Als ein Rewe-Kunde nach dem Einkauf einen abgepackten Salat öffnet, macht er einen Ekel-Fund. Das Unternehmen reagiert auf das eindeutige Foto.
- Rewe-Kunde macht einen Ekel-Fund nach dem Lebensmitteleinkauf.
- Ein abgepackter Salat beherbergt nämlich eine tierische Überraschung.
- Rewe reagiert auf die Facebook-Beschwerde und stimmt dem Kunden zu.
Hamburg - In Frankreich gelten sie traditionell als Delikatesse, in einer deutschen Obst- und Gemüseabteilung sind sie jedoch eher fehl am Platz. Ein Kunde aus Hamburg wandte sich deshalb via Facebook an Rewe, als er nach dem Lebensmitteleinkauf einen tierischen Fund in seiner abgepackten Salatpackung machen musste. Direkt nach dem Öffnen der Verpackung sah er nämlich, dass zwischen den einzelnen Rucola-Blättern eine kleine Schnecke saß. Zu sehen ist das auch auf einem Foto, das der Mann auf Facebook postete.
Ob die Salate bei Rewe normalerweise immer mit einer kostenlosen Schnecke kommen, wollte er deshalb auf Facebook von der Lebensmittelkette wissen - und präsentierte prompt ein Foto von seinem tierischen Fund. „Ich glaube, ich habe dieses Sonderangebot nicht gesehen“, ergänzt er.
Rewe: Mann macht Ekel-Fund - Unternehmen reagiert auf Facebook-Beschwerde
Auf eine Reaktion des Unternehmens musste der Mann aus Hamburg nicht lange warten. Innerhalb einer Stunde reagierte das Unternehmen auf das Foto des Kunden, das die unerfreuliche Entdeckung im Salat zeigt: „So etwas sollte natürlich nicht vorkommen“, stimmt Rewe dem Schnecken-Finder zu und erklärt in einem eigenen Facebook-Kommentar unter dem Foto außerdem: „Wir möchten das Ganze einmal an unsere Qualitätssicherung weiterleiten. Sendest du uns dafür bitte in einer privaten Nachricht noch die Chargennummer und deine E-Mail-Adresse? Dann prüfen unsere Kollegen deinen Hinweis und melden sich bei dir.“
Rewe: Schnecke in Salat gefunden - Supermarkt reagiert
Anders als Supermarkt-Kunden, die sich nach einem Ekel-Fund bei den jeweiligen Unternehmen beschweren, gibt es auch Menschen, für die der Anblick von Ekel-Essen Kunst ist. Im französischen Nantes stellt ein Museum nämlich Ekel-Essen aus, sodass es von den Besuchern bestaunt werden kann. Fledermaus an Salat, Suppe mit Schafsauge oder auch in Wein eingelegte Mäuse-Babys werden dort für die Besucher ausgestellt.
Achtung: Wer bei Rewe oder Penny Obst gekauft hat, könnte davon betroffen sein: Wegen einer erhöhten Pestizidbelastung rufen die Ketten Früchte zurück.
kf