Wer bei Rewe oder Penny Obst gekauft hat, könnte davon betroffen sein: Wegen einer erhöhten Pestizidbelastung rufen die Ketten Früchte zurück.
- Rewe und Penny rufen eine ihrer Traubensorten zurück.
- Die Früchte weisen nämlich eine erhöhte Belastung von Pestizidrückständen auf.
- Kunden können das Produkt in den Märkten zurückgeben - und bekommen dann den Kaufpreis erstattet.
München/Langenfeld - Plastikteilchen, Glassplitter, Verunreinigungen - dass Lebensmittelketten dann und wann bestimmte Produkte zurückrufen müssen, ist keine Seltenheit. Auch bei Rew e und Penny gilt derzeit Vorsicht bei einer Fruchtsorte: Wer in einer Rewe- oder Penny-Filiale in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern oder Thüringen Weintrauben gekauft hat, bringt sie besser wieder zurück in den Supermarkt.
Aus „Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes“ ruft der Rewe- und Penny-Lieferant „Eurogroup Deutschland“ seit Donnerstag alle 500-Gramm-Packungen Tafeltraube n hell kernlos, der Sorte Thomson seedles, zurück.
Bitte nicht verzehren - Rewe und Penny rufen Weintrauben zurück
Man solle die Früchte keinesfalls verzehren, da in der betroffenen Charge eine erhöhte Belastung mit Pestizidrückständen festgestellt wurde. Es handelt sich dabei um Früchte aus Indien mit der Losnummer 07-03 und der GGN 4063061228598. Steht auf der Verpackung der Trauben eine andere Losnummer und GGN oder handelt es sich sogar um eine ganz andere Traubensorte, muss man sich laut der Lebensmittelkette keine Sorgen machen.
Nach Veröffentlichung der Warnung hat das Unternehmen reagiert und alle betroffenen Produkte aus dem Verkauf genommen. Wer also erst noch Trauben kaufen geht, muss ebenfalls keine Angst haben, dass er aus Versehen mit Pestizidrückständen belastete Trauben in seinen Einkaufswagen lädt.
Rewe/Penny-Rückruf: Tafeltrauben haben eine erhöhte Belastung von Pestizidrückständen
Diejenigen Rewe- oder Penny-Kun den, die betroffene Früchte jedoch bereits zu Hause haben, können die Trauben einfach in der jeweiligen Filiale zurückgeben und bekommen den Kaufpreis zurückerstattet - auch, wenn der Kassenbon bereits im Papierkorb gelandet ist. In einer Pressemitteilung entschuldigte sich die Firma „Eurogroup Deutschland“ bei den Rewe- und Penny-Kunden und verweist für weitere Fragen an entsprechende Ansprechpartner, die besorgten Kunden werktags von acht bis 18 Uhr unter der E-Mail-Adresse qs@eurogroupde.eu zur Verfügung stehen.
Verletzungsgefahr besteht derzeit auch bei einem Reibekäse eines beliebten Käseherstellers - dort könnten sich nämlich kleine Plastikteile im Produkt befinden. Außerdem wird ein weiteres beliebtes Bio-Produkt von seinem Hersteller vorsorglich zurückgerufen, da sich unter Umständen Glassplitter darin befinden können.
In der Frischetheke von Rewe haben Kunden auch schon direkt nach dem Einkauf böse Überraschungen erlebt. In der aktuellen Coronavirus-Krise wird ein Mundschutz so nötig gebraucht, wie noch nie. Jetzt gibt es aber einen Masken-Rückruf - manche Masken erhöhen sogar das Infektionsrisiko. Darüber berichtet die hna.de*.
kf
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