Süßigkeiten im Rückruf: Achtung! Es besteht die Gefahr an der Leckerei zu ersticken

Achtung! Süßigkeiten im Rückruf: Es besteht die Gefahr an den Gelee-Süßwaren zu Ersticken. Verschiedene Produkte sind betroffen. Vom Verzehr wird abgeraten.

  • Es gibt einen Rückruf* für verschiedene Sorten Süßigkeiten.
  • Beim Verzehr der Gelee-Süßwaren besteht die Möglichkeit dran zu Ersticken.
  • Den Kunden wird geraten, die Produkte umzutauschen - mit unserer Newsapp bleiben Sie immer informiert.

Kassel - Ob Schokolade, Bonbons oder Gummibären - Süßigkeiten sind ein beliebter Snack. Doch jetzt sind diese Gelee-Süßwaren in kleinen Bechern von einem Rückruf betroffen.

Der Hersteller Tsang Lin Industries Ltd informiert über den Rückruf* verschiedener Sorten von Gelee-Süßigkeiten. Nach Angaben des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sind diese Sorten der „ABC Jelly Cups“ von dem Rückruf betroffen: 

Süßigkeiten-Rückruf: Diese Sorten sind betroffen

  • Girl Jelly Fruity Bites
  • Boy Jelly Fruity Bites
  • Fruitery Jelly Assorted Jar
  • Frutery Jelly Assorted Bag
  • Pentagon Cup Jelly Snack Bag
  • Pentagon Cup Taro Bag
  • Pentagon Cup Taro Jar
  • Assorted Jelly Snack

Grund für den Rückruf sei eine mögliche Erstickungsgefahr beim Verzehr der genannten Gelee-Süßigkeiten in kleinen Bechern. Die Warnung besteht für die betroffenen Süßigkeiten unabhängig der Chargen- und Mindesthaltbarkeit-Kennzeichnung, sofern die Zusatzstoffe Carrageen (E 407) und Johannisbrotkernmehl (E 410) enthalten sind. 

Süßigkeiten-Rückruf: Umtausch wird empfohlen 

Eine konkrete Kundeninformation gibt es nicht. Allerdings wird empfohlen, betroffene Süßigkeiten in den jeweiligen Verbraucherstellen zurückzugeben. Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit berichtet, sind die folgenden Bundesländer von dem Rückruf der Süßigkeiten betroffen: 

  • Bayern
  • Berlin
  • Brandenburg
  • Hamburg
  • Hessen
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Niedersachsen
  • Nordrhein-Westfalen
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Schleswig-Holstein
  • Thüringen

Süßigkeiten-Rückruf: Über den Hersteller

Der Hersteller der Süßigkeiten, die von dem Rückruf betroffen sind, wurde 1993 in Taichung, eine Industriestadt an der Westküste Taiwans, gegründet. Seit 1997 haben sie ihr Sortiment um Gelee-Süßwaren, Kekse und andere Snacks erweitert.

Rückruf: Weitere Produkte sind betroffen

Auch der Discounter Aldi* hat kürzlich einen Rückruf gestartet. Von dem Rückruf bei Aldi betroffen ist Obst. In den Mini-Wassermelonen des Discounters könnten sich Rückstände von Pflanzenschutzmitteln befinden. Die Verunreinigung des Produkts hat nach Angaben von Aldi-Nord der Discounter selbst bei internen Tests entdeckt.

Jetzt werden Kunden, die eine solche Mini-Wassermelone mit der GGN-Nummer (4052852232968) gekauft haben, gebeten, das Produkt in eine Aldi-Filiale zurückzubringen. Der Kaufpreis wird bei dem Rückruf erstattet. 

Ebenfalls von einem Rückruf betroffen sind Pflaster der Firma Hansaplast. Das Unternehmen aus Hamburg warnt vor einer möglichen Verunreinigung mit Bakterien. Betroffen sind allerdings nur einige Chargen Pflaster der Meter-Ware. 

„Unsere eigenen Tests haben während einer routinemäßigen internen Qualitätsprüfung ergeben, dass in einigen wenigen unserer Produktionschargen der 4 Hansaplast Meterware-Produkte (Classic 1mx6cm & 1mx8cm, Sensitive 1mx6cm, Elastic 1mx6cm) eine Verunreinigung mit Staphylokokken und Enterokokken stattgefunden haben könnte“, erklärte eine Sprecherin von Hansaplast Hamburg. 

Rückruf: Vorsicht bei diesem Medikament

Auch von einem aktuellen Rückruf betroffen ist dieses Medikament. Der Hersteller Hexal aus Holzkirchen in Bayern ruft das Schilddrüsen-Medikament L-Thyrox zurück. Der Rückruf gilt für die L-Thyrox-Charge mit 100 Mikrogramm Tabletten bis zu 100 Stück und der Chargenbezeichnung: KK2878. Das Haltbarkeitsdatum gilt bis zum Juni 2021.

Die Verpackung des Medikaments könnte falsch beschriftet sein. „Aufgrund dieses Kennzeichnungsfehlers besteht das Risiko der unbeabsichtigten Überdosierung, mit Symptomen, wie sie auch bei einer Überfunktion der Schilddrüse vorkommen“, wird die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker von der Deutschen Apotheker Zeitung zitiert.

Von Karolin Schaefer

Zu einem weiteren Rückruf kam es bei der Discounter-Kette Aldi*. Hier wurde eine Marmelade zurückgerufen.

Ein Produkt aus dem Sortiment des Discounters Netto wird dringend zurückgerufen. Der Rückruf wurde wegen einer Gesundheitsgefahr gestartet. In Mandeln können Salmonellen sein.

*hna.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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