weswegen die meisten Supermärkte erst ihre Mitarbeiter ausstatten wollen, bevor sie den Mundschutz in ihr Angebot aufnehmen.
Das Nachrichtenportal hat deshalb in Erfahrung gebracht, bei welchen Supermärkten man in Zukunft voraussichtlich die Schutzmasken kaufen kann, wie auch die HNA berichtet*. Zu ihnen gehört zum einen Edeka. Die Kette hofft laut einer Sprecherin demnach, die Masken bis Anfang Mai im Sortiment zu haben. Auch bei Kaufland arbeite man „mit Hochdruck“ daran, bald die Nachfrage der Kunden nach Schutzmasken decken zu können.
Mundschutz kaufen für Corona-Auflagen: Aldi Süd plant mit Einweg- oder Textilmasken
Dem Bericht zufolge will Aldi Süd* „bald“ Einweg- oder Textilmasken anbieten. Den genauen Zeitpunkt, ab wann Kunden eine Schutzmaske kaufen können, wolle das Unternehmen noch nicht nennen. Ähnlich sieht es bei Aldi Nord* aus, denn das Unternehmen gehe davon aus, „dass die Nutzung von Mundschutz oder Alltagsmasken in den kommenden Monaten überall dort zur neuen Normalität zählen wird, wo viele Menschen aufeinander treffen.“
Corona-Schutzmasken aus dem Supermarkt-Regal kaufen: bBi Rewe „noch in Prüfung“
„Ob und wie wir unseren Kunden entsprechende Produkte anbieten können, ist derzeit noch in Prüfung“, sagte eine Sprecherin des Unternehmens“, zitiert der Business Insider einen Sprecher der Rewe-Gruppe. Das gleiche gelte für das Rewe-Tochterunternehmen Penny.
Eine andere Linie fährt der Discounter Lidl. Die Kette plane keinen Schutzmasken-Verkauf, so der Bericht, und stehe stehe hierzu im engen Austausch mit den zuständigen Behörden. Viele Menschen helfen sich indes selbst und streamen Anleitungen zum Selbernähen*.
frs
*Merkur.de und HNA.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.